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Freitag, 24. Mai 2019
 
 

Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

keiner möchte stinken – dieses edle Credo unterstelle ich zumindest. Eine pflichtbewusste Körperhygiene inklusive Deodorants hilft hierbei. Lieber mit oder ohne Aluminium, günstig oder in der nicht ganz so preiswerten Variante – welches ist das beste? Zum Glück gibt’s Stiftung Warentest! Sie widmen sich in ihrer Juni-Ausgabe dem Schutz vor fiesen Schweißflecken und Achselgeruch. Ein Sonderfall, denn beim Thema „Schweiß“ geht’s nicht nur um den Einzel-, sondern auch um den Herdenschutz: Indem Stiftung Warentest Deos checkt, vollbringen die Verbraucherschützer folglich einen wertvollen Dienst sowohl am aktiv transpirierenden Individuum als auch am passiv exponierten Gesamtkollektiv. Das weiß jeder, der im Sommer einmal U-Bahn gefahren ist – nach Feierabend. Wenig beneidenswert hingegen scheint mir die Stellenbeschreibung der für den Test erforderlichen „Sniffer“. Die Aufgabe der professionellen Schnüffler: Sie beschnuppern die Testpersonen, hauteng und Achsel für Achsel. Erfreulich ist – für die Sniffer und die Bevölkerung –, dass die Kosmetikindustrie ihren Deo-Job wohl ganz passabel angehen lässt. Denn: Die olfaktorische Prüfung der Deo-Sticks, Roller und Cremes lässt kaum Raum für dicke Luft.

(Foto: imago images)

 

Sonderkennzeichen

AOK zweifelt an Nichtverfügbarkeit und droht mit Nullretaxen

Sonderkennzeichen bzw. deren möglicherweise nicht angemessene Verwendung scheinen aktuell ein Lieblingsthema der Kassen zu sein. So schreibt unter anderem die AOK Bayern – rein informativ, wie die Kasse betont – Apotheker deswegen an. Dabei kritisiert sie unter anderem den unberechtigten Einsatz der „Nichtverfügbarkeit“. Die AOK erklärt, in wie vielen Fällen die betreffende Apotheke dieses Sonderkennzeichen verwendet hat, ohne dass der Kasse eine entsprechende Meldung vorlag und droht mit „vollständigen Absetzungen“. Mehr dazu gibt es jetzt auf DAZ.online.

(Foto: Külker)

 

ABDA-Präsident im Interview

Schmidt: „Die EU-Kommission sollte nicht über das Ziel hinausschießen“

Vertragsverletzungsverfahren, EuGH-Urteil, DSGVO oder Securpharm – die Apotheker hatten in den letzten Jahren immer wieder und meist unfreiwillig intensiven Kontakt mit den Institutionen und Organen auf Europaebene. Mit welchen Gefühlen tritt der Berufsstand am kommenden Sonntag an die Wahlurnen? ABDA-Präsident Friedemann Schmidt gibt den Lesern im DAZ-Interview einen Einblick in seine Sicht der Dinge und diskutiert, ob man sich als Standesvertreter ein „anderes“ Europa wünschen darf. Hier können Sie nochmals das gesamte Interview in der aktuellen DAZ lesen.

(Foto: JPC-PROD_ adobe.stock)

 

Deutsches Apotheken Portal

NEU: DAP Naturheil-News

Mit den DAP Naturheil-News erhalten Apotheken fundierte Informationen zu Phytotherapie und alternativen Heilmethoden; aktuelle Studienergebnisse; Hinweise auf themenrelevante Veranstaltungen; die Möglichkeit, an Produkttests und Produktionsbesichtigungen teilzunehmen; Arbeits- und Beratungshilfen sowie vieles mehr. Jetzt kostenfrei abonnieren und von Anfang an dabei sein.

 

Themen am Morgen

Der Kölner Express berichtet über zunehmende Arzneimittel-Lieferengpässe in Nordrhein-Westfalen.

Die Märkische Allgemeine berichtet über die Wusterwitzer Hirsch-Apotheke und über die Namensgebung der Apotheke.

Das war „Wissen vor 8“ an diesem Morgen.
Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Start in einen frischen Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen.

Celine Müller, Apothekerin, Redakteurin DAZ.online (cel)

Und wie immer gilt: Anregungen, Kritik und Themenwünsche gern per Mail an uns: redaktion@daz.online

 
 

2. November – Berlin

20. Pharmazeuten Volleyball Turnier 2019 »

23. November – Dresden

14th European Women Pharmacists Meeting »

 
 
 
 
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