... auch DAZ noch

Zitate der Woche

„Wir werden die Zulieferbetriebe nicht von heute auf morgen in die EU zurückbekommen. Sinnvoll wäre deshalb die Einführung eines für alle Apotheken zugänglichen Systems, das bestehende Vorräte bestimmter Medikamente und Wirkstoffe transparent macht und so hilft, diese bei Engpässen besser zu verteilen.“

Mario Voigt, CDU-Fraktionsvorsitzender in Thüringen, will Lieferengpässe durch eine Datenbank für Warenbestände abmildern; in einer Pressemitteilung

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„Das Maß ist voll! Betriebswirtschaftlich sind der nicht vergütete Mehraufwand, die Umsatzverluste, seit Februar noch verbunden mit dem erhöhten Kassenabschlag, für immer mehr Apotheken nicht mehr tragbar.“

Thomas Preis, Vorsitzender des Apo­thekerverbands Nordrhein; in einer Pressemitteilung anlässlich einer AVNR-Blitzumfrage zu Lieferengpässen

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„Die Apotheken werden ausgenutzt nach Strich und Faden!“

Daniela Hänel, 1. Vorsitzende der Freien Apothekerschaft; in einer Pressemitteilung zum gestiegenen Kassenabschlag

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„Frei nach der Weissagung der Cree: Erst wenn das letzte Antibiotikum verbraucht, der letzte Fiebersaft hergestellt, der letzte Opiatpatient verstorben, die letzte Rezeptur hergestellt ist, der letzte Lieferdienst nur noch an Packstationen liefert, die letzte Apotheke geschlossen hat, werdet ihr feststellen, dass Versicherungen oder Kapitalgesellschaften euch gar nicht versorgen wollen ...“

Kommentar von Thomas B. auf DAZ.online zur Meldung „Apotheken werden ausgenutzt nach Strich und Faden“

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