DAZ-Autorin
Judith Esch
Apothekerin und Journalistin (FJS), freie Autorin der DAZ
Kontakt
Veröffentliche Artikel von Apothekerin Judith Esch

Tezepelumab: Neue Option bei chronischer Rhinosinusitis
Erwachsene Patienten mit schwerer, chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen, die nicht ausreichend auf Standardtherapien ansprechen, steht nun ein alternativer Behandlungsansatz zur Verfügung: Tezspire® (Tezepelumab). Damit erweitert sich das zuvor auf schweres Asthma beschränkte Indikationsgebiet des Antikörpers.Show moreErweiterte EU-Zulassung

Was bringen Kompressionsstrümpfe bei Adipositas?
Ödeme, Schmerzen und Schweregefühl bei chronisch venöser Insuffizienz können bei adipösen Patienten durch das Tragen medizinischer Kompressionsstrümpfe effektiv und nebenwirkungsarm behandelt werden. Das ergab eine Studie am Venenzentrum der Ruhr-Universität Bochum. Über die Symptomlinderung hinaus lassen die Ergebnisse hoffen, auch schwerwiegende Folgekomplikationen wie Ulzerationen zu vermeiden.Show moreChronisch venöse Insuffizienz

Arzneimittel-induzierter Durchfall - mögliche Auslöser und Behandlungsstrategien
Therapiebedingter Durchfall ist nicht nur eine lästige Nebenwirkung. Je nach Schweregrad kann er die Gesundheit des Patienten erheblich beeinträchtigen, die Therapietreue gefährden und dadurch eine Verschlechterung der Grunderkrankung begünstigen. Welche Arzneimittel gelten als typische Auslöser – und wie kann man therapeutisch gegensteuern?Show moreGeschäft wider Willen

Rheuma bei Kindern frühzeitig behandeln
Rheuma im Kindes- und Jugendalter kann entwicklungstypische Meilensteine und die soziale Integration nachhaltig negativ beeinträchtigen. Um einen ungestörten Reifeprozess zu ermöglichen und Folgeschäden zu vermeiden, ist eine frühe pharmakologische Therapie unerlässlich.Show moreGelenkschmerzen kennen kein Alter

Mundpflege im Alter: Möglichst lange bissfest
Was uns im Lauf des Lebens selbstverständlich erscheint, kann im Alter zur Herausforderung werden: die regelmäßige Mundpflege. Dabei geht es um weit mehr als das nächtliche Einlegen der Zahnprothese in Reinigungslösung. Show moreGeriatrische Fragestellungen

Effektive Befeuchtung: Die Wahl der richtigen Augentropfen
Das trockene Auge zählt zu den am häufigsten diagnostizierten Augenerkrankungen. Obwohl Tränenersatzmittel als tragende Säule der Therapie gelten, fehlt es an belastbarer Evidenz, die eine klare Empfehlung für spezifische Präparate innerhalb des vielfältigen Angebots erlaubt. Wässrig, lipidhaltig, mit oder ohne Konservierung – wie findet man die passende Formulierung?Show moreMehr aus bloße Augenwischerei

Bisphosphonate sicher anwenden
Die Abgabe von Bisphosphonaten ist in der Apotheke mit einigen Stolperfallen verbunden. Um Patienten optimal zu versorgen, braucht es nicht nur die Kenntnis der obligatorischen Einnahmehinweise. Wissen sollte man auch, wann ein intravenöses Präparat einem oralen vorzuziehen ist und wie sich das Risiko für spezifische Nebenwirkungen verringern lässt. Show moreKnochenjob auf Rezept

Gut beraten zum Leberschutz
Im Handel findet sich eine ansehnliche Auswahl an sogenannten Leberkuren, die versprechen, angesammelte Giftstoffe aus dem Körper zu eliminieren, die Leberfunktion zu stärken und gleichzeitig zum Wunschgewicht zu verhelfen. Was ist von solchen Präparaten zu halten und durch welche Faktoren wird die Leber häufig gesundheitlich belastet? Show moreWas hilft gegen Gift und Galle?

Raucherentwöhnung: Raus aus dem Dunstkreis
Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. Verschiedene Kampagnen machen an diesem Aktionstag in besonderem Maße auf die Missstände rund um das Rauchen aufmerksam. Unter dem Motto „den Reiz entlarven“ schärft die Weltgesundheitsorganisation das Bewusstsein für die geschickten Werbestrategien der Tabak- und Nicotin-Industrie, neue Raucher zu rekrutieren. Show moreWeltnichtrauchertag am 31. Mai

Adhärenzprobleme bei HIV-Therapien durch Injektion lösen?
Von einer langwirksamen Injektionstherapie könnten HIV-Patienten profitieren, die Adhärenzprobleme bei einer täglichen Tabletteneinnahme haben: Eine erhöhte Viruslast lässt sich durch die reduzierte Applikationsfrequenz gut in den Griff bekommen. Das zeigen US-amerikanische Forschungsergebnisse. Bislang ist die Depotinjektion der beiden antiretroviralen Wirkstoffe Cabotegravir und Rilpivirin nur bei HIV-Patienten mit nicht nachweisbarem Virustiter indiziert.Show moreAdhärenz HIV-Therapie

Spritzen oder Schlucken?
Gastrointestinale Erkrankungen, der Verzicht auf tierische Erzeugnisse und die Einnahme bestimmter Medikamente gehören zu den Ursachen eines Vitamin-B12-Mangels. Um eine Unterversorgung rechtzeitig auszugleichen und neurologische Folgeschäden zu vermeiden, ist eine konsequente Vitamin-B12-Substitution unerlässlich. Doch welche Applikationsform ist dabei vorzuziehen: oral oder parenteral?Show moreVitamin-B12-Präparate

(V)erträglich durch die Chemo
Arzneimittel, die im Kampf gegen Krebserkrankungen eingesetzt werden, verursachen unweigerlich Nebenwirkungen. Um die Lebensqualität der Patienten zu erhalten und einen Therapieabbruch im schlimmsten Fall zu verhindern, ist die Identifikation und Behandlung der Nebenwirkungen essenziell. Show moreSupportivmaßnahmen in der onkologischen Therapie

Fünf-Tage-Kur für ein längeres Leben?
Ein fünftägiges kalorienreduziertes Ernährungskonzept soll – regelmäßig durchgeführt – chronischen Erkrankungen vorbeugen und Alterungsprozesse günstig beeinflussen. Die Ergebnisse experimenteller Versuche an Mäusen sind vielversprechend, umfangreiche klinische Studien gibt es jedoch noch nicht. Show moreDas Prinzip der Scheinfasten-Diät

DOAKS und Thrombozytenaggregationshemmer im Vergleich
Die antithrombotische Erstlinientherapie bei Vorhofflimmern mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) ist mit keinem signifikant erhöhten Risiko für intrakranielle Blutungen im Vergleich zu einer Thrombozytenaggregationshemmung verbunden. Schwere Blutungen treten dagegen häufiger auf, wie die Ergebnisse einer Metaanalyse irländischer Wissenschaftler zeigen. Show moreMehr schwere Blutungen — aber nicht im Gehirn

Antibiotika kennen weder Gut noch Böse
Antibiotika können Fluch und Segen zugleich sein: Während sie den eingedrungenen Infektionserregern den Kampf ansagen, geraten auch die „guten“ Bakterien der physiologischen Darmflora in die Schusslinie. Als Folge tritt häufig Durchfall auf, der in den meisten Fällen selbstlimitierend verläuft. Bei einer Überwucherung des Darms mit Clostridioides difficile kann es jedoch gefährlich werden.Show moreAntibiotika-assoziierte Diarrhö

Dreifach hält besser
Die meisten Patient:innen mit Hypertonie erreichen auch unter blutdrucksenkender Therapie keine ausreichende Blutdruckkontrolle. Gründe dafür sind unter anderem eine fortgesetzte Anwendung von Therapien mit geringerer Wirksamkeit z. B. Monotherapien. Nach den Ergebnissen einer aktuellen Studie setzen Wissenschaftler:innen nun Hoffnung in den Einsatz einer Dreifach-Fixkombination.Show moreStärkere Blutdrucksenkung unter Dreifach-Fixkombination

Welt-Aids-Tag 2024: Gegen die Ausgrenzung von HIV-Infizierten
Am 1. Dezember findet zum 36. Mal der Welt-Aids-Tag statt. Mit der Kampagne „Leben mit HIV. Anders als du denkst?“ will die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung darauf aufmerksam machen, dass HIV-Infizierte immer noch von Stigmatisierung und Diskriminierung betroffen sind. Aufklärung kann helfen, unbegründete Ängste und Vorurteile auszuräumen.Show moreKampagne der BzGa

Arzneimittel-induzierte Osteoporose: Risiken erkennen und gegensteuern
Poröse Knochen? Das kann auch Folge einer notwendigen längerfristigen Medikation sein. Eine Vielzahl an Arzneimitteln zur Behandlung chronischer Erkrankungen wirkt sich negativ auf die Knochenmasse und -struktur aus. Das Bewusstsein dafür ist begrenzt, sodass nicht standardmäßig prophylaktische Maßnahmen für alle kritischen Wirkstoffe ergriffen werden. Neben einem adäquaten Monitoring der Knochengesundheit sind vor allem eine ausreichende Calcium- und Vitamin-D-Versorgung, körperliche Aktivität und pharmakologische Interventionen wichtige Eckpfeiler einer Präventionsstrategie.Show moreOsteoporose

Entzündung durch Entzündungshemmer?
Laut einer aktuellen Metaanalyse erhöht eine Therapie mit TNF-α-Inhibitoren das Risiko für Erkrankungen des Zentralnervensystems um 36% im Vergleich zu konventionellen Therapien. Vor allem das Risiko für demyelinisierende Erkrankungen wie multiple Sklerose zeigte sich als erhöht. Show moreTNF-αlpha-Inhibitoren
![D442024_ral_magen-darm_New_Afric_34425745-1000×667[1]-1000×563 (Foto: Africa/AdobeStock)](https://c02.purpledshub.com/uploads/sites/86/2025/01/D442024_ral_magen-darm_New_Afric_34425745-1000x6675B15D-1000x563-1.jpeg?w=300&webp=1)
Was hilft bei Magen-Darm-Infektionen?
Infektiöse Gastroenteritiden sind in der Regel selbstlimitierend, können jedoch vor allem bei Kleinkindern und älteren Menschen mit erheblichen Flüssigkeits- und Elektrolytverlusten einhergehen. Eine konsequente Rehydration mit geeigneten Trinklösungen ist daher unabhängig vom auslösenden Erreger die Behandlung der Wahl. Um Infektionsketten zu unterbrechen und Ausbrüchen vorzubeugen, sind Hygienemaßnahmen zudem von entscheidender Bedeutung.Show moreVorbeugen und die Symptome lindern

Nahrungsmittelunverträglichkeiten erkennen und behandeln
Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall – viele Personen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten fürchten diesen Symptomkomplex bei jeder Mahlzeit, bei der nicht im Detail die Zusammensetzung der Speisen bekannt ist. Restaurantbesuche, Mensa- oder Kantinenessen sowie Lebensmitteleinkäufe stellen für Betroffene häufig eine Herausforderung dar. Probate Hilfsmittel können den Alltag der Leidgeplagten jedoch erheblich erleichtern.Show moreDie Angst isst immer mit
Deutscher Apotheker Verlag Logo
Rechtliches
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung
