... auch DAZ noch

Zitate der Woche

„Hier haben wir ein Kern-Problem.“

Olaf Behrendt, Vorsitzender des Apothekerverbands Brandenburg, über die Öffentlichkeitsarbeit der ABDA

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„Ich akzeptiere zu 100 Prozent das Primat der Politik. Und das bedeutet, dass politische Entscheidungen auch anders fallen können, als die Wissenschaft empfiehlt. Das ist richtig so.“

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der meint, dass die von ihm ge­forderten Corona-Maßnahmen wohl zu streng gewesen seien; im Interview mit der „FAS“

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„Ist es neuer journalistischer Stil von öffentlich-rechtlichen Medien, einen ganzen Berufsstand unter Generalverdacht zu stellen?“

Tatjana Zambo, Präsidentin des LAV Baden-Württemberg, zu Medienberichten, in denen den Apothekern unterstellt wird, sie hätten sich bei der FFP2-Maskenversorgung im ersten Corona-Winter auf Kosten der Allgemeinheit bereichert; gegenüber der „AZ“

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„Man könnte nach Lauterbach‘scher Agenda argumentieren, dass das Dispensierrecht für Ärzte Leben retten kann. […] Auf der anderen Seite könnte man aber auch argumentieren, dass das Paxlovid-Beispiel perfekt zeigt, dass wir eine Trennung Arzt / Apotheke brauchen, weil nämlich genau das eintritt, was uns die Geschichte mehrfach bei dispensierenden Ärzten zeigen konnte: Es wird mehr unsinniges Zeug verordnet.“

Kommentar von „Dr. House“ zur DAZ.online-Meldung „Seit Einführung des Dispensierrechts: Paxlovid-Bestellungen vervielfachen sich“

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