Fortbildungskongresse
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Was 3D und 4D mit der öffentlichen Apotheke zu tun haben
Ein dritter Schwerpunkt auf dem Jubiläums-Pharmacon war ein Blick in die Zukunft: wird alles nur teurer oder auch besser? Wie gelingt ein belastbares und patientenfreundliches Gesundheitssystem? Steht bald in jeder Apotheke ein 3D-Drucker zur Entwicklung einer individuellen Medikation? Und welche neuen Wirkstoffe könnten bald zugelassen werden? Show morealtdaten_daz-az
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Kongresse
05.06.2024, 22:00 Uhr
Fortbildung ganz groß
Interpharm 2008, 18. bis 20. April in Stuttgart
Ein Bericht der DAZ-Redaktion
30.04.2008, 22:00 Uhr
Wie informieren, wie kommunizieren?
Welche Bedürfnisse hat ein Krebspatient und über welche Möglichkeiten verfügt der Apotheker, um einen Tumorpatienten kompetent zu beraten und seine Compliance zu stärken? Mit diesen Fragen befassten sich im Rahmen eines ADKA-Seminars Dr. Annette Freidank, Fulda, und Michael Höckel, Eisenach.Show moreApotheker und Krebspatient
30.04.2008, 22:00 Uhr
Effizienz, akute und langfristige Begleiteffekte der Pille
Nach Schätzungen verhüten etwa 83% der Frauen im Alter zwischen 15 und 30 Jahren. Dabei ist die Pille mit 70% die beliebteste Methode, gefolgt von Kondomen (50%) und Hormonimplantaten (4%). Es steht inzwischen ein breites Spektrum von Kontrazeptiva zur Verfügung, die bei Kenntnis aller Vor- und Nachteile eine individuelle, sichere und nebenwirkungsarme Kontrazeption ermöglichen, so das Fazit von Prof. Dr. Michael von Wolff vom Universitätsklinikum Heidelberg.Show moreEmpfängnisverhütung
30.04.2008, 22:00 Uhr
Neue Therapieansätze beim Brustkrebs
In den vergangenen Jahren ist in westlichen Industrienationen die Brustkrebsinzidenz gestiegen, die Mortalität aber gesunken. Dies ist Prof. Dr. Dr. Manfred Kaufmann, Frankfurt, zufolge hauptsächlich einem veränderten Bewusstsein, besseren präventiven Maßnahmen und individuellen Therapien zu verdanken.Show moreMammakarzinom
30.04.2008, 22:00 Uhr
Mit Tipps und Tricks zur effektiven Anwendung
Ältere Menschen sind aufgrund von sensorischen und motorischen Beeinträchtigungen oft nicht in der Lage, Arzneimittel effektiv anzuwenden. Helfen Sie diesen Patienten in der Apotheke mit konkreten Tipps zum Umgang mit dem Arzneimittel, denn Packungsbeilagen bieten hier oftmals keine Unterstützung. Dr. Wolfgang Kircher erläuterte sehr anschaulich, wie dies in der Praxis aussehen könnte.Show moreAnwendungsprobleme bei Senioren
30.04.2008, 22:00 Uhr
Lustpflaster für alle Frauen mit Libidoproblemen?
Dass sexuelle Funktionsstörungen bei Frauen zunehmend ein Thema sind, hängt nicht zuletzt mit einem Testosteron-Pflaster zusammen, das im vergangenen Jahr zur Behandlung von Libidostörungen bei Frauen in der chirurgischen Menopause auf den Markt gekommen ist. Nach Ausführungen der Gynäkologin Dr. Anneliese Schwenkhagen aus Hamburg leiden jedoch nicht nur Frauen in der chirurgischen Menopause unter solchen Störungen. Sie sind auch für viele Frauen in der natürlichen Menopause ein Problem.Show moreSexuelle Funktionsstörungen
30.04.2008, 22:00 Uhr
Fortschritte in der Therapie
Mit Laropiprant, Safinamid, Dapagliflozin, Rivaroxaban und Ixabepilon stellten die Professoren Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz und Dr. Dieter Steinhilber aus Frankfurt auch diesmal wieder mehrere Wirkstoffe vor, die sich in der Phase III der klinischen Entwicklung befinden und kurz vor der Zulassung stehen.Show moreArzneimittel in der Pipeline
30.04.2008, 22:00 Uhr
Brauchen wir Fixkombinationen?
Multimorbidität im höheren Lebensalter, chronische Erkrankungen, die mit mehreren Wirkstoffen behandelt werden – in diesen und weiteren Fällen erscheint der Einsatz von Fixkombinationen sinnvoll. Doch ist er tatsächlich immer der Einzelgabe überlegen? Mit dieser Frage beschäftigte sich Prof. Dr. Ingo Rustenbeck, Braunschweig, in seinem Vortrag.Show moreKombinationstherapie
30.04.2008, 22:00 Uhr
Bakteriell und viral ausgelöste Geschlechtskrankheiten
Das Spektrum der Erreger sexuell übertragbarer Krankheiten hat sich geändert. Während früher die bakteriellen Infektionen wie die Syphilis vorherrschten, sind heute die Virusinfektionen – z. B. ausgelöst durch das HI-Virus oder durch Papillomaviren – die großen diagnostischen und therapeutischen Herausforderungen, wie Prof. Dr. Walter Krause, Marburg, zeigte. Aber wie bei allen Infektionskrankheiten sind die Risiken einer Übertragung kaIkulierbar und bei sachgerechtem Verhalten gering.Show moreSexuell übertragbare Krankheiten
30.04.2008, 22:00 Uhr
Differenziert diagnostizieren – Mechanismen-basiert behandeln
Schmerz ist nicht gleich Schmerz. Vor jeder Schmerztherapie muss genau diagnostiziert und die Schmerzursache erfasst werden. Nur dann lässt sich gezielt behandeln. Wie eine optimierte Schmerztherapie dann aussieht, erläuterte Dr. Kuno Güttler, Köln.Show moreSchmerz ist nicht gleich Schmerz
30.04.2008, 22:00 Uhr
Besinnung auf die heilberufliche Kompetenz
Die Apothekenlandschaft ist in Bewegung: Drogeriemärkte mischen über Kooperationen mit Versandapotheken in der Arzneimittelversorgung mit, die großen niederländischen Medikamentenversender sind bereits in den Händen noch größerer Konzerne. Sollte das Fremdbesitzverbot durch den Europäischen Gerichtshof gekippt werden, steht ein gewaltiger Umbruch bevor. Wie sind die Aussichten für die Apotheke im Jahr 2010? Und kann sie aus anderen Handelsstrukturen und vom Ausland lernen?Show moreApotheke 2010
30.04.2008, 22:00 Uhr
Interaktionen (er)kennen und vermeiden
Bei einer leitliniengerechten Behandlung chronischer Erkrankungen wie Herzinsuffizienz oder Diabetes ist der Einsatz mehrerer Arzneistoffe meist unumgänglich. Daraus ergibt sich die Möglichkeit unerwünschter Wechselwirkungen der Substanzen. In den letzten Jahren wurden die Bemühungen verstärkt, die zugrunde liegenden Mechanismen aufzuklären.Show moreArzneimittelwechselwirkungen
30.04.2008, 22:00 Uhr
Sind Insulinanaloga (nur) Scheininnovationen?
Bei der Beurteilung neuer Arzneimittel – in diesem Fall kurzwirksamer Insulinanaloga – sollte nicht nur die Signifikanz einzelner Studienparameter, sondern auch deren klinische Relevanz berücksichtigt werden. Legt man diese Maßstäbe an kurzwirksame Insulinanaloga an, so ist ihnen der Status einer Innovation und die Überlegenheit gegenüber Humaninsulinen abzusprechen. So das Fazit von Univ.-Doz. Dr. Andrea Siebenhofer-Kroitzsch.Show moreDiabetes mellitus
30.04.2008, 22:00 Uhr
„Die alternde Gesellschaft braucht die Apotheke vor Ort“
Dass die Menschen in Deutschland immer weniger und älter werden, stellt uns vor große Herausforderungen. Wir müssen uns bewusst sein, dass der demographische Wandel keine vage Vision einer fernen Zukunft ist, sondern eine wesentliche Bestimmungsgröße für alle absehbaren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen. Für Apotheken bietet dieser Wandel neue Chancen. Thomas Müller-Bohn von der DAZ-Redaktion und Thomas Preis, Vorsitzender des LAV Nordrhein, zeigten, was uns erwartet.Show moreWirtschaftsinterpharm
30.04.2008, 22:00 Uhr
Den Verfall des Ich bremsen
Demenzen sind eine Zeitbombe fürs Gesundheitssystem. Ihr Hauptrisiko ist das Alter, und bekanntlich nimmt der Anteil von Menschen über 65 Jahre, bei denen Alzheimer und andere Demenzformen exponenziell ansteigen, stark zu. Bislang vermag kein Therapeutikum und keine Kombination den geistigen Verfall zu stoppen. Aber vielleicht zu bremsen? Therapeutischer Nihilismus ist nicht angebracht, wie Prof. Dr. Stefan Laufer, pharmazeutischer Chemiker in Tübingen, erläuterte.Show moreDemenzen
30.04.2008, 22:00 Uhr
Therapie von Hoden- und Prostatakrebs
Außer ihrer Lokalisation weisen Tumore der Prostata und des Hodens keine Gemeinsamkeiten auf. Hodenkrebs tritt vor allem bei jungen Patienten auf und ist auch noch in einem weit fortgeschrittenen Stadium heilbar, wohingegen das Prostatakarzinom ein Tumor des älteren Mannes ist. Es kann im metastasierten Stadium nicht mehr geheilt werden. Priv.-Doz. Dr. Susanne Krege, Krefeld, erläuterte die heutigen Behandlungsmöglichkeiten.Show moreProstatakarzinom
30.04.2008, 22:00 Uhr
Viele Ideen für die Beratung
Um ein neues Naturkosmetik-Konzept und um die empfindliche Haut ging es im fachlichen Teil des diesjährigen PTA-Dermokosmetik-Tags. Weiterhin gab es zahlreiche Anregungen für Kosmetik-Aktionen in der Apotheke sowie Marketing-Tipps. Der gemeinsamen Einladung von PTAheute und Cosmétique Active waren rund 250 PTA, auch einige PKA, gefolgt. Am Ende der Veranstaltung wurde der Grand Prix Dermocosmétique 2008 verliehen.Show morePTA-Dermokosmetik-Tag
30.04.2008, 22:00 Uhr
Gebärmutter- und Eierstocktumoren
Karzinome der Eierstöcke und des Endometriums machen zusammen etwa 10% der malignen Erkrankungen der Frau aus. Korpuskarzinome treten vor allem bei älteren Frauen auf, Ovarialtumore vornehmlich ab dem 40. Lebensjahr. Beide Tumorentitäten müssen leitliniengerecht therapiert werden; die Grundzüge hierfür erläuterte Prof. Dr. Clemens Unger, Freiburg.Show moreGynäkologie
30.04.2008, 22:00 Uhr
Erektile Dysfunktion und Infertilität
Die erektile Dysfunktion, lange unbeachtet, ist ein häufiges Problem für Männer. Und damit auch für Frauen. Prof. Dr. André Reitz, Neurourologe in Bonn, stellte die modernen Therapieoptionen vor, gespickt mit zahlreichen praktischen Tipps für die Beratung. Oft ebenfalls belastend für die Beziehung: die männliche Infertilität. Mit der assistierten Reproduktion lässt sich der ersehnte Kinderwunsch dann doch oft erfüllen.Show moreBetrifft: Mann
30.04.2008, 22:00 Uhr
Durch richtige Einnahme die Wirkung optimieren
Werden bei der Einnahme von Arzneimitteln die Einnahmemodalitäten nicht beachtet, kann es zu Unterschieden in der Wirkung und erhöhten Nebenwirkungen kommen. Wie gravierend sich dabei vor allem der Einnahmezeitpunkt auswirkt, und wie wichtig die Beratung in der Apotheke hierzu ist, verdeutlichte Prof. Dr. Werner Weitschies eindrucksvoll in seinem Vortrag.Show moreEinnahmemodalitäten
30.04.2008, 22:00 Uhr
Mit MASTER Interaktionen erkennen und vermeiden
Der demografische Wandel in Deutschland bringt vielfältige Probleme mit sich. Eines davon ist in unserer älter werdenden Gesellschaft die Polypharmazie und das damit verbundene stark erhöhte Risiko für klinisch relevante Interaktionen. Prof. Dr. Ulrich Klotz vom Dr. Margarete Fischer-Bosch Institut für Klinische Pharmakologie in Stuttgart machte anhand einer Reihe von Beispielen deutlich, wo Gefahrenquellen für Wechselwirkungen bei älteren Patienten liegen und wie sie sich mit dem MASTER-System vermeiden lassen.Show morePharmakodynamische Wechselwirkungen
30.04.2008, 22:00 Uhr
Mikronährstoffe im Nebenwirkungsmanagement einsetzen
Die Rationale für den Einsatz von Mikronährstoffen in der Komplementäronkologie liegt in einem erhöhten Bedarf, Mangelerscheinungen, ausgelöst durch ein Therapie- und Tumor-bedingtes Ernährungsdefizit sowie in der erhöhten Exkretion als Therapie-induzierte Nebenwirkung. Welche Onkologika hier besonders eine Rolle spielen und in welchen Fällen eine Supplementierung angezeigt ist und hilfreich sein kann, stellte Uwe Gröber, Essen, dar.Show moreKomplementäronkologie
30.04.2008, 22:00 Uhr
Der Placeboeffekt - Heilen ohne Wirkstoff?
"Das Thema Placebo ist so alt wie die Medizin selbst", leitete Prof. Dr. Manfred Schedlowski vom Universitätsklinikum Essen seinen Festvortrag ein. Bei Plato findet man Hinweise darauf, dass sich bereits die Ärzte in der Antike mit diesem Phänomen auseinandergesetzt haben. Plato stellte beispielsweise fest, dass der "Charme" des Behandlers nötig ist, damit die Behandlung eines Patienten erfolgreich verläuft.Show moreFestvortrag
23.04.2008, 22:00 Uhr
Fremd- und Mehrbesitzverbot: Noch ist nichts entschieden
Die besseren Gründe sprechen für das apothekenrechtliche Fremd- und Mehrbesitzverbot in Deutschland. Es ist ein legitimes und geeignetes Mittel des Verbraucher- und Gesundheitsschutzes. Deshalb besteht die realistische Chance, dass der Europäische Gerichtshof das in Deutschland und vielen anderen EU-Mitgliedstaaten bestehende System der Arzneimittelversorgung für gemeinschaftsrechtskonform erklären wird. Rechtsanwalt Dr. Heinz-Uwe Dettling und die Saarbrücker Apothekerin Helga Neumann-Seiwert informierten über den Stand und den weiteren Fortgang des Verfahrens vor dem Europäischen Gerichtshof.Show moreEuGH-Verfahren
23.04.2008, 22:00 Uhr
Unabhängigkeit in Ketten?
Munter, zeitweise hitzig ging es beim Auftritt von Celesio-Chef Dr. Fritz Oesterle auf der Interpharm zu. Einmal mehr zeigte sich, dass der Vorstandsvorsitzende von Europas größtem Pharmagroßhändler seit seinem DocMorris-Coup nicht nur Freunde hat. In Stuttgart diskutierte Oesterle mit Rechtsanwalt Dr. Valentin Saalfrank, dem Vorsitzenden der Initiative für Unabhängige Heilberufe (IfUH), über die Frage: Unabhängige Heilberufe – (k)ein Auslaufmodell? Moderiert wurde die Diskussion von Dr. Christian Rotta, Geschäftsführer des Deutschen Apotheker Verlags. Im Mittelpunkt der Runde: Das Fremd- und Mehrbesitzverbot bei Apotheken, die Unabhängigkeit der öffentlichen Apotheke und die Frage der Koexistenz von inhabergeführten Apotheken und Apothekenketten.Show moreCelesio-Chef Oesterle stellt sich der Diskussion
23.04.2008, 22:00 Uhr
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