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Hintergrund

Kampo-Medizin, was ist das?

Die traditionelle japanische Phytotherapie stößt auch in Deutschland auf Interesse

Die Kampo-Medizin, also die traditionelle japanische Phytotherapie, ist inzwischen inte­graler Bestandteil der westlich geprägten Schulmedizin in Japan. Auch hierzulande steigt das Interesse an der ostasiatischen Arzneipflanzentherapie. | Von Martina Wegener

Die traditionelle japanische Medizin besteht aus den drei Grundprinzipien: japanische Akupunktur, Kampo-Medizin und manuelle Methoden (z. B. Shiatsu). Dabei steht die Kampo-Medizin für die japanische Kräuter­heilkunde und leitet sich aus den Wörtern „Han“ und „Ho“ ab. Dabei bezieht sich „Han“ auf die chinesische Han-Dynastie ca. 200 v. bis 200 n. Chr.; „Ho“ umfasst die Begriffe Technik, Verfahren – wörtlich übersetzt „Methode aus dem Han-zeitlichen China“. Somit leitet sich Kampo von der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ab – im Laufe der Zeit hat sie sich eigenständig weiterentwickelt und in das moderne Gesundheitssystem integriert [1, 2, 3].

Es war einmal …

Die Kampo-Medizin kann auf eine über 1500-jährige Tradition zurückblicken. Es begann im Jahr 562 n. Chr. als der chinesische Mönch Zhi Cong mehr als 160 Bücher über Heilpflanzen nach Japan mitbrachte. Im 16. Jahrhundert, in der „Edo-Zeit“ als sich Japan von der Außenwelt abschottete, wurde die Kampo-Medizin an die japanische Kultur angepasst und entwickelte sich unabhängig ihres Ursprungs zur eigenständigen Medizin weiter [2, 3, 4]. Da der Großteil der verwendeten Arzneipflanzen aus China und Korea teuer importiert werden musste, wurden zur Verringerung der Abhängigkeit und vereinfachten Handhabung sowohl der Eigenanbau gefördert als auch die Zahl der Arzneipflanzen deutlich reduziert [3, 5].

Einfluss der westlichen Medizin

Bis in das 19. Jahrhundert hinein zählte Kampo zur etablierten japanischen Medizin. Durch holländische Kaufleute nahm jedoch der Einfluss des Westens zu, die traditionelle Medizin wurde zunehmend verdrängt. Bis dato war die Ausbildung der Ärzte in Japan nicht einheitlich geregelt – klare Strukturen fehlten. Der Wunsch nach einem einheitlichen System wuchs – Deutschland wurde zum Vorbild. So wurde 1876 ein Dekret erlassen, das die westliche medizinische Ausbildung zur Pflicht für die Approbation machte [4]. Die traditionelle Medizin verlor an Bedeutung – das Wissen darüber wurde jedoch „im Stillen“ bewahrt und von Generation zu Generation weitergegeben.

Nach dem zweiten Weltkrieg wendete sich das Blatt – die Kampo-Medizin erwachte wieder aus ihrem Dornröschenschlaf und nahm an Bedeutung zu. So wurde sie in die moderne westliche Medizin integriert – nicht als Konkurrenz oder Alternativmethode, sondern um die Therapiemöglichkeiten sinnvoll zu erweitern bzw. zu ergänzen [3, 4, 5].

Kampo heute

Nach dem wiederaufflammenden Interesse an der Kampo-Tradition wurden 1967 die ersten Kampo-Therapeutika als Arzneimittel zugelassen. Seit 1975 sind 210 Kampo-Rezepturen als OTC-Arzneimittel erhältlich – 148 davon sind seit 1976 verschreibungsfähig, wurden in die Kategorie „Ethical Product“ aufgenommen und werden von den nationalen Krankenkassen erstattet [3, 4].

Kampo-Präparate werden heute auf folgende Weise genutzt:

  • im Rahmen der Selbstmedikation (OTC-Produkte),
  • auf Basis ärztlicher Verordnungen (erstattungsfähige Ethical-Kampo-Produkte);
  • auf Basis ärztlicher verordneter Rezepturen durch Kampo-Spezialisten [3].

Die Verordnungszahlen steigen stetig – so greifen mittlerweile mehr als 80% aller japanischen Ärzte auf die Kampo-Medizin zurück. Die häufigsten Indikationen sind u. a. grippale Infekte, Obstipation, Magen- und Wechseljahres­beschwerden, Allergien und Schlafstörungen. Insbesondere bei chronischen und funktionellen Beschwerden – bei denen die klassische Schulmedizin oft an ihre Grenzen stößt – hat sich der Einsatz der Kampo-Medizin bewährt [3, 6].

Bestandteil der universitären Ausbildung

Da viele junge Ärzte nur noch eine begrenzte Zahl an Kampo-Rezepturen kennen, wurden 2001 zum Fortbestand des Wissens Einführungsveranstaltungen in Diagnostik und Therapie der Kampo-Medizin verpflichtend an allen japanischen Universitäten eingeführt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Absolvierung einer Zusatzaus­bildung zum Spezialarzt für Kampo. Diese wird u. a. am Forschungszentrum für Ostasiatische Medizin der Kitasato-Universität in Tokyo und dem Fachbereich für Japanische Medizin der Universität Toyama angeboten. Derzeit gibt es in Japan mehr als 10.000 solcher speziell ausgebildeter Ärzte – Tendenz steigend [3].

Das diagnostische Vorgehen

Auch die Kampo-Medizin basiert auf den beiden Säulen Diagnostik und Therapie. Zunächst wird der Patient nach den Kriterien der westlichen Medizin untersucht (einschließlich Laboruntersuchungen und ggf. bildgebenden Verfahren), und es wird eine Diagnose erstellt. Im Anschluss wird geprüft, ob der Einsatz der Kampo-Medizin geeignet bzw. vertretbar ist – sollte dies der Fall sein, erfolgt daraufhin die traditionelle Untersuchung. Diese basiert auf den folgenden vier Prinzipien:

  • Gespräch
  • audio-olfaktorische Untersuchung
  • Inspektion (Zunge, Haut)
  • Palpation (Puls, Abdomen)

Die traditionelle Untersuchung dient der gründlichen Erfassung der subjektiven und objektiven Krankheitszeichen. Dabei verlässt sich der Arzt ausschließlich auf seine Sinne – medizinische Geräte werden nicht benutzt [2, 3, 7].

Fukushin – das diagnostische Kernstück

Das Kernstück der Kampo-Diagnostik ist die Untersuchung der Bauchregion (fukushin). Diese wurde im 17. Jahrhundert von Todo Yoshimasu (Gründer der Koho-ha-Schule) analog der im Shang-Han-Lun-Werk beschriebenen Palpation geprägt. Die Technik der Bauchuntersuchung ist in der Abbildung dargestellt [2, 8]. Durch das Abtasten des Bauchs erhält der untersuchende Arzt Informationen über die Spannung und Konsistenz der Bauchdecke, den Zustand und die Lage der inneren Organe – daraus kann er Rückschlüsse über den Zustand des Patienten ziehen. Aus dem Gesamtbild der Symptome und dem Untersuchungsbefund ergibt sich das Beschwerdeprofil, welches in der Kampo-Medizin als „sho“ bezeichnet wird. Für jedes „sho“ erfolgt die Zuordnung zu einer Rezeptur („ho“) – im Idealfall stimmt das „sho“ zum „ho“ exakt überein [2, 3, 8, 9].

Abb.: Das Prinzip der Bauchuntersuchung beschreibt U. Eberhard wie folgt [aus 8] A: Palpation unter leichtem Druck mit der Fläche der aneinander gelegten Finger zunächst vom Xiphoid bis zum Nabel und weiter bis zur Symphyse (1), weitere Betastung des Abdomens in spiralförmiger Richtung: im Uhrzeigersinn vom rechten Unter- zum rechten Oberbauch (2), weiter über die Mittellinie zum linken Ober- und linken Unterbauch (3) und in einer weiteren Spirale über die lateralen Anteile der Bauchdecke hinweg (4 und 5). Beachtet werden sollen vor allem Konsistenz und Spannungsunterschiede der benachbarten Regionen. Von besonderem Interesse sind die subkostale, epigastrische, periumbilikale, suprapubische und inguinale Region, die erneut gezielt und unter deutlich erhöhtem Druck und mehr aus den Fingerspitzen heraus palpiert werden. Abschließend wird das gesamte Abdomen mit den Fingerspitzen perkutiert (Gasbildung) und die Magengrube beklopft (Plätschergeräusch). B: Zur Unterscheidung des Spannungszustands der Bauch­decke hat sich eine 5-stufige Gradeinteilung bewährt: Grad 1: schlaffe Bauchdecke, kein Tonus; Grad 2: schwache Bauch­decke, wenig Widerstand; Grad 3: weiche, entspannte Bauchdecke, normaler Tonus; Grad 4: gespannte Bauchdecke, leichthypertone Muskulatur; Grad 5: erheblich gespannte Bauchdecke, deutlich hypertone Muskulatur

Kampo-Rezepturen

Für die 210 zugelassenen Kampo-Arzneimittel werden mehr als 350 verschiedene Drogen verwendet. Dabei enthält eine Rezeptur zwischen zwei bis 15 Einzelkomponenten. In den meisten Fällen handelt es sich um Drogen pflanzlichen Ursprungs, in selten Fällen kommen auch Pilze, mineralische oder tierische Drogen zum Einsatz. Mehr als 80% der Rohstoffe werden nach wie vor aus China und Südostasien importiert [3, 7].

Qualitätssicherung

Da die Kampo-Rezepturen in Japan als Arzneimittel gelten, unterliegen sie ebenso den strengen Qualitätskontrollen in Bezug auf Reinheit und Rückstandskontrollen. Es gelten die im Japanischen Arzneibuch aufgeführten Prüfverfahren und Grenzwerte. Auch die Herstellung der Fertigpräparate unterliegt den international gültigen GMP-(Good manufacturing practice) und GLP(Good laboratory practice)-Richt­linien [4, 8, 10].

Dadurch wird eine hohe Qualität gewährleistet – was die Akzeptanz sowohl der Anwender als auch der verordnenden Ärzte erhöht. Damit findet die Kampo-Medizin auch immer mehr Zuspruch fernab des asiatischen Raums [8].

Zubereitung früher und heute

Die Arzneidrogen werden nach wie vor pulverisiert – früher wurde dazu der gusseiserne Radmörser (yagen) verwendet. Anschließend wurde früher das Pulver (sanzai) in erhitzten Honig eingerührt und zu Pillen weiterverarbeitet. Heute werden die Kampo-Arzneimittel als Dekokte oder sprüh­getrocknete Granulate angeboten [3, 7]. Die Zubereitung der Dekokte wurde mittlerweile vereinfacht und erfolgt meist in einem offenen Gefäß mit 600 ml Wasser und wird für ca. 50 Minuten abgekocht. Nach dem Abseihen wird die Flüssigkeit auf mehrere Teilportionen verteilt und über den Tag getrunken. Zunehmend setzt sich jedoch die Verwendung des Granulats durch – so ist die Handhabung deutlich praktischer, die aufwendige Abkochprozedur entfällt. Die sprühgetrockneten Granulate („ekisu“) werden vakuumverpackt in kleinen Aluminiumtüten angeboten und enthalten bereits ein Drittel der Tagesdosis, die für die klassische dreimaltägliche Einnahme standardisiert ist. Das Granulat wird entweder in etwas Wasser aufgelöst und getrunken oder auf die Zunge gegeben und mit Wasser nachgespült [2, 11].

Nachteil der Ekisu-Präparate ist jedoch – wie bei allen Phytotherapeutika – die Reproduzierbarkeit, wenn man identische Rezepturen unterschiedlicher Hersteller mit­einander vergleicht [9, 11].

Wirkprinzip

Die Kampo-Rezepturen zielen darauf ab, den Organismus zu stärken, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und die gestörte Balance wiederherzustellen. Somit kann der Einsatz sowohl kurativ als auch präventiv erfolgen. Dabei umfasst die Kampo-Medizin neben der traditionellen Phytotherapie auch eine gesunde Ernährung und Lebensweise [2, 7].

Forschung

Neben der hohen Qualitätssicherung wurde auch die Forschung vorangetrieben. Es werden immer mehr klinische Studien durchgeführt, um sowohl die Wirksamkeit als auch die Verträglichkeit zu untersuchen. So konnte die japanische Ärztegesellschaft für ostasiatische Medizin (JSOM) im Jahr 2010 mehr als 300 randomisierte, kontrollierte klinische Studien publizieren und auswerten [3, 12]. Dadurch stößt die Kampo-Medizin auf zunehmendes Interesse – was sich an den steigenden Verordnungs- und Umsatzzahlen widerspiegelt [3].

Auf einen Blick

  • Kampo-Medizin steht für die traditionelle japanische Phytotherapie.
  • Ursprünglich von der chinesischen zur eigenständigen Medizin weiterentwickelt.
  • Heute integraler Bestandteil der klassischen Schulmedizin.
  • 210 Kampo-Rezepturen sind als OTC-Arzneimittel erhältlich – 148 davon sind verordnungsfähig und werden von den nationalen japanischen Krankenkassen erstattet.
  • Kernstück der Diagnostik ist die Palpation der Bauchregion (fukushin).
  • Zum Beschwerdebild („sho“) erfolgt die Zuordnung zu einer passenden Rezeptur („ho“)
  • Die Rezepturen bestehen in der Regel aus Drogen pflanzlichen Ursprungs und enthalten zwei bis 15 Einzelkomponenten.
  • Zubereitung als Dekokte oder sprühgetrocknete Granulate.

Kampo-Medizin in Deutschland

Auch in Deutschland freut sich die Kampo-Medizin zunehmender Beliebtheit (s. a. Kasten Rikkunshi-to-Rezeptur in Fertigpräparat). Immer mehr Ärzte und universitäre bzw. klinische Einrichtungen spezialisieren sich auf die tradi­tionelle japanische Medizin. Im Jahr 2010 wurde die Internationale Gesellschaft für Traditionelle Japanische Medizin (IGTJM) mit Sitz in Hochheim gegründet, um das alte traditionelle Wissen auch außerhalb Japans bekannt zu machen und den internationalen Austausch zu fördern [1].

Rikkunshi-to-Rezeptur in Fertigpräparat

Seit 2019 ist auch in Deutschland ein Fertigpräparat der Kampo-Medizin (Yamato® Gast) zur Therapie leichter Magen- und Darmbeschwerden erhältlich. Das Präparat basiert auf der Rikkunshi-to-Rezeptur, welche in Japan am häufigsten bei funktionellen gastrointestinalen Beschwerden wie Völlegefühl, Magendruck und Übelkeit eingesetzt wird [13].

Die Rezeptur besteht aus acht Arzneipflanzen, die eine immunmodulatorische, prokinetische, spasmolytische und antioxidative Wirkung entfalten. Die Wirksamkeit konnte durch mehrere klinische Studien belegt werden [3, 14, 15, 16].

Rezeptur:

  • Ginseng Radix 4 g
  • Atractylodis lanc. Rhiz. 4 g
  • Pinelliae Tuber 4 g
  • Pachyma Hoelen 4 g
  • Aurantii Pericarpium 2 g
  • Zizyphi Fructus 2 g
  • Glycyrrhizae Radix 1 g
  • Zingiberis Rhizoma 0,5 g

Kronen Apotheke Wuppertal – Vorreiter in Deutschland

Sucht man über Google Apotheken, die Kampo-Kräuter anbieten, stößt man auf die Kronen Apotheke Wuppertal. Vor etwa 20 Jahren hat der damalige Apothekeninhaber Dr. Peter Lepke die Abteilung individuelle alternative Medizin aufgebaut, darunter auch die Kampo-Medizin. Hierzu wurden unter seiner Leitung mithilfe der ärztlichen Kollegen Dr. Heidrun Reißenweber-Hewel aus Gräfelfing bei München und Dr. Ulrich Eberhard, Madrid, in seiner Apotheke rund 20 Ärzten an sechs Wochenenden Seminare mit abschließender Prüfung angeboten. Die so ausgebildeten Ärzte können individuelle Kampo-Kräuter- oder Tinktur-Rezepturen über die Kronen Apotheke Wuppertal bestellen. Sie finden auf der Website der Apotheke eine Liste aller in der Kampo-Medizin verwendeten Einzelsubstanzen und Rezepturen. Für Lepke besetzt die Kampo-Medizin in Deutschland eine wertvolle Nische. Vor allem die Rezepturen seien praxis­erprobt, arm an Nebenwirkungen und gut wirksam. Voraussetzung für die erfolgreiche Anwendung sei jedoch eine gute Ausbildung. Die Kampo-Kräuter wurden von Dr. Peter Lepke und werden jetzt auch von seinem Nachfolger Apotheker Mohammed Ghani direkt in Japan eingekauft. Die Qualität sei von einem deutschen vereidigten Sachverständigen überprüft und dokumentiert, der zuvor in Japan die exportierende Firma inspiziert habe. Im Rahmen der Selbstmedikation bietet die Kronen Apotheke Wuppertal die Kampo-Medizin bislang nicht an. Sie beliefert nur Verordnungen von Ärzten. Verordnungen von Heilpraktikern werden nur ausgeführt, wenn es sich um verschreibungsfreie Kampo-Therapeutika handelt. Das in Deutschland erhältliche Kampo-Fertigpräparat Yamatogast wurde in der Kronen Apotheke Wuppertal bislang weder verordnet noch nachgefragt. |
 

Literatur

 [1] Internationale Gesellschaft für Traditionelle Japanische Medizin (IGTJM); verfügbar unter: https://japanischemedizin.org/, letzter Zugriff 22.08.2021

 [2] Reichling J, Müller-Jahncke WD, Borchardt A. Arzneimittel der komplementären Medizin. 1. Auflage. Govi-Verlag; 2001

 [3] Reißenweber-Hewel H. Japanische Kampo-Medizin. Pharmakon 2014; doi:10.1691/pn.20140013

 [4] Rietbrock N et al. Phytopharmaka VI.1. Auflage. Steinkopff Darmstadt; 2012

 [5] Nöll R. Kampo Medizin; verfügbar unter: https://japanischemedizin.com/home/kampo-medizin/, letzter Zugriff 19.08.2021

 [6] Nikkei Medical: Utilisation survey of Kampo medicines (2012); vefügbar unter: http://nmp.nikkeibp.co.jp/kampo/2012.html, letzter Zugriff 17.08.2021

 [7] Rauchensteiner F. Kampo – moderne traditionelle Medizin in Japan; verfügbar unter: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2005/daz-6-2005/uid-13436, letzter Zugriff 22.08.2021

 [8] Eberhard U. Kampo – die japanische Phytotherapie. Deutsche Zeitschrift für Akupunktur 2004; 47, 2/2004

 [9] Eberhard U. Leitfaden Kampo-Medizin: Japanische Phytotherapie. 1. Auflage. Urban & Fischer Verlag/ Elsevier; 2003

[10] Arai I, Kawahara N. Kampo pharmaceutical products in the Japanese health-care system: Legal status and quality assurance. Traditional & Kampo Medicine 2019;6(1):3-11

[11] Kuchta K. Traditionelle Japanische Medizin – Kampo. Zeitschrift für Phytotherapie 2014; doi.org/10.1055/s-0034-1371746

[12] Evidence Reports of Kampo Treatment 2010: 345 Randomized Controlled Trials. The Japan Society for Oriental Medicine (JSOM), Tokyo 2010

[13] Borsch J. Japanische Pflanzenheilkunde: Pohl-Boskamp bringt Magenmittel; verfügbar unter: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/11/06/japanische-pflanzenheilkunde-pohl-poskamp-bringt-neues-magenmittel, letzter Zugriff 22.08.2021

[14] Kusunoki H et al. Efficacy of Rikkunshito, a traditional Japanese medicine, in Treating Functional Dyspepsia. Intern. Med. 2010;49:2195-2202

[15] Miyohi A et al. Clinical evaluation of TJ-42 Rikkunshito in the treatment of indefinite complaints of gastrointestinal disorders including chronic gastritis – a multicenter comparative study using cisapride as a control. Prog. Med. 1991;11:1605-1631

[16] Harasawa S et al. Double-blind multicenter post-marketing clinical trial of TJ-43 Rikkunshi-to for the treatment of dysmotility-like dyspepsia. Igaku no ayumi. J. Clin. Exp. Med. 1998;187:202-229

 

Autorin

Apothekerin Dr. Martina Wegener Pharmaziestudium an der Universität Bonn, Promotion an der Medizinischen Fakultät der Universität Halle (Saale), Tätigkeit in einer öffentlichen Apo­theke, Lehrtätigkeit an einer Kranken- und Altenpflegeschule, freie Autorin für die DAZ

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