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Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
als die Berliner Gesundheitspolitik vor einigen Jahren am GKV-Versorgungsstrukturgesetz werkelte und es tagtäglich um Versorgungsengpässe auf dem Land ging, wurden zumeist Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern als bedrohteste Regionen hervorgehoben. Zumindest was den Apothekenmarkt betrifft, ist aber Baden-Württemberg in der Debatte um die ausgedünnte Landversorgung ganz vorne mit dabei. Die Apothekenzahl im „Ländle“ ist in den vergangenen zehn Jahren um stolze 10 Prozent gesunken. Die Apothekerkammer meint: Alles kein Problem, es gibt ja die Rezeptsammelstellen. Aber nicht zuletzt wegen dieser Entwicklung erkennen Firmen wie DocMorris in Baden-Württemberg eine „Marktlücke" und testen öffentlichkeitswirksam neue Konzepte aus. Aber wie sieht die Versorgung in dem Flächenland wirklich aus? DocMorris meint, man müsse „Versorgungslücken“ schließen. Gibt es solche Lücken überhaupt? DAZ.online liegen exklusiv aktuelle und spannende Zahlen und Daten zum Apothekenmarkt in Baden-Württemberg vor. Lesen Sie später die Analyse...
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Trotz Misserfolg
Drogeriekette dm schielt weiter auf Arzneimittel
Wie geht es bei dem Karlsruher Erfolgsunternehmen im Gesundheitsbereich weiter? Auf Nachfrage von DAZ.online erklärte dm-Chef Erich Harsch die relative erfolglose Kooperation mit der Versandapotheke Zur Rose nun sogar als „gelaufen“. Doch die Drogeriekette will den Arzneimittelmarkt nicht aufgegeben. „Im Moment sind die Möglichkeiten für uns sehr beschränkt“, erklärte Harsch mit Blick auf die Gesetzeslage. Doch insbesondere die Rechtsprechung auf EU-Ebene halte der Konzern genau im Blick: So in Österreich, wo dm derzeit Verfassungsklage gegen die Apothekenpflicht von rezeptfreien Arzneimitteln eingereicht hat. Auch aus Deutschland heraus beobachte dm, „was sich da in Österreich tut“, betonte Harsch.Mehr hierzu lesen Sie nun auf DAZ.online.
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(Foto: fotolia / RGtimeline)
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Pharmaindustrie
Diskussionen über Lieferengpässe und Mischpreise
2013 hatten viele Beobachter aufgrund des Koalitionsvertrages damit gerechnet, dass insbesondere die Pharmaindustrie in dieser Legislaturperiode viele politische Wünsche erfüllt bekommen könnte. Kurz vor der Bundestagswahl und nach dem Pharmadialog lässt sich feststellen, dass die Hersteller auch viele für sie negative Entwicklungen hinnehmen mussten. Am gestrigen Donnerstag diskutierten Pharma-Vertreter bei zwei verschiedenen Podiumsdiskussion in Berlin über die Baustellen im Pharma-Bereich, die für die nächste Wahlperiode anstehen. Unter anderem ging es um Lieferengpässe, Antibiotika und Mischpreise. DAZ.online wird am Vormittag berichten.
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DocMorris in Hüffenhardt
Wieso erlaubt dieser Bürgermeister das?
Am gestrigen Donnerstag veröffentlichte DAZ.online ein Interview mit dem Bürgermeister von Hüffenhardt, Walter Neff. Der SPD-Politiker erklärte nochmals seine Motive dafür, warum er der Errichtung des DocMorris-Automaten in seiner Gemeinde zustimmte. Dass der Automat erst öffnete, dann geschlossen wurde und wieder eröffnete, findet Bürgermeister Neff allerdings nicht so schön. Er hat auch nicht das Gefühl, zum PR-Spielball von DocMorris zu werden. Aus den Kommentaren der Apotheker unter dem Text ließ sich jedoch eine Frage ablesen: Warum unterstützt Bürgermeister Neff einen Abgabe-Automaten, den eine Behörde als rechtswirdrig einstuft? Hier lesen Sie die Diskussion...
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Das war „Wissen vor 8“ an diesem Morgen. Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Start in den Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!
Benjamin Rohrer
Benjamin Rohrer Chefredakteur DAZ.online
Und wie immer gilt: Anregungen, Kritik und Themenwünsche gern per Mail an uns: redaktion@daz.online
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NEU:Scholz-Datenbank-Seminare
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17. Mai 2017 – Gerlingen
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21. Mai 2017 – Meran
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Der
Beginn einer Revolution?
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Cannabis
auf Rezept!
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Alles
im grünen Bereich?
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Diabetes
ist heilbar!
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