Mitgliederversammlung

Wieczorek bleibt BAH-Chef

Berlin - 27.09.2017, 17:10 Uhr

Jörg Wieczorek wurde als Vorsitzender des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller bestätigt. (Foto: Schelbert)

Jörg Wieczorek wurde als Vorsitzender des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller bestätigt. (Foto: Schelbert)


Die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH) hat am heutigen Mittwoch 13 Vorstandsmitglieder bestätigt. Vorsitzender des Verbands bleibt Jörg Wieczorek.

Am heutigen Mittwoch fand in Berlin die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) statt. Die Delegierten haben in diesem Zuge den Vorstand neu gewählt. 13 Vorstandsmitglieder wurden dabei bestätigt. Zudem haben die Delegierten Dr. Ralf Mayr-Stein von der MEDA Pharma GmbH & Co. KG als neues Mitglied in den Vorstand gewählt.

Damit besteht der BAH-Vorstand nunmehr aus dem Vorsitzenden Jörg Wieczorek (Hermes Arzneimittel GmbH), seinen Stellvertretern Philipp Huwe (AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG), Dr. Traugott Ullrich (Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG) und Stefan Meyer (Bayer Vital GmbH), dem Schatzmeister Jan Kuskowski (Queisser Pharma GmbH & Co. KG) und den Beisitzern Patricia Alison Hartley (Sanofi-Aventis Deutschland GmbH), Henriette Starke (APOGEPHA Arzneimittel GmbH), Mathias Hevert (Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG), Dr. Jürgen Kreimeyer (MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG), Dr. Andreas Kress (Novartis Pharma GmbH), Dietmar Leitner (Mundipharma Deutschland GmbH & Co. KG), Michael Becker (Pfizer Consumer Healthcare GmbH), Dr. Martin Zügel (MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft mbH) und Dr. Ralf Mayr-Stein.

Arzneimittelversorgung der Zukunft

In seiner Eröffnungsrede zur Mitgliederversammlung verwies Wieczorek auf die Ergebnisse eines verbandsinternen Strategieprozesses. Unter dem Stichwort „Gesunde Perspektiven für den Einzelnen und die Gesellschaft“ sei jeweils ein OTC- und ein Rx-Perspektivpapier entwickelt worden. Vor dem Hintergrund tiefgreifender gesellschaftlicher und politischer Veränderungsprozesse gelte es nun, die Arzneimittelversorgung nachhaltig und mit Weitblick zu gestalten. Die Arzneimittelhersteller stünden dabei als verlässliche Partner zur Verfügung: „Wir laden Sie und die Politik ein, gemeinsam mit uns Lösungen für eine Arzneimittelversorgung der Zukunft zu entwickeln und damit gesunde Perspektiven zu schaffen“, sagte Wieczorek.

Am morgigen Donnerstag werden sich auch verschiedene Diskussionrunden bei der Veranstatlung „BAH im Dialog” mit der „Arzneimittelversorgung der Zukunft” befassen. Teilnehmer sind unter anderem der Vorsitzende des Thüringer Apothekerverbands, Stefan Fink, und der Vorsitzende des Bayerischen Apothekerverbands und DAV-Vize Hans-Peter Hubmann. Dabei wird es auch um die Konsequenzen des EuGH-Urteils in Sachen Rx-Boni für die Preisbildung und die Arzneimittelversorgung gehen.

Der BAH ist der mitgliederstärkste Pharma-Verband in Deutschland. Er vertritt die Interessen von mehr als 450 Mitgliedsunternehmen, die in Deutschland rund 80.000 Mitarbeiter beschäftigen. 


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