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In Brandenburg studieren

Pharmaziestudiengang gefordert

ks/ral | Die Landesapothekerkammer Brandenburg fordert gemeinsam mit den Kammern der Ärzte und Zahnärzte den Bau einer „Hochschule für Heilberufe“ in Brandenburg. Neben Medizin soll dort auch Pharmazie und Zahn­medizin gelehrt werden.
Foto: ABDA

Die Landesapothekerkammer Brandenburg drängt schon seit Jahren auf einen Pharmaziestudiengang in ihrem Bundesland. Die Landespolitik zeigte sich für diese Forderung zwar offen, geschehen ist bislang jedoch nichts. Nun hat sich die Apothekerkammer mit den Ärzten und Zahnärzten im Land zusammengetan. Hintergrund dafür: Für die Medizinerausbildung soll an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg eine Fakultät gegründet werden. Ab dem Wintersemester 2026/27 sollen sich erste Medizin-Studierende einschreiben können. Geplant ist auch, das Carl-Thiem-Klinikum (CTK) zum Universitätsklinikum in Landesträgerschaft auszubauen. Nach Überzeugung der Landesapothekerkammer und der Landeszahnärztekammer Brandenburg haben die Politik und die Expertenkommission bei der Präsentation zur Medizinerausbildung somit selbst neue und starke Argumente auch in ihrem Sinne geliefert. Sie schlagen nun – unterstützt durch die Landesärztekammer – vor, das vor­gesehene Konzept der interprofes­sionellen Ausbildung konsequent zu erweitern und in eine „Hochschule für Heilberufe“ auszubauen. |

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