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Rezeptursommer
Ekzemtherapie: Welche Fertigarzneimittel, Pflegeprodukte und Rezepturen sind sinnvoll?
Beim aktuellen Vortrag des DAV-Rezeptursommers geht es um die Therapie von Ekzemen, die zu den häufigsten dermatologischen Erkrankungen gehören. Die Teilnehmer:innen erfahren, welche Fertigarzneimittel, Pflegeprodukte und Rezepturen in der Therapie sinnvoll sind und welche besser vermieden werden sollten.
Ekzemtherapie in verschiedenen Lebensaltern: Welche Fertigarzneimittel, Pflegeprodukte und Rezepturen in der Therapie sind sinnvoll, was sollte vermieden werden?
Prof. Dr. Claudia Pföhler
Ekzeme, die zu den häufigsten dermatologischen Erkrankungen gehören, haben vielfältige Ursachen. Am häufigsten kommen sie bei Patienten mit Neurodermitis vor, sie können aber auch durch Kontaktallergien ausgelöst werden, kumulativ-subtoxischer Genese sein oder durch Austrocknung der Haut entstehen. Die Therapie besteht aus einer Basistherapie mit möglichst duftstofffreien Externa, zum Beispiel mit Harnstoff, und einer stadiengerechte Therapie, bei der Steroide, Calcineurininhibitoren, Antibiotika und Antiseptika zum Einsatz kommen, je nach dem individuellen Bedarf.
Apotheken können bei der Ekzemtherapie eine wichtige Unterstützung sein. Einmal natürlich bei der Herstellung individuell verordneter Rezepturarzneimittel, aber auch bei der Auswahl passender Pflegeprodukte. Im aktuellen Vortrag des Rezeptursommers werden die Teilnehmer:innen dafür gerüstet. Sie erfahren welche Fertigarzneimittel, Pflegeprodukte und Rezepturen in der Therapie wann sinnvoll sind und welche besser vermieden werden sollten.
Der Vortrag steht übrigens – wie alle anderen auch – bis 14. September zur Verfügung. Durch das Beantworten der Lernerfolgskontrollen gibt es außerdem noch bis zum 14. Oktober die Möglichkeit, bis zu acht BAK-Fortbildungspunkte zu sammeln.
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