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Dienstag, 17. Oktober 2017
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Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
die jährliche Influenza-Impfung
ist eine Art Lotteriespiel. Die Experten der WHO empfehlen eine Kombination von
Virusstämmen, deren Auftreten sie für wahrscheinlich halten. Ob die in den
Vakzinen enthalten Stämme dann mit den tatsächlich zirkulierenden
übereinstimmen, weiß man im Vorfeld nicht. Es gibt Jahre da passt der
Grippeimpfstoff einfach nicht zur saisonalen Grippe. Das ist in etwa, wie wenn
man beim Lotto die falsche Zahl angekreuzt oder beim Pferderennen aufs falsche
Pferd gesetzt hat. Nun hat die STIKO angekündigt, ihre
Empfehlung zu den Grippeimpfstoffen überdenken. Denn bislang spricht sie sich
weder explizit für einen tri- oder tetravalenten Impfstoff aus. Das könnte sich
für die kommende Saison ändern – zugunsten einer Empfehlung für die
Vierfachimpfstoffe (siehe auch unten). Die sächsische Impfkommission
ist diesen Schritt bereits gegangen. Sie empfiehlt explizit Vierfachimpfstoffe
gegen Influenza. Diese enthalten einen zusätzlichen B-Stamm. Das erscheint absolut sinnvoll.
So wird es eine absolute Sicherheit für die Wirksamkeit des saisonalen
Influenza-Impfstoffs damit zwar auch nicht geben. Aber indem man ein weiteres Kreuz
macht bzw. auf ein zusätzliches Pferd setzt, erhöht man zumindest die Chancen,
dass man am Ende richtig liegt. .
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(Foto: AZP Worldwide / stock.adobe.com)
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IN ZUKUNFT VIERFACH
Ändert die STIKO ihre Empfehlung zur Grippeimpfung?
Dreifach- oder Vierfachimpfung gegen Grippe – was wirkt besser? Bislang hat die STIKO keinen Vorteil in der tetravalenten Grippeschutzimpfung gesehen. Auch die Krankenkassen hatten in Zeiten der Impfstoff-Rabattverträge nur trivalente Grippeimpfungen rabattiert. Doch gehört die Dreifach-Impfempfehlung nun bald der Vergangenheit an? Die STIKO denkt darüber nach. Mehr lesen Sie jetzt auf DAZ.online.
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(Foto: contrastwerkstatt / stock.adobe.com)
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AZ-Premium-Artikel
Das jährliche Mitarbeitergespräch: Anregungen zur Steigerung der Effizienz
Es gibt Gespräche, die von Apothekenleitern gerne geschoben und wenn, dann eher ungern absolviert werden. Dazu zählt erfahrungsgemäß das jährliche Mitarbeitergespräch. Das Team wiederum erwartet, wenigstens einmal im Jahr ein ausführliches Feedback des Vorgesetzten zu erhalten und Wünsche äußern zu können. Doch im Ergebnis verlaufen diese Gespräche häufig wenig effizient. „Viel gesprochen, aber wenig erreicht“, lautet dann das Fazit – auf beiden Seiten.
Einige Hinweise, wie Sie die Effizienz des Mitarbeitergesprächs steigern können, finden Sie hier – in einem Artikel aus der aktuellen AZ.
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Bepanthen Augen- und Nasensalbe bricht, Bayer findet das ok
Die Bepanthen® Augen- und Nasensalbe sorgt weiterhin für Aufsehen im Apothekenmarkt. Erst weil Bayer sie Anfang des Jahres nicht liefern konnte. Als sich die Sichtwahlregale der Apotheken langsam wieder mit dem Bepanthen®-Klassiker füllten, trennt sich die Augen- und Nasensalbe plötzlich. Aktuell erzürnt Bayers Erklärung zur Phasentrennung bei Bepanthen® die Apotheker: „Kein Qualitätsmangel“, findet Bayer – sehr zum Ärgernis der Apotheker. Lesen Sie hier einen der derzeit meist gelesenen Artikel auf DAZ.online.
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Das war „Wissen vor 8“ an diesem Dienstagmorgen. Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Start in den Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!
Julia Borsch Apothekerin, Chefredakteurin DAZ
Und wie immer gilt: Anregungen, Kritik und Themenwünsche gern per Mail an uns: redaktion@daz.online
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