TAD-Förderpreis 2019

Vorbilder für „Individual-Apotheken“ gesucht

Stuttgart - 09.05.2019, 17:00 Uhr

Die Verleihung des
TAD-Förderpreises 2018: (v.l.) Tomaž Pirman (TAD Pharma, Cuxhaven) und Klaus
Hölzel (Redaktionsbüro A & K, Oestrich-Winkel) sowie der Preisträger Ralf
König (Curacado). (b / Foto: TAD Pharma GmbH)

Die Verleihung des TAD-Förderpreises 2018: (v.l.) Tomaž Pirman (TAD Pharma, Cuxhaven) und Klaus Hölzel (Redaktionsbüro A & K, Oestrich-Winkel) sowie der Preisträger Ralf König (Curacado). (b / Foto: TAD Pharma GmbH)


Die TAD Pharma GmbH sucht 2019 bereits zum vierten Mal kreative Apotheken, die mit innovativen Konzepten die wirtschaftliche Basis der Apotheken stärken oder eine unzureichende Honorierung bremsen. Dabei können sich nicht nur Apothekenleiter/innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bewerben, sondern auch sämtliche Marktpartner und Fachexperten im Bereich der „Individual-Apotheken“. Bis zum 31. August 2019 haben sie Zeit.  

Vergangenes Jahr war es der Nürnberger Apotheker und Curacado-Gründer Ralf König, der den TAD-Förderpreis zur wirtschaftlichen Stärkung der Individual-Apotheken gewann. 2017 war es der Vertriebsleiter Sebastian Kockmann der Apothekenkooperation Migasa. Den ersten TAD-Förderpreis teilten sich 2016 zwei Apotheker: Dr. Thomas Müller-Bohn, Diplom-Kaufmann, Apotheker und Mitglied der DAZ-Redaktion, erhielt ihn für sein Konzept zur packungsbezogenen Rx-Honorierung. David Steinweg, Apotheker in Castrop-Rauxel, erhielt den Preis für sein Konzept „paracelsus.care“, das sich an pflegebedürftige Menschen richtet und deren Pflege und Medikation vereinfachen soll.

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Mit Curacado sollte jede stationäre Apotheke ohne großen Aufwand einen vollständigen Webshop betreiben können, sowohl als Click & Collect-Variante als auch als tatsächlichen Versandshop. Im vergangenen Herbst hat der Wort & Bild Verlag die Mehrheit an Curacado erworben. 

Um pharmazeutisches Personal für ihre Mitgliedsapotheken zu akquirieren, warb die Apothekenkooperation Migasa im Jahr 2015 junge Apothekerinnen und Apotheker aus Spanien an, die von interessierten Migasa-Apotheken aufgenommen wurden: 14 junge spanische Pharmazeutinnen und Pharmazeuten waren im August 2015 in Deutschland angekommen, die DAZ berichtete darüber (DAZ 2015, Nr. 42, S. 62). Weil das erste Projekt zum Erfolg erklärt wurde, gab es auch eine zweite Auflage des Konzepts mit Vorbildfunktion. 

Die TAD Pharma GmbH ist sich sicher: „Gute Vorbilder gibt es viele.“ Und genau nach diesen sucht sie nun erneut im Rahmen des TAD-Förderpreises 2019.

Bewerbung bis 31. August, Preisverleihung am 9. November

Interessierte Apothekenleiter/innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die mit innovativen Konzepten die wirtschaftliche Basis der Apotheken stärken, sollen an die Jury ein kurzes Exposé von maximal zwei Druckseiten schicken, in dem sie ihr Konzept vorstellen. 

Redaktionsbüro A&K GbR, Markt 3, 65375 Oestrich-Winkel

Email: redaktion@hoelzel-net.de.

Einsendeschluss ist der 31.08.2019 

Auch Marktpartner der Individual-Apotheken einschließlich Fachexperten aus Medien, Politik und Wirtschaft sind zur Teilnahme berechtigt.

Wer am 9. November 2019 beim 6. TAD-Küstengespräch in Bremerhaven den Preis dann verliehen bekommt, darüber entscheiden Davor Martin Kalin, Geschäftsführer TAD Pharma, Apothekerin und Trainerin Doris Nelskamp und Dipl.-Vw. Klaus Hölzel, Inhaber und Geschäftsführer des Redaktionsbüros A&K.


Diana Moll, Apothekerin und Redakteurin, Deutsche Apotheker Zeitung (dm)
redaktion@daz.online


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