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Über 500 Apotheker haben TI-Komponenten bestellt

25.10.2019, 11:04 Uhr

Johannes Ertelt, Apotheker aus Bisingen (© CGM)

Johannes Ertelt, Apotheker aus Bisingen (© CGM)


Über 500 Apothekerinnen und Apotheker haben sich bereits für eine Anbindung an die TI über die CGM entschieden und das TI-Angebot von CGM LAUER angenommen.

Wir haben mit Johannes Ertelt, Apotheker aus Bisingen, gesprochen. Johannes Ertelt leitet zusammen mit seiner Ehefrau Dr. Christine Ertelt zwei Apotheken in dritter Generation. Im Juni 2019 haben Ertelts die TI-Anbindung für ihre Apotheken bestellt.

Redaktion: Herr Ertelt, wie sind Sie auf das TI-Angebot von CGM LAUER aufmerksam geworden - und was hat Sie motiviert, die TI-Komponenten so frühzeitig zu bestellen?

Johannes Ertelt: Ich hatte mich schon bevor die TI wirklich konkret für uns wurde mit der Thematik beschäftigt. Sowohl mit den unterschiedlichen Komponenten als auch mit der Förderung, die ja unsere Kosten für die TI in weiten Teilen deckt. Dabei habe ich natürlich auch über die Anbieter der TI gelesen und über die führende Rolle der CGM. Betreffs des Angebots sind wir dann direkt von CGM LAUER angeschrieben worden. 

Redaktion: Welche Verbesserungen sehen Sie mit der TI kommen?

Johannes Ertelt: Ganz konkret habe ich die Vorstellung, dass die Anwendungen der TI dazu führen, dass Daten nicht nur ausgetauscht, sondern primär auch strukturierter erfasst werden. Heute stecken wir beispielsweise viel Zeit in den Heilungsaufwand für Rezepte, deren Belieferung erst durch Recherche und Rückrufe in den Praxen möglich wird. Hier liegt viel Verantwortung und Zeitaufwand aktuell in den Apotheken - eine strukturierte Erfassung wird unseren momentanen zeitlichen Mehraufwand sicher reduzieren.  Noch relevanter aber ist der gemeinsame Wissenstand, der durch das eRezept hergestellt wird. Je besser die Datenbasis ist, umso besser ist auch die Beratung als solche.

Die kommende medizinische Anwendung "Notfalldatenmanagement" wird hier einen enormen Beitrag leisten. Die hierin enthaltenen Datensätze bieten mir Anknüpfungspunkte für meine Beratung und auch für die Kontrolle der abgegebenen Arzneimittel. Je mehr man sieht, umso mehr kann man verhindern - oder optimieren. Wenn ich etwas nicht weiß, kann ich darauf auch nicht reagieren. Natürlich versuchen mir meine Kunden so umfassend wie möglich Auskunft zu geben. Letztendlich ist aber immer Interpretation dabei, was dem Kunden relevant erscheint. Dies muss sich nicht mit der realen Relevanz einer Information oder einer fehlenden Information decken.

Auch die aktuell schon in Praxen verfügbare Anwendung der TI, das Versichertenstammdatenmanagement, wird uns in der Apotheke Erleichterung bringen. Ob es der Wechsel der Krankenkasse ist, der im Rahmen der Rabattverträge zu hohen Retaxationen führen kann, oder der Befreiungsstatus - oft führen solche uns nicht bekannten Veränderungen zu großem administrativem Aufwand. Auch bei den Stammdaten gilt: Strukturierte Daten erlauben eine bessere Organisation.

Redaktion: Was sagen Sie Kollegen, die sich noch nicht für die Anbindung ihrer Apotheke an die TI entschieden haben?

Johannes Ertelt: Ich finde es wichtig, dass wir die Prozesse durch unsere Teilnahme mitausgestalten. Das Bild des Apothekers als Bewahrer ist überholt. Die Digitalisierung ist eine Vorgabe unserer Gesellschaft, der Politik und unserer Berufsstände. Wir sollten mitgestalten statt abzuwarten.

Redaktion: Wir danken Ihnen herzlich für das Gespräch!

 

 

LAUER-FISCHER GmbH
Dr.-Mack-Straße 95
90762 Fürth
Kostenfreie TI-Expertenhotline: 0261 - 8000 2355
www.cgm.com/ti-apotheke


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