Umfrage-Ergebnisse

UniDAZ: Das motiviert im Studium und Beruf

Stuttgart - 18.10.2018, 09:15 Uhr

Hochkonzentriert um acht Uhr in der
Hauptvorlesung sitzen oder zu Hause auf das Labor am Nachmittag und
Abend vorbereiten? Oder doch lieber ausschlafen? (s/Foto: Gorodenkoff / stock.adobe.com) 

Hochkonzentriert um acht Uhr in der Hauptvorlesung sitzen oder zu Hause auf das Labor am Nachmittag und Abend vorbereiten? Oder doch lieber ausschlafen? (s/Foto: Gorodenkoff / stock.adobe.com) 


„Motivationsspritze“ gefällig? Die neue UniDAZ hat zwar keine solche Spritze als Gimmick beiliegen, für die Pharmazie motivieren kann sie aber dennoch: Ende Juni 2018 wollte DAZ.online von seinen Lesern wissen, was Pharmazeuten motiviert – 529 haben geantwortet. Wem die Motivation im Laufe des Wintersemesters also verloren geht, der könnte sie hier und in der neuen UniDAZ wiederfinden. Das gilt nicht nur für Studenten.

Diese Woche hat für alle Pharmaziestudierenden das Wintersemester begonnen. Während die Erstsemester vielleicht noch gar nicht wissen, was auf sie zukommt, fragen sich viele Studenten des Grundstudiums, wann sie in der dunklen Jahreszeit die Sonne wieder sehen werden. Unter den Studenten des Hauptstudiums könnte sich so mancher schon um das Praktische Jahr und die Zeit nach dem Studium sorgen. Was sie wahrscheinlich alle eint, ist hin und wieder der Wunsch nach einer kleinen „Motivationsspritze“ – spätestens in der Klausuren-Phase.   

Dem Thema „Motivation!“ hat sich die neue Ausgabe des Studentenmagazins der Deutschen Apotheker Zeitung, die UniDAZ 2/2018 WS, verschrieben. Deshalb hatte die UniDAZ im Juni 2018 auf DAZ.online eine Umfrage für Studenten, Berufsanfänger und erfahrene Apotheker gestartet und ging der Frage nach, warum diese das Pharmazie-Studium gewählt haben und was sie von ihrem Berufsleben erwarten – also kurzum was sie in Studium und Beruf motiviert.

Insgesamt 529 Pharmazeuten haben an der Umfrage teilgenommen. Nicht alle haben jede Frage beantwortet, allerdings werden die Pharmazeuten von morgen genauso repräsentiert wie die Apotheker von heute: 241 Teilnehmer lassen sich zu den Nachwuchspharmazeuten zählen (Berufsanfänger: 69, Pharmaziepraktikanten: 43, Hauptstudium: 82, Grundstudium: 47), während 258 Pharmazeuten mit Berufserfahrung (116 in Führungspositionen) sich den Fragen der Online-Umfrage gestellt haben.     

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Was die Umfrage unterstreicht: Das Pharmazie-Studium ist ein Studium mit vielen Möglichkeiten, wobei der Fokus aber klar auf den öffentlichen Apotheken liegt. Während 28 Prozent der Umfrage-Teilnehmer zu den Studenten zählen, arbeiten 46 Prozent der Teilnehmer in öffentlichen Apotheken, aber auch Pharmazeuten aus der Industrie, dem Krankenhaus und von den Universitäten haben teilgenommen. Dann gibt es da noch die öffentliche Gesundheitsverwaltung, Krankenkassen, Verbände, Bildungseinrichtungen, Fachmedien und andere. Hinter all diesen Tätigkeitsfeldern stehen Pharmazeuten mit ähnlichem Antrieb.



Diana Moll, Apothekerin und Redakteurin, Deutsche Apotheker Zeitung (dm)
redaktion@daz.online


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