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Der US-Pharmakonzern Pfizer stellt Überlegungen zur Zukunft seiner Sparte mit rezeptfreien Medikamenten an. Für das Geschäft mit der sogenannten Consumer Health - nicht verschreibungspflichtige Mittel für Apotheke und Supermarkt - prüfe man „strategische Alternativen“, teilte das Unternehmen am heutigen Dienstag mit.
Zu den Optionen gehörten die volle oder
teilweise Trennung von der Sparte entweder über eine Abspaltung,
einen Verkauf oder auch eine andere Transaktion. Pfizer hat in dem
Geschäft unter anderem Schmerzmittel wie Advil (Ibuprofen), aber auch
Vitaminpräparate wie Centrum im Programm. Auch einige Nahrungsergänzungsmittel gehören zum Sortiment.
Das Geschäft gehört mit Umsätzen von 3,4 Milliarden US-Dollar (2,9 Mrd Euro) im vergangenen Jahr zu den weltweit größten Anbietern. Anfang September hatte auch der deutsche Dax-Konzern Merck bekannt gegeben, seine entsprechende Sparte auf den Prüfstand zu stellen. Die Deutschen machten 2016 rund 860 Millionen Euro Umsatz damit.
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