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Kompetent beraten in der Corona-Zeit

Selbstmedikation bei Rhinosinusitis

12.06.2020, 01:56 Uhr


Die DEGAM empfiehlt in ihrer Leitlinie den patentierten Extrakt BNO 1016 (enthalten in Sinupret® eXtract) zur wirkungsvollen Behandlung der Rhinosinusitis.

Desinfektionsmittel und Mundschutz gesucht! In Apotheken mangelt es immer noch am Nachschub dieser wichtigen Güter. Infektionen vermeiden, Risikopatienten schützen: die große Herausforderung in der Pandemie-Zeit. Eindrucksvolle Videos zeigen, wie weit Sekrettröpfchen beim Husten und Niesen geschleudert werden. Mit Mundschutz sowie der richtigen Hust- und Niesetikette lässt sich die Übertragung von Erregern deutlich minimieren. Während bei Covid-19 der trockene Husten im Vordergrund steht, zeichnet sich ein erkältungsbedingter Schnupfen vor allem durch Niesen aus. 

Bei einer Erkältung infizieren Viren das Epithel des Nasen-Rachenraums und verursachen so eine Entzündung der Nasenschleimhaut. Erstes Symptom ist eine laufende Nase, die bei vermehrter Schleimproduktion und Schleimhautschwellung bald in eine verstopfte Nase übergeht. Sobald sich die Entzündung auf die Nasennebenhöhlen ausbreitet, spricht man von einer Rhinosinusitis. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich bei 9 von 10 untersuchten Patienten aus einem harmlosen Schnupfen bereits eine Nasennebenhöhlenentzündung entwickelt hat (1).

Die Rhinosinusitis-Leitlinie der DEGAM/DGHNO spricht zur Rhinosinusitis-Therapie eine Empfehlung für den in Sinupret® eXtract enthaltenen Extrakt (BNO 1016) aus (2). Die Leitlinie zitiert eine Studie, nach der es nach Einnahme von Sinupret® eXtract zu einer klinisch signifikanten Symptomlinderung mit Heilungsbeschleunigung um durchschnittlich 4 Tage kam (3). Das Phytotherapeutikum wirkt sekretolytisch und antientzündlich: der festsitzende Schleim wird gelöst und die entzündeten Schleimhäute schwellen ab.

Geeignet ist Sinupret® eXtract zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Mit seiner sehr guten Verträglichkeit und der unkomplizierten Einnahme unabhängig von den Mahlzeiten ist Sinupret® eXtract die 1. Wahl bei Entzündungen in Nase und Nasennebenhöhlen. Treten starke Kopf- oder Gesichtsschmerzen, hohes Fieber oder Sehstörungen auf, ist ein Arzt zu Rate zu ziehen. 

Erfahren Sie mehr in den Sinupret® eXtract-Produktschulungen:

E-Learning Sinupret® eXtract bei der DAZ.online

E-Learning Sinupret® eXtract bei der PTAheute

https://www.sinupret-extract.de/ 

Die weiteren Themen der Serie „Kompetent beraten in der Corona-Zeit“ sind: 

  1. Die Apotheke: erste Anlaufstelle bei Atemwegsinfekten
  2. Selbstmedikation bei Erkältungen
  3. Selbstmedikation des akuten Hustens
  4. Selbstmedikation bei Rhinosinusitis
  5. Selbstmedikation bei Blasenentzündung
  6. Akute, unkomplizierte Blasenentzündung? Es geht auch ohne Antibiotikum!
     

Bionorica SE dankt den mutigen und selbstlosen Mitarbeitern in den Apotheken für ihren Einsatz während der Corona-Pandemie! 

 

Quellen: 
(1) Gwaltney 1994, N Engl J Med 6; 330 
(2) S2k-Leitlinie Rhinosinusitis, AWMF-Registernummer 017/049, Stand Juli 2017 
(3) Jund, R. 2012, Rhinology 50 (4): 417 
 

Fachpflichttext
Sinupret® extract, Sinupret® forte * 
Zusammensetzung: 
1 überzogene Tablette von Sinupret extract enthält als arzneilich wirksame Bestandteile: 160,00 mg Trockenextrakt (3-6:1) aus Enzianwurzel; Schlüsselblumenblüten; Ampferkraut; Holunderblüten; Eisenkraut (1:3:3:3:3). 
1. Auszugsmittel: Ethanol 51% (m/m). 
Sonstige Bestandteile: Glucose-Sirup 2,935 mg; Sucrose 133,736 mg; Maltodextrin 34,000 mg; Sprühgetrocknetes Arabisches Gummi; Calciumcarbonat; Carnaubawachs; Cellulosepulver; mikrokristalline Cellulose; Chlorophyll-Pulver 25% (E 140); Dextrin (aus Maisstärke); Hypromellose; Indigocarmin; Aluminiumsalz (E 132); Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]; Riboflavin (E 101); hochdisperses Siliciumdioxid; hochdisperses hydrophobes Siliciumdioxid; Stearinsäure; Talkum; Titandioxid (E 171). 
1 überzogene Tablette von Sinupret forte enthält als arzneilich wirksame Bestandteile: Eisenkraut, gepulvert 36 mg; Enzianwurzel, gepulvert 12 mg; Gartensauerampferkraut, gepulvert 36 mg; Holunderblüten, gepulvert 36 mg; Schlüsselblumenblüten mit Kelch, gepulvert 36 mg. 
Sonstige Bestandteile: Glucosesirup 2,750 mg; Lactose-Monohydrat 48,490 mg; Sucrose (Saccharose) 123,816 mg; Sorbitol 0,444 mg; Calciumcarbonat (E 170); Chlorophyll-Pulver 25% (E 141); Dextrin; Eudragit E 12,5; Gelatine; Indigocarmin, E 132, Aluminiumhydroxid; Kartoffelstärke; Maisstärke; leichtes Magnesiumoxid; Montanglycolwachs; Riboflavin (E 101); raffiniertes Rizinusöl; Schellack; hochdisperses Siliciumdioxid; Stearinsäure; Talkum; Titandioxid (E 171). 
Anwendungsgebiete: 
Sinupret extract: Bei akuten, unkomplizierten Entzündungen der Nasennebenhöhlen (akute, unkomplizierte Rhinosinusitis). Sinupret extract wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. 
Sinupret forte: Bei akuten und chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen. 
Gegenanzeigen: 
Sinupret extract: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der genannten sonstigen Bestandteile. Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwür.  
Keine Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren. Keine Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit.Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Sinupret extract nicht einnehmen. 
Sinupret forte: Nicht einnehmen bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der arzneilich wirksamen oder sonstigen Bestandteile. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Sinupret forte und Sinupret nicht einnehmen. Keine Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren. 
Nebenwirkungen: 
Sinupret extract: Häufig Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Blähungen, Durchfall, Mundtrockenheit, Magenschmerzen). Gelegentlich lokale Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (Hautausschlag, Hautrötung, Juckreiz), systemische allergische Reaktionen (Angioödem, Atemnot, Gesichtsschwellung) und Schwindel.  
Sinupret forte: Gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden (u. a. Magenschmerzen, Übelkeit). Selten Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (Hautausschlag, Hautrötung, Juckreiz) sowie schwere allergische Reaktionen (Angioödem, Atemnot, Gesichtsschwellung). 
Warnhinweise: 
Sinupret forte: Wie alle Arzneimittel Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach strenger Indikationsstellung. 
Stand: 06|18



BIONORICA SE 
92308 Neumarkt     

PLANTAMED Arzneimittel GmbH
92308 Neumarkt


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