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Pharmako-endogen!

Aktives Leben mit dem Essen harmonisieren

Was wir nach 25 Jahren über Orexine wissen

Orexine tragen den Appetit (griechisch orexis) im Namen: Essen ist Energie, und eine der wichtigsten Lebensfunktionen ist die Sicherung der Energiezufuhr. Und so harmonisieren die beiden Orexin-Neuropeptide, die vor 25 Jahren zum ersten Mal beschrieben wurden, die Nahrungszufuhr mit Emotionen, kognitiven Prozessen, Belohnung und Motivation, dem Schlaf-wach-Rhythmus und vitalen Körperfunktionen. Frei nach Bertolt Brecht: „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“. Gehen Orexin-Nervenzellen verloren, dann überfällt uns eine bleierne Müdigkeit, das Leben versinkt in einem narkoleptischen Nebel, und der Appetit steigt. Spannend und hochinteressant sind diese Aktivitäts-Impulsgeber, die dafür sorgen, dass wir Energie verbrauchen – eigentlich unser Traum: Essen ohne Gewichtszunahme. Aber: zu viel Orexine, und wir sind „durch den Wind“. | Von Thomas Herdegen

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