Kindernothilfe-Medienpreis

Kammerpräsidentin Overwiening trifft auf Bundespräsidenten

Berlin - 19.11.2018, 14:30 Uhr

AKWL-Präsidentin Gabriele-Regina Overwiening hat bei der Verleihung des Kindernothilfe-Medienpreises am vergangenen Donnerstag in Berlin Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier getroffen. (Foto: AKWL)

AKWL-Präsidentin Gabriele-Regina Overwiening hat bei der Verleihung des Kindernothilfe-Medienpreises am vergangenen Donnerstag in Berlin Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier getroffen. (Foto: AKWL)


Im Berliner Schloss Bellevue wurden am vergangenen Donnerstag die Gewinner des Medienpreises  „Kinderrechte in der Einen Welt“ geehrt. Zum achten Mal in Folge unterstützten die ABDA und die Apothekerkammer Westfalen-Lippe die Veranstaltung, indem sie die Preisgelder zur Verfügung stellten. Bei der Preisverleihung traf AKWL-Präsidentin Gabriele-Regina Overwiening auf Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Am vergangenen Donnerstag wurde zum 20. Mal in Folge der Kindernothilfe-Medienpreis in vier Kategorien verliehen. Jahr für Jahr ehrt die Kindernothilfe damit Journalisten, die sich in ihren Beiträgen mit Kinderrechten beschäftigen. Anlässlich des 20. Jubiläums wurde der Medienpreis gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Berliner Schloss Bellevue verliehen. Für jede der vier Kategorien (Print/Online, Hörfunk, TV, Preis der Kinderjury) gab es ein Preisgeld von 2.500 Euro – das Geld wurde inzwischen zum achten Mal in Folge von der ABDA und der Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL) gestellt.

Die ausgezeichneten Beiträge beschäftigen sich unter anderem mit minderjährigen Geflüchteten, Sinti-Mädchen, die bis heute stigmatisiert werden, und Kindern, die vom IS verschleppt, gefoltert und schließlich zu Tätern bei einem Sprengstoffattentat gemacht wurden. „Die vielen journalistisch sehr anspruchsvollen Beiträge gehen unter die Haut“, betonte Overwiening, die gemeinsam mit Michael Schmitz, Geschäftsführer Kommunikation, die Preisverleihung besuchte. „Sie verdeutlichen, wie wichtig es für uns Heilberufler ist, immer wieder über den Tellerrand der eigenen Berufsausübung zu schauen und gesamtgesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen“, so die Präsidentin.

Steinmeier: Sie sind auch meine Präsidentin

Overwiening erhielt zudem die Gelegenheit zu einem kurzen Gespräch mit dem Bundespräsidenten, der aus Detmold stammt und damit ebenfalls westfälisch-lippische Wurzeln hat: „Damit sind Sie auch meine Präsidentin“, scherzte Frank-Walter Steinmeier, dem Overwiening unter anderem über das Hilfsprojekt „Eine Dosis Zukunft“ berichtete. Seit 2009 sammeln Apotheken in Westfalen-Lippe Spendengelder für das gemeinsame Hilfsprojekt mit der Kindernothilfe, das lebenswichtige Impfungen in den Slums von Kalkutta ermöglicht. Seither sind mehr als 330.000 Euro an Spendengeldern für den guten Zweck zusammengekommen; unter anderem eng begleitet von der Apobank und der Apothekergenossenschaft Noweda.


Benjamin Rohrer, Chefredakteur DAZ.online
brohrer@daz.online


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