... auch DAZ noch

Zitate vom Deutschen Apothekertag 2022

„Dieser Raum, dieses Ökosystem für die verlässliche Arzneimittel­versorgung, bedarf verlässlicher ordnungspolitischer Rahmen­bedingungen.“

ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening vergleicht die Apotheke mit einem Biotop für die wohnortnahe Arzneimittelversorgung; bei ihrer Eröffnungsrede

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„Ich wäre sehr, sehr gerne gekommen. Das können Sie mir glauben!“

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der aus Zeitgründen seine Grußworte nur digital übermittelte

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„Wirkstoffverordnung ist der feuchte Traum der Kassen.“

Claudia Korf, Geschäftsführerin Ökonomie der ABDA

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„Ein Dialog ist nicht einforderbar, sondern ein Angebot. Es ist der richtige Weg, sich wieder an einen Tisch zu setzen. Aber ich werde auch nicht gern zum Dialog gezwungen.“

Cathrin Buhrs, Präsidentin der Apothekerkammer Niedersachsen zu einem DAT-Antrag, der die Ärzte dazu einlädt, mit den Apothekern bezüglich der pharmazeutischen Dienstleistungen wieder ins Gespräch zu kommen.

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„Den größten Anteil am Fortschritt hat der Wunsch nach Fortschritt.“

Seneca, römischer Philosoph, zitiert von ABDA-Hauptgeschäftsführer Dr. Sebastian Schmitz zur weiteren Entwicklung bei den pharmazeutischen Dienstleistungen

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„Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden völlig einig sind, ist ein verlorener Abend.“

Albert Einstein, zitiert von ABDA-Hauptgeschäftsführer Dr. Sebastian Schmitz als Anregung für die Hauptversammlung

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„Wir haben uns das Thema auf die Fahne geschrieben und ich hatte es so verstanden, dass wir uns damit beschäftigen wollen, was wir als Apotheker tun können.“

ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening zur Diskussion um Nachhaltigkeit

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„Es ist legitim, aber nicht anständig.“

ABDA-Justiziar Lutz Tisch zur Frage, ob es legitim sei, nach der Ankündigung einer Änderung eines Antrags, diese nicht abzuwarten und den Antrag in den Ausschuss zu verweisen.

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„Wir haben in den letzten Wochen gelernt, von unserem Wirtschaftsminister, dass es keine Insolvenzen gibt, sondern dass die Betriebe nur aufhören zu arbeiten. Heute haben wir von unserem Gesundheitsminister gelernt, dass die Umsätze in den Apotheken steigen werden und dadurch können wir durchaus die 23 Cent leisten, die im Gesetzentwurf stehen. Ich frage mich nur, wie viel Geld der Minister zurückgestellt hat, um die flächendeckende Arzneimittelversorgung ab dem Jahr 2025 wiederherzustellen.“

Jens Dobbert, Präsident der Landes­apothekerkammer Brandenburg, im DAZ-Interview nach den Grußworten von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach

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