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Impfung in der Apotheke

avnr/ral | Grippeschutzimpfungen in der Apotheke werden immer besser angenommen. Wie der Apothekerverband Nordrhein schreibt, sind einer Umfrage zufolge die Bürger mit dem Angebot hochzufrieden – und würden sich weitere Impfangebote aus der Apotheke wünschen.
Foto: AVNR

Der Verband hat das mit der AOK Rheinland/Hamburg durchgeführte Modellprojekt zur Grippeschutzimpfung analysieren lassen. Im Rahmen dieses Modells wurden rund 1400 Grippeschutzimpfungen in der Apotheke durchgeführt. Nach ihren Motiven für die Impfung in der Apotheke gefragt, gaben die Teilnehmer des Modellprojekts an, dass vor allem das Vertrauen in die Kompetenz der Apotheken, die gute Erreichbarkeit und das Impfen ohne lange Wartezeiten ausschlaggebende Kriterien für sie gewesen seien. Das Angebot in der Apotheke, so ein weiteres Ergebnis der Umfrage, veranlasst zudem viele Menschen zur Grippeschutzimpfung, die sich sonst gar nicht hätten impfen lassen. Gut die Hälfte der rund 1400 Geimpften gab das an. Das hohe Vertrauen in die Impfkompetenz von Apothekern zeigt sich besonders darin, dass sich der Großteil der Geimpften auch gegen andere Erkrankungen in der Apotheke impfen lassen würde.

Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbandes Nordrhein e. V., sieht in den Ergebnissen einen „zusätzlichen Rückenwind“ für die Regierungspläne, die Grippeschutzimpfung zur Regel­leistung in der Apotheke zu machen. |

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