Apotheke und Markt

Weniger Stress und pflanzliche Hilfe

Therapiebausteine bei funktionellen Verdauungsbeschwerden

Funktionelle Verdauungsbeschwerden beeinträchtigen die Lebensqualität vieler Menschen. Die Therapie sollte auf mehreren Bausteinen basieren und die Psyche mit einbeziehen. Eine wichtige Säule sind Phytotherapeutika wie beispielsweise Carmenthin®. (gc)

Weniger Stress und pflanzliche Hilfe

Für funktionelle Verdauungsbeschwer­den spielen Motilitätsstörungen und eine Überempfindlichkeit des Magen-Darm-Trakts eine Rolle, aber auch eine gestörte Darm-Hirn-Achse. Stress kann die Beschwerden verschlimmern. Umgekehrt können chronische Verdauungsbeschwerden die psychische Stabilität beeinträchtigen.

Foto: Dr. Willmar Schwabe

Multimodale Behandlung

Aufgrund der gegenseitigen Beeinflussung ist es wichtig, sowohl den Magen-Darm-Trakt als auch das Gehirn be­ziehungsweise die Psyche zu berücksichtigen. Die Behandlung funktioneller Magen-Darm-Beschwerden sollte dementsprechend auf mehreren Säulen basieren: Aufklärung (Rolle der Darm-Hirn-Achse, viszerale Hyper­sensitivität), gezieltes Stressmanagement, Ernährungsumstellung (indi­viduelle Trigger ausschalten) sowie Arzneimittel.

Einen großen Stellenwert unter den medikamentösen Therapieoptionen haben pflanzliche Präparate. Die beste Dokumentation liegt für Pfefferminzöl und die Kombination mit Kümmelöl vor. Beide ätherischen Öle befinden sich hoch dosiert in Carmenthin®. Das Phytotherapeutikum hat sich als wirksam und verträglich bei leichten Krämpfen im Magen-Darm-Trakt, Blähungen und Völlegefühl gezeigt.

Neue Erkenntnisse zu den Wirkmechanismen

Seit Langem ist bekannt, dass Pfefferminzöl krampflösend und schmerz­lindernd wirkt und Kümmelöl ent­blähende Eigenschaften hat. Neuen Erkenntnissen zufolge können beide ätherische Öle noch mehr. Nicht nur Pfef­ferminzöl, auch Kümmelöl wirkt entkrampfend. Die spasmolytische Wirkung erfolgt bei beiden ätherischen Ölen über eine Hemmung der L-Typ Calciumkanäle. Auch die schmerz­lindernden Eigenschaften sind nicht allein dem Pfefferminzöl vorbehalten. Beide Öle aktivieren den TRPM8-Kanal und hemmen so die Schmerzwahrnehmung. Darüber hinaus können sie den TRPA1-Rezeptor desensibilisieren, Kümmelöl ist dabei besonders effektiv.

Es reduziert Blähungen und Völlegefühl über selektive antimikrobielle Effekte und damit einhergehend eine verringerte Gasbildung durch Mikro­organismen. Zusätzlich zeigt es modulierende Effekte auf das Darmmikro­biom, was mit konsistenten positiven Veränderungen im humanen Mikro­biom verbunden ist. Dabei sind die positiven Effekte (auf Gasbildung, Metabolismus, Entzündung, Schmerz) mit der Kombination beider Öle noch stärker ausgeprägt. Die synergistische Wirkung zeigt sich zusätzlich bei der Bekämpfung der viszeralen Hypersensitivität.

Wirksam und verträglich

Neben der nachgewiesenen Wirksamkeit spricht auch die gute Verträglichkeit für die Kombi. Die regelmäßige Einnahme von zweimal täglich einer Kapsel Carmenthin®, mindestens 30 Minuten vor der Mahlzeit, trägt zur Besserung funktioneller Verdauungsbeschwerden und damit zu einer Verbesserung der Lebensqualität bei. Die positive Wirkung verstärkt sich sogar bei einer längerfristigen Einnahme wie Studien belegen.

Quelle

Pressekonferenz Carmenthin® „Ständige Bauchschmerzen – alles nur eingebildet?“, 4. Juni 2024, veranstaltet von Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG.

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