Richtig Rechnen in der Rezeptur

Massenprozent versus Volumenprozent, Volumenkontraktion – wie war das alles noch mal bei der Verdünnung von Alkohol? Und das ist nur ein Beispiel dafür, dass man in der Rezeptur ums Rechnen nicht herumkommt. Und auch verschriebene Rezepturen können unter Umständen nicht einfach „nur“ eingewogen werden. Oft muss die korrekte Einwaage erst berechnet werden, um den gewünschten Wirkstoffgehalt zu erhalten, zum Beispiel weil vom verschriebenen Wirkstoff nur ein anderes Salz oder ein Hydrat verfügbar ist. 

Der aktuelle Vortrag beim Rezeptursommer widmet sich daher dem Thema Rechnen in der Rezeptur. Ab dem heutigen Montag ist er verfügbar. Die Teilnehmer erfahren darin alles, was in der Rezeptur mathematisch gebraucht wird, zum Beispiel das Rechnen mit dem Einwaagekorrekturfaktor, stöchiometrische Umrechnungen bei Verwendung verschiedener Wirkstoffsalze, das Mischen bzw. Verdünnen von Lösungen und den Umgang mit internationalen Einheiten.

Der Vortrag steht übrigens – wie alle anderen auch – bis 14. September zur Verfügung. Durch das Beantworten der Lernerfolgskontrollen gibt es außerdem noch bis zum 14. Oktober die Möglichkeit, bis zu acht BAK-Fortbildungspunkte zu sammeln.

Am 19. Juli startet dann die sechste Runde: Ekzemtherapie in verschiedenen Lebensaltern: Welche Fertigarzneimittel, Pflegeprodukte und Rezepturen in der Therapie sind sinnvoll, was sollte vermieden werden?