Rechtzeitig Patient:innen informieren und umstellen!
Grund zur Sorge gibt es laut ViiV Healthcare nun nicht, denn alternative Behandlungsmöglichkeiten würden inzwischen in den internationalen und nationalen Behandlungsrichtlinien (wie EACS-Leitlinien und DÖLL-Leitlinien) bevorzugt und seien für Menschen mit HIV allgemein verfügbar. In Deutschland sei die Zahl der Patient:innen, die die genannten vier Medikamente einnehmen, rückläufig und gering.
Nichtsdestotrotz wird jetzt über die AMK aufgerufen, dass behandelnde Ärzt:innen gemeinsam mit den betroffenen Patient:innen „rechtzeitig über eine alternative antiretrovirale Therapie entscheiden“ sollen. Eine Neueinstellung oder Umstellung auf die genannten Medikamente sollte logischerweise nicht mehr erfolgen.
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