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Spenden im Millionenwert

Spendengipfel für Erdbebenopfer

ral | Die Not der vom Erdbeben betroffenen Menschen in der Türkei und in Syrien ist groß. Arzneimittel, Medizinprodukte und medizinisches Gerät werden benötigt. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat nun bei einem Spendengipfel für Betroffene gesammelt.
Foto: imago images/NurPhoto

„Wir wollen nicht zulassen, dass Menschen nach dem verheerenden Erdbeben noch sterben müssen, weil Arzneimittel, Medizinprodukte, medizinisches Gerät oder Heilmittel fehlen“, erklärte Lauterbach im Anschluss an den Spendengipfel. Verbände und Unternehmen sagten dafür Arzneimittel, medizinische Geräte und weitere Produkte im Millionenwert zu. Die Hilfsgüter sollen schnellstmöglich in die Krisengebiete verbracht werden. Den Transport der Hilfsgüter will die Türkei selbst organisieren, wie der beim Spendengipfel anwesende türkische Botschafter Ahmet Başar Şen in Berlin mitteilte. Arzneimittelspenden sollen auch über das Medikamentenhilfswerk Action Medeor geschickt werden. Die Pharmaunternehmen wollen Hilfsmittel zudem über eingespielte Vertriebswege senden. Das Bundesgesundheitsministerium verspricht Beatmungs­geräte und Patientenmonitore im Wert von drei Millionen Euro. Es arbeitet Lauterbach zufolge auch an der Hilfe für die Menschen in Syrien. Das BMG setzt hier auf internationale Hilfsorganisationen, die sich mit der medizinischen Versorgung in schwer zugäng­lichen Krisengebieten auskennen. |

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