AWA-Tipp

Schutz für die Apotheke vor Einbruch, Überfall und Co.

Düsseldorf - 01.08.2018, 13:15 Uhr

Wie Apotheken sich vor Einbrüchen schützen können, lesen Sie im aktuellen AWA.. (foto:AA+W / stock.adobe.com)

Wie Apotheken sich vor Einbrüchen schützen können, lesen Sie im aktuellen AWA.. (foto:AA+W / stock.adobe.com)


Apotheker, die bereits Opfer von Einbruch, Überfall oder Vandalismus geworden sind, wissen es: Wann es zu einer Tat kommt, ist oft nur eine Frage der Zeit. Leider wird vielen Betroffenen erst im Nachhinein bewusst, welche Bedeutung eine effektive Sicherheitslösung hat. Doch wie kann eine solche Lösung aussehen?

In den vergangenen Jahren sind Apotheken ein immer begehrteres Ziel von Einbrüchen und Überfällen geworden. Deswegen ist es unabdingbar, sich mit entsprechenden Maßnahmen für den Fall der Fälle auseinandersetzen: Zum einen gilt es, die Waren- und Bargeldbestände ebenso wie die technische Ausstattung zu sichern. Zum anderen – und vor allem – müssen die Angestellten und Kunden geschützt werden. 

Welche Möglichkeiten gibt es?

Ein besonderes Augenmerk sollte auf der Prävention liegen. So kann ein mechanischer Grundschutz für die Apotheke gezielt dazu beitragen, Einbrüche zu verhindern. Denn der Faktor Zeit spielt für die Täter eine maßgebliche Rolle: Gelangen sie nicht schnell an ihr Ziel, ist die Chance hoch, dass sie vorzeitig aufgeben.

Haben die Täter jedoch Erfolg mit ihrem Vorhaben – sei es ein Einbruch oder auch ein Überfall –, muss unauffällig und schnell reagiert werden. Dann ist ein elektronischer Einbruchschutz nahezu unverzichtbar. Die Sicherheitstechnologie bietet hier vielfältige Möglichkeiten, die sich zielführend einsetzen lassen. Als sinnvolle Ergänzung dazu erweist sich die Aufschaltung auf eine Notruf- und Serviceleitstelle.

Während der vergangenen Jahre haben sich nicht zuletzt durch die Digitalisierung ganz neue Perspektiven für die Sicherheitsbranche eröffnet. Ein Konzept ist der sogenannte „Live-Einbruchschutz“ mit Fernüberwachung: Durch die Live-Verbindung zu einer hilfeleistenden Stelle können die Täter in Echtzeit angesprochen und damit die Apotheke inklusive der dort tätigen Personen geschützt werden. Diese moderne Form der Alarmanlage verschafft einen Zeitvorteil, der im Ernstfall entscheidend sein kann.

Und welche der Möglichkeiten ist „die richtige“?

Stellt sich noch die Frage, welche Option die sinnvollste für eine Apotheke ist. Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht. Vielmehr kommt es auf die individuelle Situation an. So sollten in die Entscheidung beispielsweise die eigenen Vorlieben, aber auch Faktoren wie die örtlichen Gegebenheiten einfließen. 


Christoph Lay, Geschäftsführer 180° Sicherheit GmbH
redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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