Lucentis bei mCNV 

Roche-Tochter Genentech erhält FDA-Zulassung

Zürich - 06.01.2017, 11:25 Uhr

Lucentis (Wirkstoff Ranibizumab) wird vor allem bei altersbedingter Makuladegeneration injiziert. Nun kam in den USA eine weitere Zulassung hinzu. (Foto: BVA)

Lucentis (Wirkstoff Ranibizumab) wird vor allem bei altersbedingter Makuladegeneration injiziert. Nun kam in den USA eine weitere Zulassung hinzu. (Foto: BVA)


Die Roche-Tochter Genentech hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für Lucentis bei Menschen mit mit Myopic Choroidal Neovascularization – einer Komplikation bei Kurzsichtigkeit, welche zur Blindheit führen kann – erhalten. Das meldet das Unternehmen am Freitag. 

Myopic Choroidal Neovascularization (mCNV) ist eine Komplikation bei Kurzsichtigkeit, welche zur Blindheit führen kann. Die Roche-Tochter Genentech hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA jetzt die Zulassung für Ranibizumab Injection (Lucentis) erhalten. Menschen, die an dieser Sehkrankheit leiden, dürften nun mit der Verabreichung behandelt werden, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens vom Freitag.

Lucentis sei die erste von der FDA zugelassene anti-vaskuläre sogenannte „Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF)“-Therapie in den USA für diese Krankheit. Zudem handelt es sich um die fünfte genehmigte Indikation für Lucentis seit das Medikament 2006 auf den Markt kam. Die jüngste Genehmigung basiert auf den positiven Resultaten der Phase-III-Studie RADIANCE. 


dpa / DAZ.online
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