DAZ-Umfrage

COVID-Impfungen in der Apotheke: Warum bieten Sie keine an?

Stuttgart - 09.02.2022, 07:00 Uhr

Bislang bieten nur wenige Apotheken COVID-19-Impfungen an. Woran liegt es? (Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild)

Bislang bieten nur wenige Apotheken COVID-19-Impfungen an. Woran liegt es? (Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild)


Seit dieser Woche darf in Apotheken in Deutschland gegen COVID-19 geimpft werden. Die Beteiligung hält sich aber mit knapp 600 der über 18.000 Apotheken in Deutschland noch in Grenzen. Woran liegt es? Fehlt das Personal? Passen die Räume nicht oder gibt es ganz andere Gründe? Das würden wir gerne von unseren Leser:innen wissen. Nehmen Sie an unserer Umfrage teil!

Laut ABDA hat eine vierstellige Zahl an Apotheken bereits bei ihrer jeweiligen Landesapothekerkammer gemeldet, dass sie die personellen, räumlichen und versicherungstechnischen Voraussetzungen zum Impfen erfüllt. Die Zahl der Apotheken, die sich jetzt zum Start an der COVID-19-Impfkampagne beteiligt, ist mit knapp 600 aber noch überschaubar. Einige werden wohl in den kommenden Wochen noch dazu kommen, wie viele am Ende wirklich mitmachen, bleibt abzuwarten. Mehrere Kammern und Verbände haben in ihren Pressemitteilungen angedeutet, warum viele Kolleg:innen zurückhaltend sind: Sie haben keine Kapazität. Der Personalmangel in Kombination mit den zusätzlichen pandemiebedingten Aufgaben und dem Alltagsgeschäft, wo es den meisten auch nicht langweilig ist, steht anscheinend bei vielen im Weg. 

Doch es gibt sicher noch andere Gründe, warum sich Apotheken dagegen entschieden haben zu impfen. Wir würden gerne herausfinden, welche das sind. Nehmen Sie an unserer Umfrage teil!


Julia Borsch, Apothekerin, Chefredakteurin DAZ
jborsch@daz.online


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1 Kommentar

Warum nicht ?

von Gert Müller am 09.02.2022 um 13:09 Uhr

Weil ich der Fachmann für Arzneimittel bin.

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