... auch DAZ noch

Zahl der Woche: 160 Millionen

ral |  Verreisen ist derzeit schwierig, sich mit anderen treffen auch – was immer geht, ist futtern auf der eigenen Couch. Und beliebt sind dabei natürlich Schokolade und Co. Der Handel hat sich darauf eingestellt und in diesem Jahr die Schoko-Weihnachtsmann-Produktion erhöht. 160 Millionen stehen für Schleckermäuler bereit.

Statista hat sich die Produktion von Schokoladen-Weihnachtsmännern in den Jahren 2014 bis 2021 angeschaut und für die diesjährige Weihnachtssaison den Spitzenwert von 160 Millionen ermittelt. Im Jahr 2014 lag die Produktion noch bei 142 Millionen, in den Jahren 2015 bis 2018 änderte sich daran nicht viel. Mal ging es ein bisschen nach oben, dann wieder ein wenig nach unten. 2019 und 2020 wurden dann bereits mehr als 150 Millionen Schoko-Weihnachtsmänner in Form gegossen – und in diesem Jahr eben ganze 160 Millionen. Ob diese Menge auch tatsächlich gegessen wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Schaut man sich aktuell in den Supermärkten um, wird man jedenfalls noch problemlos fündig. Es ist davon auszugehen, dass der eine oder andere Weihnachtsmann hier übrig bleibt. Findet man ihn dann eingeschmolzen und neu vergossen an Ostern wieder? Jedenfalls wohl nicht, wenn er von Lindt produziert wurde. Eine Unternehmens-Sprecherin sagte vor einigen Jahren gegenüber „Bild“: „Alle Jahre wieder kursiert das Märchen, dass die möglicherweise überschüssigen Schokoladen-Weihnachtsmänner eingeschmolzen werden und an Ostern als Goldhasen wieder in den Regalen des Handels landen. Diese Legende ist natürlich völlig absurd“. Die Weihnachtsmänner würden vielmehr nach Weihnachten günstiger verkauft und/oder gespendet. Auch nach Weihnachten könne man damit vielen Menschen eine kleine Freude bereiten. 

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