Arzneimittel und Therapie

Test auf Genmutation schützt junge Ohren

Vor Aminoglykosid-Therapie Neugeborene mit erhöhtem Risiko für Hörschädigung identifizieren

dab | Gentamicin und Co. werden als potente Antibiotika systemisch bei Früh- und Neugeborenen eingesetzt. Potenziell besteht dabei die Gefahr einer Hörschädigung, wofür eine A1555G-Mutation als prädisponierender Faktor gilt. Um eine solche ototoxische Nebenwirkung zu vermeiden, sollen Früh- und Neu­geborene in Großbritannien nun vor Beginn einer Aminoglykosid-Therapie auf diese Mutation getestet werden. Wäre ein solches Screening auch hierzulande denkbar? Wir haben mit Prof. Dr. Michael Zemlin gesprochen, der federführend an der S2k-Leitlinie „Bakterielle Infektionen bei Neugeborenen“ beteiligt war.

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