PR-Aktion

ABDA startet „Wahlradar” zur Bundestagswahl

Berlin - 02.08.2017, 17:25 Uhr

Die ABDA lässt Apotheker vor Ort ihre Direktkandidaten befragen. (Screenshot: www.wahl-radar.de)

Die ABDA lässt Apotheker vor Ort ihre Direktkandidaten befragen. (Screenshot: www.wahl-radar.de)


Nicht nur Politiker, auch Apotheker gehen in die heiße Phase des Bundestagswahlkampfs. Die ABDA hat jetzt den „Wahlradar Gesundheit“ online geschaltet. Neben Zahlen, Umfrageergebnissen, Videos, Tweets und Regional-News sollen auf der Webseite bald die Antworten der Direktkandidaten für die 299 Wahlkreise auf Apotheker-Fragen zu finden sein.   

Mit dem „Wahlradar Gesundheit“ will die ABDA mit Apothekern in ganz Deutschland die Zukunft der Gesundheitsversorgung in den Blickpunkt der Bundestagswahl am 24. September 2017 rücken. Wie die ABDA betont, verzichtet die Initiative bewusst auf Forderungskataloge in Form von Wahlprüfsteinen. Stattdessen befragen in den 299 Wahlkreisen ansässige Pharmazeuten die Direktkandidaten der sechs Parteien, die eine Chance haben, in den Bundestag einzuziehen.

Sie wollen von ihnen wissen, welche Herausforderungen sie im Gesundheitswesen und in der Arzneimittelversorgung sehen, und wie sie die Lage vor Ort verbessern wollen. Mit der Initiative wollen sie Diskussionen über die wichtigsten Gesundheitsthemen im jeweiligen Wahlkreis anregen und die Positionen der Kandidaten transparent machen. Man darf gespannt sein, wie viele der potenziell rund 1.800 Kandidaten für den Bundestag mitmachen werden - und natürlich auch, wie viele Apotheker sich an der Aktion beteiligen.

Veröffentlicht werden die Antworten der Politiker auf der Webseite www.wahlradar-gesundheit.de. Dann kann jeder Bürger auf einer Deutschlandkarte seinen eigenen Wahlkreis finden und die Antworten der Politiker dort vergleichen. Noch müssen sich Interessierte allerdings gedulden.

Bis es soweit ist, finden sie auf der Webseite Zahlen, Daten und Fakten zur Apotheke, Patientengeschichten, die für die aktuelle Imagekampagne in Videos festgehalten wurden sowie kurze Nachrichten und und Social-Media-Posts. Zudem kann man sich die satirischen Postkarten anschauen, die im Rahmen der Initiative an Spitzen- und Gesundheitspolitiker verschickt werden sollen. Zum Auftakt wurde am heutigen Mittwoch die erste Postkarte des Karikaturisten Jürgen Tomicek auf den Weg gebracht. Die Postkarten sollen nun wöchentlich mit einem neuen Motiv erscheinen.  


Kirsten Sucker-Sket (ks), Redakteurin Hauptstadtbüro
ksucker@daz.online


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2 Kommentare

Wahlradar als Beschäftigungstherapie.

von Heiko Barz am 05.08.2017 um 11:54 Uhr

Diese beiden Herren haben die aktuelle Apothekensituation wohl nicht mehr auf dem Schirm. Die Namen Zypries und Schulz-Asche sind denen nicht geläufig.
Natürlich sind das nur zwei Namen in der Phalanx Gleichgesinnter.
Wer seinen Feind nicht kennt, der kann ihn auch nicht bekämpfen.

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Einmal im Leben

von Christiane Patzelt am 02.08.2017 um 19:39 Uhr

eine gute Kampagne, was gäb ich drum!
Meine erste Idee...oh..(der Rest ist durch die Netiquette und die innere Zensur nicht schreibbar)

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

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