Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

16.02.2014, 08:00 Uhr


Wie geht es Dir nach dieser Woche, mein liebes Tagebuch? Nicht gut – das dachte ich mir schon. Der Gesundheitsminister, die Ärzte, die CDU/CSU trauen uns Apothekerinnen und Apotheker nichts zu. Und während die Krankenkassen nach einem „unabhängigen Institut mit pharmakologischen Experten für Arzneimittelsicherheit“ suchen, das die Arzneimittel-Checks machen soll, und dabei überhaupt nicht daran denken, dass das eigentlich die Apotheke ist, mühen wir uns mit Leitbilddiskussionen ab, die aus der Sicht von Kritikern schon als Rohrkrepierer daherkommen. Und der ABDA-Stern verglüht zu Sternschnuppen, die aufs ABDA-Haus fallen. Alles traurig, mein liebes Tagebuch, komm zu mir, ich bin Dein Kullertränentrockner und Dein Heile-heile-Gänschen-Tröster.

10. Februar 2014                 

Lieferengpässe – das Problem ist nach wie vor akut. Immer wieder melden Großhandlungen Defekte: Präparate wie L-Thyroxin, Antibiotika, Blutdrucksenker und Hormonpflaster sind temporär nicht lieferbar. Die Politik schaut weg, die Krankenkassen sowieso – das kennt man. Aber mein liebes Tagebuch, warum schlägt die ABDA hier nicht medienwirksam Alarm? Obwohl Lieferengpässe ein Skandal sind, werden in Berlin keine Alarmglocken geläutet, allenfalls wird ein bisschen an der Fahrradklingel gedreht. Zum Glück gibt es Hans Rudolf Diefenbach, den stellvertretenden Vorsitzenden des Hessischen Apothekerverbandes (HAV). Er schaut hier nicht weg. Er geht aktiv an die Medien ran (Fernsehen, Bild-Zeitung), um auf das Desaster aufmerksam zu machen. Und er sammelt von Kolleginnen und Kollegen die Defektmeldungen, um das Ausmaß der Lieferengpässe zu dokumentieren. Weiter so.

Da fühlt man sich wirklich über den Tisch gezogen. Eigentlich sollte bei einem neuen Arzneimittel, das die frühe Nutzenbewertung durchlaufen hat, nach wie vor der vom Hersteller festgesetzte Listenpreis die Grundlage für die Berechnung der Handelsspannen von Großhandel und Apotheke sein. Denkste! Mit dem 14. SGB V-Änderungsgesetz soll nun gesetzlich klargestellt werden, dass der niedrigere Erstattungsbetrag, also der Betrag, den der GKV-Spitzenverband und der pharmazeutische Unternehmer ausgehandelt haben, der neue „Abgabepreis“ ist. Das bedeutet im Klartext: Die Marge für Großhandel und Apotheke sinkt. So war das alles ursprünglich vom AMNOG her aber nicht vorgesehen. Auf den Listenpreis sollte lediglich ein Rabatt gegeben werden. Wieder ein Beispiel dafür, wie Politik und Kassen Gesetzesunschärfen zu ihren Gunsten auslegen und festzurren und die Apotheker das Nachsehen haben.

11. Februar 2014

Also, wenn ein „tödlicher Unfall  bei der Sexualität“ (sic!) passiert, wie es Frank Ulrich Montgomery, seines Zeichens Ärztekammerpräsident, ausdrückte, sind die Nebenwirkungen der „Pille danach“ nicht das Problem. Auch nicht die „pharmakologischen und chemischen Wirkungen“, auch nicht irgendwelche ethischen Gründe und – natürlich – auch nicht die Tatsache, dass den Ärzten möglicherweise nach einer Freigabe der „Pille danach“ 400.000 Arztbesuche im Jahr entgehen könnten. Neiiiin. Ja, was ist es dann, Herr Montgomery? Na ganz einfach: Junge Frauen haben Zugang zum Arzt, „mit der Beratung, mit den auf die Zukunft gerichteten Möglichkeiten für junge Menschen“. Und die Apotheker, nein, die können das nicht, „die Beratung in der Apotheke, die halte ich nicht für ausreichend, die halte ich überhaupt nicht für suffizient.“ Und: „Frauenärzte sind auf den Kontakt mit Frauen ausgerichtet.“ Aha, Herr Montgomery, vielleicht ist es gerade das, warum die eine oder andere Frau vielleicht doch lieber in die Apotheke ginge, um sich ihre „Pille danach“ zu holen? Übrigens, in der Apotheke gibt es sogar diskrete Beratungsräume, und meistens sind es sogar Frauen, die – von Frau zu Frau – gerade bei solchen Fragen gut beraten können. Mein liebes Tagebuch, was meinst Du, wenn eine Frau heute wählen könnte, ob sie lieber zum Arzt oder in die Apotheke ginge, um im Notfall die „Pille danach“ zu bekommen – wie würde sie sich entscheiden? Und nur so am Rande: Wie mir eine Apothekerin aus den Niederlande berichtete, läuft die Abgabe der „morning-after-pil“ dort schon seit über zehn Jahren problemlos über die Apotheker. Ja, dort gibt’s die Pille danach sogar im Drogeriemarkt, mit Beratung von der Kassiererin.

Der Chef der Kaufmännischen Krankenkasse Ingo Kailuweit fordert, Patienten, die mehrere Arzneimittel einnehmen, sollten dazu verpflichtet werden, diese regelmäßig überprüfen zu lassen – durch „ein unabhängiges Institut mit pharmakologischen Experten für Arzneimittelsicherheit“. Hallo, mein liebes Tagebuch, geht’s noch? Lebt Herr Kailuweit in einer anderen Welt? Bekommt er die Diskussionen nicht mit, wie Apotheker das Medikationsmanagement etablieren? Ich bin entsetzt ob dieser Ignoranz. Liegt das nun an uns Apothekers, dass wir unser Anliegen immer noch nicht deutlich genug kommuniziert haben? Oder sehen Leute wie Kailuweit in den Apothekern nur die braven Inkassoeintreiber und Rabattvertragserfüllungsgehilfen der Kassen, aber nicht die Arzneimittelexperten? Mein liebes Tagebuch, vielleicht sollte die Apotheke im Wohnviertel von Kailuweit ein großes beleuchtetes Schild  über die Tür hängen: „Institut mit pharmakologischen Experten für Arzneimittelsicherheit“ – vielleicht merkt er dann, dass es so etwas schon gibt.

Bundesgesundheitsminister Gröhe sagt nein zur Abgabe der „Pille danach“ durch Apotheker, der Bundesärztekammerpräsident Montgomery meint, die Beratung der Apotheker dazu sei nicht suffizient, und der bayerische Ärztekammerpräsident Kaplan bezweifelt „ernsthaft, ob eine Apotheke im Nacht- und Notdienst die Patientinnen kurzfristig, inklusive der notwendigen Beratung, versorgen“ könne. Der Bayerische Ärztechef stellt die Frage: „Wie wollen Apotheker nachts bei der Abgabe über ein Fenster die Risikoabklärung durchführen, die Verantwortung dafür übernehmen, dass das Medikament nicht missbräuchlich angewendet wird und eine Beratung über Empfängnisverhütung leisten?“ Und immer wieder das Nachtdienstklappenargument. Mein liebes Tagebuch, meine Kolleginnen und Kollegen in Frankreich können beraten, die in den Niederlanden, in Belgien, in Spanien, in… nur wir hier in Deutschland, wir können es in den Augen der Ärzte nicht? Das kratzt alles gewaltig am Selbstbewusstsein, oder? Aber, lassen wir uns nicht unterkriegen. Es kommt der Tag…, und: WIR.SIND.APOTHEKER.

12. Februar 2014

Danke, Frau Ministerin Steffens, dass Sie die Beratungsleistung der Apotheker anerkennen. Die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin hält die Argumente des Bundesgesundheitsministers für „rückwärtsgewandt“, er wolle mit Scheinargumenten die Aufhebung der Rezeptplicht verhindern. Und wenn der Gesundheitsminister meine, die „Pille danach“ enthalte eine Wirkstoff mit schwereren Nebenwirkungen, weshalb ärztliche Beratung erforderlich sei, dann müsse sich der Minister umgehend für eine Rezeptpflicht von ASS, Ibuprofen, Paracetamol und anderer Schmerzmittel einsetzen. Recht hat sie.

Es gibt nur noch wenige Apotheken in Deutschland, die nicht Mitglied einer oder sogar mehrerer Kooperationen sind. 78 Prozent aller Apotheken versprechen vom Kooperieren vor allem Einkaufsvorteile, Unterstützung bei Marketingmaßnahmen, bei der Betriebsführung. Stefan Hartmann, der Vorsitzendes des Bundesverbands Deutscher Apothekenkooperationen, sagte auf dem 6. Kooperationsgipfel in München, er glaube, dass die Kooperationen auch in Zukunft eine Chance haben. Mein liebes Tagebuch, das wird wohl so sein, die Einkaufsvorteile sind nicht zu übersehen. Ein Problem wird es für Kooperationen allerdings weiterhin geben: das Austarieren zwischen Verbindlichkeit und Individualität. Zum Glück gibt es Kooperationen unterschiedlichster Couleur – da kann sich jeder Apotheker selbst aussuchen, wie weit er sich auf Gleichschritt trimmen lassen will. Und natürlich, es gab Kritik an der ABDA: Sie müsse durch mehr Demokratie und Transparenz  mithilfe junger Verbände zu einer zeitgemäßen Interessensvertretung gegenüber Politik und Gesellschaft werden. Hartmanns These: „Unsere heilberufliche Zukunft wird politisch und betriebswirtschaftlich entschieden.“ Da ist was dran, oder?

Die Apothekerkammer Niedersachsen wirbt für den Apothekerberuf: „Der Beruf des Apothekers ist abwechslungsreich, zukunftsweisend und familienfreundlich“. Fein. Hoffentlich lesen die potenziellen Interessenten nicht die Apothekerforen. Und hoffentlich nicht das, was Gröhe, Montgomery und Kaplan über den Apotheker sagen und wie sie ihn einschätzen. Aber das war jetzt böse, mein liebes Tagebuch.

Es ist wieder einmal soweit. Die ABDA macht Geld locker für eine Imagekampagne. „Näher am Patienten“ soll das Motto sein. Echte Apothekerinnen und echte Apotheker werben mit ihrem Gesicht, regionale Besonderheiten (z. B. Beratung zum Thema Kater im Rheinland) werden herausgestellt. Hm, mein liebes Tagebuch, in der Diskussion im Netz stößt diese Initiative bis jetzt nicht auf – sagen wir mal – besondere Zuneigung. Ist auch fraglich, ob mit Slogans wie „Wir sind Kullertränentrockner“ oder „Wir sind echte Besserwisser“ unser Image aufpoliert werden kann. Überhaupt: Ist es sinnvoll bereits jetzt eine solche Kampagne zu starten? Warum wartet man nicht darauf, wie unser Leitbild formuliert wird? Mein liebes Tagebuch, ich weiß wirklich nicht, ob wir mit Kullertränentrockner-Image von Ärzten, Krankenkassen und Politik ernst genommen werden, wenn wir Medikationsmanager werden wollen.

Klar, ist ja auch wirklich schwer, so eine Kampagne zu machen, die bei der Mehrheit der Apothekerinnen und Apotheker positiv ankommt. Das war schon bei früheren Kampagnen so. Und erst recht heutzutage. Selbst die  Ärzte haben keine große Zustimmung in ihren Reihen für ihre Imagekampagne „Wir arbeiten für Ihr Leben gern“ bekommen. Was hat es da an Kritik gehagelt. Aber: Was soll man auf Plakaten transportieren?

Vielleicht sollten wir die Kampagnenmillionen besser in Super-Fortbildung und  Schulungsmaterialien stecken und eine Fortbildungsinitiative in Richtung Top-Beratung starten? Oder in Richtung Medikationsmanagement und Kommunikationstraining. Damit kein Fernsehmagazin, keine Stiftung Warentest, kein Gröhe, kein Montgomery, kein Kaplan mehr die angeblich insuffiziente Beratung beklagen kann. Und keine Krankenkasse mehr „unabhängige Institute mit pharmakologischen Experten“ fordert. Mein liebes Tagebuch, ich weiß, solche Ideen gefallen nicht allen, aber drüber nachdenken darf man mal.

13. Februar 2014

Die zweite Woche der Leitbild-Diskussion ist vorüber. Die Beteiligung ist, vorsichtig ausgedrückt, bescheiden. So, wie der Zwischenstand aussieht, wird dies nie und nimmer ein Stimmungsbild der deutschen Apothekerinnen und Apotheker zum zukünftigen Leitbild eines Apothekers in seiner Apotheke. Nur ein  Beispiel: In Westfalen-Lippe sind etwa 190 Beiträge zu finden, davon allein über 50 von einer einzigen Person, über 30 von einer anderen und so geht es weiter. Es posten diejenigen, die sich gerne zu Wort melden, der „gemeine“ Apotheker ist kaum vertreten. Es hagelt Kritik auf die ABDA ein. Der stellvertretende Vorsitzende des hessischen Apothekerverbandes, Hans R. Diefenbach, und der frühere stellvertretende Vorsitzende des niedersächsischen Apothekerverbandes, Uwe Hansmann, sprechen in einem offenen Brief von einem „totalen Rohrkrepierer“. Sie verweisen auf die geringe Teilnahme insgesamt und die dünne Diskussion. Kritisiert wird, dass die Pharmaziestudierenden nicht mitdiskutieren dürfen und die Diskussion nur innerhalb der  Kammerbereiche möglich ist. Mein liebes Tagebuch, aus den Beiträgen und Antworten wird die Leitbild-Kommission keinen Honig saugen können. War vielleicht auch nicht so geplant, sorry, sollte ja nur ein Stimmungsbild werden. Vermutlich  kann die Kommission schon jetzt beginnen, ihr Leitbild, so wie sie es gerne hätte, zu formulieren. Es war mal gut angedacht, mein liebes Tagebuch, aber es ist frustrierend, was draus geworden ist.

Auch Jens Dobbert, ABDA-kritischer Präsident der Landesapothekerkammer Brandenburg, legt zum Thema Leitbild-Diskussion eins drauf. Auch er bemängelt, dass nur auf Länderebene diskutiert werden kann. Im Zentrum seiner Kritik steht aber vor allem der Fragebogen, in dem er den apothekerlichen Berufsalltag nicht wiederfindet. Er hoffe nicht, so sein Fazit, dass der „ABDA-Stern“ Leitbild am Ende untergeht, weil die Diskussion nicht ausgereicht habe. Mein liebes Tagebuch, wenn das so weitergeht, werden aus dem Stern viele nette kleine Sternschnuppen, die in der Weite des Alls verglühen. Wenn wir die dann sehen, dürfen wir uns was wünschen!

14. Februar 2014

Der Bundestag hat die „Pille danach“-Anträge der Linken und der Grünen, die eine Entlassung aus der Verschreibungspflicht fordern, in die Ausschüsse für Gesundheit und Familie verwiesen. Es war eine hitzige Diskussion. Hier die CDU/CSU und Bundesgesundheitsminister Gröhe, dort die SPD, die Grünen und die Linken. Die einen trauen dem Apotheker die Beratung nicht zu, die andern, so auch Karl Lauterbach (SPD), stellen sich hinter den Apotheker und sind überzeugt, dass er zum sicheren und wirksamen Wirkstoff Levonorgestrel „ohne Wenn und Aber“ beraten könne. Und Kordula Schulz-Asche von den Grünen: Sie könne außerdem „beim besten Willen nicht verstehen, warum unsere hochqualifizierten Apothekerinnen und Apotheker nicht mindestens genauso gut diese Beratung leisten können wie der Bereitschaftsdienst am Wochenende beispielsweise durch einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt“.  (Hört sich anders an als unter Biggi Bender.) Mein liebes Tagebuch, hättest Du gedacht, dass die CDU/CSU  ein so schwaches Bild von der Beratungsleistung der Apotheker haben? Wir bedanken uns  bei der Opposition für ihr Vertrauen in die apothekerlichen Fähigkeiten.

Mein liebes Tagebuch, irgendwie steht über dem ABDA-Haus in der Jägerstraße kein guter Stern. Die Schäden und Risse, vermutlich durch einen benachbarten Neubau verursacht, müssen repariert werden. Andauernde Bau- und Renovierungsarbeiten (Kosten!) im Berliner ABDA-Palais machen es jetzt sogar notwendig, die Pressestelle zeitweilig auszulagern. Sie muss bis Ende April in angemietete Räume in der Friedrichstraße umziehen (Kosten!). Der neue ABDA-Pressesprecher Reiner Kern wird seine Arbeit ab 1. April in der Dependance beginnen – nicht die besten Voraussetzungen für eine enge Kommunikation mit der Leitungsebene. Ach ja, mein liebes Tagebuch, manchmal wünscht man sich da einen Reset-Knopf: Möge der Kauf dieses Palais nie stattgefunden haben.

15. Februar 2014

Und immer wieder Leitbild. Massive Kritik an der von der ABDA organisierten Leitbilddiskussion kommt vom Vorsitzenden des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Klaus Michels: zu realitätsfern, zu geringe Beteiligung. Das Spannungsfeld zwischen Heilberuf und Kaufmann komme in der Leitbild-Diskussion nicht vor. Und moderne elektronische Kommunikationsformen spielen in der Leitbild-Diskussion keine Rolle. Die Apotheke ist für alle da, so Michels, nicht nur für Patienten, die schwer krank sind.

Mein liebes Tagebuch, Hut ab, das stimmt. Bei aller Liebe zum Heilberuf und zum Medikationsmanagement: Irgendwo muss die Kohle herkommen, um die pharmazeutische Qualität zu leisten. Nehmt Michels mit in die Leitbild-Kommission.

Aber, damit das mal klar ist: Eine Verlängerung der ganzen Diskussion gibt’s nicht. Sagt ABDA-Vize Mathias Arnold, Vorsitzender der Leitbild-Kommission. Die anfänglichen technischen Probleme rechtfertigten keine Verlängerung. Der Zeitplan sei zu eng, außerdem würde eine Verlängerung kaum etwas ändern. Mein liebes Tagebuch, da hat er wohl Recht. Die Internet-Diskussion soll doch nur ein Stimmungsbild sein, so richtig zählt das wohl alles nicht.  Na denn.


Peter Ditzel


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