DAV-Rezeptursommer

Auswahl von Rezepturausgangsstoffen – was ist zu beachten?

Stuttgart - 02.08.2021, 07:00 Uhr

Im aktuellen Vortrag des Rezeptursommers geht es um Besonderheiten bei der Auswahl von Rezepturausgangsstoffen. (Foto: Schelbert / DAZ)

Im aktuellen Vortrag des Rezeptursommers geht es um Besonderheiten bei der Auswahl von Rezepturausgangsstoffen. (Foto: Schelbert / DAZ)


Der DAV-Rezeptursommer geht in den Endspurt. Am heutigen Montag startet der letzte Vortrag der Reihe. Ganz vorbei ist es allerdings noch nicht: Bis 14. September stehen die Vorträge online zur Verfügung. Im aktuellen Vortrag geht es um Besonderheiten bei der Auswahl von Rezepturausgangsstoffen.

Vieles in der Rezeptur ist Routine: Gängige Ausgangsstoffe werden bei den üblichen Lieferanten bestellt, das Prüfzertifikat wird mitgeliefert. Wo die Prüfvorschrift zu finden ist, ist bekannt. Was aber, wenn das mal nicht der Fall ist? Wenn es Zweifel am Prüfzertifikat gibt, wenn die Arzneibuchvorschrift fehlt oder gar Wirkstoffe nicht GMP-konform produziert worden sind? Vielleicht müssen auch noch andere Punkte risikobasiert beurteilt werden. Hierbei muss bei Wirkstoffen einiges beachtet werden. So muss beispielsweise neben der „Faktorisierung“ zur Einwaagekorrektur auch an Stöchiometrie, Hygroskopizität, chemische Instabilität und Herstellungsverluste gedacht werden. Auch galenische Merkmale, Lieferdefekte und die Fertigarzneimittelverwendung dürfen nicht außer Acht gelassen werden.

Antworten auf all diese Fragen gibt es im letzten Vortrag der Vortragsreihe DAV-Rezeptursommer, der am heutigen Montag startet.

Dr. Holger Reimann

Der Vortrag steht übrigens – wie alle anderen auch – bis 14. September online zur Verfügung. Durch das Beantworten der Lernerfolgskontrollen gibt es außerdem noch bis zum 14. Oktober die Möglichkeit bis zu acht BAK-Fortbildungspunkte zu sammeln.


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