Apotheke und Markt

Schwindelbeschwerden ernst nehmen

Stürzen bei älteren Menschen vorbeugen

Etwa drei Millionen Menschen im Alter von über 65 Jahren erleiden ernsthafte Verletzungen durch einen Sturz – jedes Jahr. Jeder sechste Betroffene muss deswegen stationär behandelt werden. Diese Zahlen des Robert Koch-Instituts wurden unlängst bei der Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie im Zusammenhang mit Schwindelbeschwerden diskutiert. Diese sollte man unbedingt ernst nehmen, so das Fazit der Teilnehmer.

Schwindelbeschwerden ernst nehmen


Foto: Heel

Schwindelbeschwerden und Gangstörungen gehören zu den wichtigsten Risikofaktoren für Stürze im Alter. Ältere Patienten, die über Schwindel klagen, sollten deshalb auch dann diagnostiziert werden, wenn der Leidensdruck vermeintlich gering ist, erklärte der Neurologe Prof. Dr. Michael Strupp beim Symposium „Schwindel, Gangstörungen und Stürze im Alter“.

Schwindel ist oft ein Symptom von peripheren oder zentralen vestibulären Erkrankungen. Zu den häufigen Schwindelsyndromen in der Spezialambulanz gehören die bilaterale Vestibulopathie (BVP) sowie der funktionelle Schwindel mit Gang- und Standunsicherheit bei normalem neurologischem Befund. Die bilaterale Vestibulopathie, das heißt der Ausfall der Gleichgewichtsorgane auf beiden Seiten, ist ein chronisches Krankheitsbild. Der Verlauf ist meist schleichend, die Ursache für den beidseitigen Ausfall in den meisten Fällen unklar.

Am Beginn der Entwicklung von funktionellem Schwindel stehen oft akute oder chronische Erkrankungen, die mit einer Störung des Gleichgewichtssystems einhergehen. Insbesondere bei älteren Menschen entsteht Schwindel häufig durch eine Störung der Durchblutung der sogenannten Mikrogefäße – Blutgefäße mit einem Durchmesser von weniger als 150 Mikro­metern, die z. B. am Austausch der Blut­gase sowie von Nähr- und Botenstoffen beteiligt sind.

In die Regulation des Gleichgewichts eingreifen

Eine Verbesserung der Schwindelbeschwerden kann durch ein gezieltes lebensbegleitendes physiotherapeutisches Balancetraining erreicht werden. Für eine medikamentöse Behandlung rät Strupp zu einer begleitenden, gut verträglichen Pharmakotherapie.

Eine Option für die Schwindelberatung in der Apotheke stellt das Komplex­homöopathikum Vertigoheel® dar.

Es enthält Anamirta cocculus (Indische Kokkelskörner), Conium maculatum (Gefleckter Schierling), Amber grisea (Grauer Amber) und Petroleum rectificatum (Steinöl), die an unterschied­lichen Stellen im Regulationsmechanismus des Gleichgewichts eingreifen. Dank diesem Multi-Target-Ansatz soll Vertigoheel® bei regelmäßiger Einnahme die Schwindelsymptomatik deutlich verbessern und Intensität, Anzahl und Dauer der Schwindel­anfälle senken.

Wirksamkeit und Verträglichkeit von Vertigoheel® wurden zusätzlich zu vorangegangenen Studien aktuell in einer nicht-interventionellen Studie an zwei Patientengruppen mit bilateraler Vestibulopathie und funktionellem Schwindel untersucht. Die Ergebnisse werden demnächst zur Veröffentlichung eingereicht, hieß es bei dem Symposium.

Vertigoheel® ist in Form von Tabletten, Tropfen – und für die Injektion in der ärztlichen Praxis – als Ampullen erhältlich. Die Tabletten eignen sich laut Hersteller Heel z. B. für Reisen bzw. für unterwegs, die Tropfen sind einfach zu schlucken.

Biologische Heilmittel Heel GmbH, Dr.-Reckeweg-Str. 2 – 4, 76532 Baden-Baden, www.vertigoheel.de

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