DAZ aktuell

Miteinander im Gespräch bleiben

Petra Köpping besucht Phoenix

ak/ral | Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (im Bild rechts) hat dem Pharmazeutischen Großhandel angesichts der Liefereng­pässe weitere Unterstützung zugesagt. Um sich ein Bild von der Lage zu machen, hat Köpping das Unternehmen Phoenix besucht.
Foto: Anja Köhler

Der Pharmagroßhandel sei für die Arzneimittelversorgung von enormer Bedeutung. „Er ist das Herz des Versorgungssystems und muss unterstützt werden“, betonte die Ministerin beim Besuch der Leipziger Niederlassung des Arzneimittelgroßhandels Phoenix Pharmahandel GmbH & Co. KG. Hintergrund ihres Besuchs waren die anhaltenden Lieferengpässe. Um die Auswirkungen für die Patienten so gering wie möglich zu halten, seien auf Landesebene sinnvolle und schnell wirkende Maßnahmen erfolgt, erklärte Köpping. Mit den Apothekerverbänden seien Vereinbarungen getroffen worden und geltendes Bundesrecht dürfe in Sachsen „unbürokratisch“ angewendet werden. Generell sei es ihr ein wichtiges Anliegen, miteinander im Gespräch zu bleiben und zu schauen, „was wir als Landesregierung tun können“. Sprechen alleine wird allerdings gegen die Lieferengpässe nicht ausreichen. So betonte auch Marcus Freitag, Vorsitzender der Geschäftsleitung Phoenix Pharmahandel: „Wir können nur ausliefern, was wir von der pharmazeu­tischen Industrie erhalten. Politische Maßnahmen zur Stabilisierung der Lieferketten sind hierfür unerlässlich“. |

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