Ergebnis

Funke-Liste gewinnt Kammerwahl in Hessen

Stuttgart - 09.12.2019, 14:15 Uhr

Die Liste der amtierenden Kammerpräsidentin Ursula Funke (hier beim DAT) erhielt bei der Kammerwahl die meisten Stimmen und stellt in der nächsten Kammerversammmlung sieben Delegierte. (c / Foto: Schelbert)

Die Liste der amtierenden Kammerpräsidentin Ursula Funke (hier beim DAT) erhielt bei der Kammerwahl die meisten Stimmen und stellt in der nächsten Kammerversammmlung sieben Delegierte. (c / Foto: Schelbert)


Neben Berlin, Niedersachsen, Westfalen-Lippe und Nordrhein wurde auch in Hessen in diesem Jahr eine neue Delegiertenversammlung gewählt. Stärkste Liste wurde wie auch vor fünf Jahren die Liste der aktuellen Kammerpräsidentin Ursula Funke „Funke, Sellheim, Russe und Kollegen“, die sogar noch einen Sitz hinzu gewinnen konnte und nun über sieben Sitze in der 28-köpfigen Delegiertenversammlung verfügt.

Auch die hessischen Apotheker waren in diesem Jahr aufgerufen, eine neue Delegiertenversammlung zu wählen. 2270 sind dieser Aufforderung nachgekommen, davon waren 34 Stimmen ungültig, und es gab fünf Enthaltungen. Am späten Freitagabend stand das Wahlergebnis fest. Wahlsieger ist die Liste der aktuellen Kammerpräsidentin Ursula Funke „Funke, Sellheim, Russe und Kollegen“ (Liste 1), die 565 Stimmen und somit sieben Sitze erhielt. Das ist sogar noch ein Sitz mehr als die Liste in den vergangenen fünf Jahren hatte. Zweitstärkste Liste ist die von Dr. Cora Menkens angeführte Liste 6. Sie erhielt 430 Stimmen und somit sechs Sitze, gefolgt von den Industrieapothekern der Liste 4, die fünf ihrer fünf Sitze verteidigen konnten. Die weiteren Sitze in der 28-köpfigen Kammerversammlung verteilen sich folgendermaßen: Liste 2: drei Sitze, Liste 3: vier Sitze, Liste 5: zwei Sitze, Liste 7: ein Sitz.

Eine Übersicht über alle Delegierten finden Sie hier.

Damit sei der erste Schritt schon einmal geschafft, so Kammerpräsidentin Funke gegenüber DAZ.online – sie will sich erneut zur Wahl stellen. Die konstituierende Sitzung wird im Januar stattfinden. Dann wählen die Delegierten aus ihrer Mitte einen siebenköpfigen Vorstand. Wie auch bei der letzten Wahl müssen sich mindestens drei Listen zusammenschließen, um eine Mehrheit zu erreichen.


Julia Borsch, Apothekerin, Chefredakteurin DAZ
jborsch@daz.online


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