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Zahl der Woche: 31.600 Tonnen
Ingwer erfreut sich sowohl in der Küche als auch als Arzneimittel offenbar zunehmender Beliebtheit hierzulande. Seit 2012 sind dem Statistischen Bundesamt zufolge die Importzahlen fast kontinuierlich gestiegen – von damals 8200 Tonnen Ingwer im Wert von rund 14,4 Millionen Euro auf zuletzt 31.600 Tonnen im Wert von rund 74,6 Millionen Euro.
Das wichtigste Herkunftsland für die Knollen ist China. Von den 31.600 Tonnen Ingwer, die 2021 nach Deutschland kamen, stammten gut 16.500 Tonnen aus China. Das entspricht einem Anteil von 52%. Weitere 21% der Ingwer-Importe stammten aus Peru (6600 Tonnen).
Ingwer ist nicht nur in der Küche beliebt, sondern auch als Heilmittel. Er soll vor Erkältungen schützen und verdauungsfördernd wirken. Er wird vorbeugend gegen Reisekrankheit mit Übelkeit und Erbrechen eingesetzt – oder auch zur Linderung entsprechender Symptome in der Krebstherapie. Der Einsatz gegen Schwangerschaftserbrechen ist ebenfalls möglich.
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