Praxis

Ist Ascorbinsäure giftig?

Dr. Google und das Problem der Gesundheitskompetenz

Die Beratung in der Apotheke ist essenziell für eine gute Gesundheitsversorgung. Doch manchmal wird man dabei mit solch wilden Theorien konfrontiert, dass man zunächst gar nicht weiß, was man erwidern soll. Obwohl gerade das bei potenziell gesundheitsschädigenden Glaubenssätzen wichtig ist. Pharmazeutisches Personal steht immer mehr vor der Herausforderung, mit aus dem Internet stammenden Halbwahrheiten aufzuräumen und die Gesundheitskompetenz der Bevöl­kerung zu stärken – wie sich am Beispiel der Ascorbinsäure sehr anschaulich verdeutlichen lässt.

Sämtliches Wissen scheint bloß einen Klick entfernt. Nie war es so einfach, an Informationen zu gelangen. Doch Gleiches gilt leider für eine mindestens ebenso gewaltige Flut an Fehl­informationen und überzeugend klingendem Halbwissen. Eine gut geschulte Medienkompetenz ist heute also wichtiger denn je. Komplexe Sachverhalte werden laienverständlich aufbereitet und leicht verfügbar online veröffentlicht. Allerdings werden die zugrunde liegenden Tatsachen hierbei teils verfälscht oder aus dem Zusammenhang gerissen, was gerade bei Gesundheitsfragen fatale Folgen haben kann. Und besonders bei diesen recherchieren Laien mittlerweile sehr regelmäßig selbst im Internet [1].

Ein auf den ersten Blick eher unspektakuläres Beispiel für die Verbreitung von gesundheitsbezogenen Falsch­informationen stellt die Ascorbinsäure dar. Auch in Laienkreisen ist sie unter ihrem Trivialnamen – Vitamin C – bekannt. Dieser Name wurde im Jahr 1920 jener Substanz verliehen, die als sogenannter antiskorbutischer Nahrungsfaktor in verschiedenen Lebensmitteln entdeckt wurde [2, 3, 4]. Der Begriff Ascorbinsäure wurde 1933 vom britischen Chemiker Walter Haworth geprägt, nachdem er ihre chemische Struktur aufgeklärt hatte. Grundlage für seine Arbeit war die Isolation des Stoffs aus verschiedenen Pflanzen- und Gewebeextrakten, was erst wenige Jahre zuvor dem Ungar Albert Szent-Györgyi gelang. Eine Weile später folgte dann die erstmalige chemische Synthese [5, 6]. Der Begriff Ascorbinsäure (antiskorbutische Säure) geht auf ihren Einsatz zur Prävention und Behandlung der Mangelerkrankung Skorbut zurück.

Und trotz dieser gut dokumentierten und durch Nobelpreise ausgezeichneten wissenschaftlichen Meilensteine, verbreitet sich bei vielen medizinischen Laien heute die Annahme, dass die Begriffe Ascorbinsäure und Vit­amin C keine Synonyme seien. Laut diversen Onlinemedien handle es sich um zwei verschiedene Substanzen mit entsprechend unterschiedlichen Eigenschaften.

In der Tat ist es je nach Auslegung oder Kontext sinnvoll, die Bezeichnungen voneinander zu differenzieren. Im ernährungswissenschaftlichen Zusammenhang beispielsweise bezeichnet Vitamin C die physiologisch aktive Form, die L(+)-Ascorbinsäure. Zusätzlich werden meist auch ihre biologisch aktiven Derivate unter dem Begriff Vitamin C zusammengefasst, wie die Dehydroascorbinsäure. Dies deckt sich grundsätzlich mit der ursprünglichen Namensgebung. Der Name wurde nämlich für den empirisch ermittelten Mikronährstoff vergeben, völlig unabhängig von seiner damals noch nicht bekannten chemischen Struktur [5]. Die drei Stereoisomere der L(+)-Ascorbinsäure sind ernährungsphysiologisch nicht von Bedeutung [7]. Sie sind bei der Bezeichnung Vitamin C also nicht mitgemeint, obwohl es sich bei ihnen um Ascorbinsäuren mit identischer Summenformel handelt.

Foto: ExQuisine/AdobeStock

„Natürlich“ versus synthetisch

Auf verschiedenen Internetseiten findet sich jedoch ein anderer Ansatz, wieso Vitamin C und Ascorbinsäure unterschieden werden sollten. Die Begründungen und Ausführungen variieren zwar, gemeinsam ist ihnen aber eine Grundannahme: Synthetisch hergestelltes und natürlich vorkommendes Vitamin C sind nicht identisch [8, 9]. Als Vitamin C wird die natürlich in Lebensmitteln vorkommende L-Ascorbinsäure betitelt, während Ascorbinsäure die synthetische, in Nahrungsergänzungs- oder Arzneimitteln enthaltene Variante bezeichnet [8]. Ihre Wirkung auf den menschlichen Körper wird, trotz ihrer chemischen Identität, als unterschiedlich dargestellt. Dies führt dazu, dass Vitamin C schnell als natürliche und gut verträgliche Substanz wahrgenommen wird, während der Ascorbinsäure (oft unabhängig von ihrer stereoisomeren Form) Unnatürlichkeit sowie Nebenwirkungen nachgesagt werden. Die vermeintlichen unerwünschten Wirkungen der syn­the­tischen Substanz reichen von allergischen Reaktionen über Diabetes bis hin zu DNA-Schäden und daraus entstehenden Tumoren [10]. Als Belege ihrer Schädlichkeit werden unter anderem Warnhinweise aus Packungsbei­lagen vorgebracht, wie beispielsweise die Gefahr von Nierensteinen bei übermäßiger Zufuhr [11]. Auf Früchten oder Säften finden sich derlei Angaben natürlich nicht, selbst wenn grundsätzlich die Möglichkeit einer ähnlich hohen Vitamin-C-Aufnahme besteht. Solche leicht verifizierbaren (Schein-)Argumente wirken nachvollziehbarerweise sehr überzeugend auf pharmazeutische Laien. Sie können der Ausgangspunkt für die Entwicklung alternativer Glaubenssätze sein.

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„Natürliches“ Vitamin C aus der Acerolakirsche – nur selten erfolgt ein Hinweis auf die Möglichkeit sowie die Folgen einer Überdosierung.

Oftmals wird aus solchen und anderen Argumenten letztlich die Empfehlung abgeleitet, dass ausschließlich Vitamin C aus natürlichen Quellen dem Körper zugeführt werden solle. Trotz der fragwürdigen Begründungen ist aus medizinischer Sicht zunächst einmal nichts gegen diesen Ratschlag einzuwenden. Bei einer ausgewogenen Ernährungsweise ist ein Vitamin-C-Mangel in Industrieländern wie Deutschland sehr selten [12]. Somit ist eine Supplementation in den meisten Fällen nicht notwendig. Der Nährstoff kann zu Genüge durch die Nahrung aufgenommen werden. Statt auf diese Tatsache hinzuweisen, bewerben viele Internet­seiten jedoch verschiedene Nahrungsergänzungsmittel, die ausschließlich „natürliches Vitamin C“ enthalten sollen [11, 13]. Natürlichkeit steht hier augenscheinlich synonym für Sanftheit und Nebenwirkungslosigkeit. Immer häufiger basieren diese Produkte auf einem sogenannten Superfood: Der Acerolakirsche. Eine Menge von 100 g dieser Frucht enthält etwa 1700 mg Vitamin C – grob das 17-Fache des Tagesbedarfs einer erwachsenen Person [14, 15, 16]. Da die beworbenen Produkte jedoch als „natürlich“ dargestellt werden, erfolgt hier selten ein Hinweis auf die Möglichkeit sowie die Folgen einer Überdosierung.

Gelegentlich wird auch behauptet, dass synthetisch hergestellte Ascorbinsäure schlechter vom menschlichen Körper aufgenommen werde, als ihr natürliches Pendant [13, 17]. Belegt wird diese These mit verschiedenen Studien, welche die Bio­verfügbarkeit oder Resorption von Vitamin C aus unterschiedlichen Quellen vergleichen. Und tatsächlich zeigen einige wissenschaftliche Untersuchungen sogar entsprechende Unterschiede. Die Darstellung und Einordnung dieser Studienergebnisse in vielen Laienportalen beruht jedoch auf unzutreffenden Schlussfolgerungen.

Einige der Veröffentlichungen basieren beispielsweise auf Untersuchungen von Resorption und Bioverfügbarkeit der L-Ascorbinsäure als Rohstoff im Vergleich zu Vitamin-C-haltigen Fruchtsäften. Manche von ihnen legen durchaus eine höhere Resorption der aus den Säften stammenden Ascorbinsäure nahe. Jedoch wird dies von den Publizierenden selbst darauf zurückgeführt, dass neben der L-Ascorbinsäure noch weitere Pflanzenstoffe in den Säften enthalten sind, die einen Einfluss auf die Verstoffwechselung haben [18, 19, 20, 21].

Deutliche Unterschiede bei der Bio­verfügbarkeit zeigten sich außerdem meist bei Studien, die mit Tiermodellen arbeiteten. Auch einige pharma­kokinetische Untersuchungen am Menschen legen eine etwas bessere Resorption von Vitamin C aus den untersuchten Fruchtsäften nahe. Aus diesen Ergebnissen lässt sich jedoch kein physiologischer Vorteil ableiten. Die Resorption des wasserlöslichen Vit­amins ist, unabhängig von seiner Herkunft, zur Versorgung des menschlichen Körpers ausreichend [20]. Die Aufnahme zu optimieren ist also im Regelfall gar nicht notwendig.

Glaubwürdigkeit durch Verweis auf Studien?

Alleine schon der Verweis auf Studien als Quellen für die aufgestellten Behauptungen vermittelt einen Eindruck von Wissenschaftlichkeit. Die Texte erscheinen dadurch schnell sehr glaubwürdig, selbst wenn sich nicht alle Ausführungen in den angegebenen Quellen wiederfinden lassen. Zumal wohl nur die wenigsten Laien angegebene Studien tatsächlich lesen. All das könnten Gründe dafür sein, dass auch jüngere Menschen mit einer hohen Medienkompetenz solchen Texten einen zu hohen Wahrheitsgehalt beimessen.

Sowohl die Verteufelung synthetischer als auch die Lobpreisung natürlicher Produkte können zu bedenklichen Verhaltensmustern führen. Eine übermäßige Skepsis gegenüber „der Chemie“ kann in der Ablehnung einer dringend indizierten Therapie resultieren. Ebenso kann das grenzenlose Ver­trauen in „die Natur“ dafür sorgen, dass gesundheitsschädliche Mengen vermeintlich ungefährlicher Substanzen unkritisch konsumiert werden. Umso wichtiger ist es, verunsicherte Laien ernst zu nehmen und fehler­hafte Überzeugungen wieder ins rechte Licht zu rücken. |

Literatur

 [1] Marstedt G. Das Internet: Auch Ihr Ratgeber für Gesundheitsfragen? Bevölkerungsumfrage zur Suche von Gesundheitsinformationen im Internet und zur Reaktion der Ärzte, in: bertelsmann-stiftung.de, Januar 2018, https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/VV_Studie_Das-Internet-auch-Ihr-Ratgeber_Befragung.pdf, letzter Zugriff: 27.06.2021.

 [2] Eschenbruch N, Balz V, Klöppel U, Hulverscheidt M. Arzneimittel des 20. Jahrhunderts: Historische Skizzen von Lebertran bis Contergan. Bielefeld: transcript Verlag; 2015

 [3] Carpenter K J. The History of Scurvy and Vitamin C. Cambridge: Cambridge University Press; 1986

 [4] Bächi B. Künstliches Vitamin C: Roche und die Politik eines chemischen Körpers (1933-1954). Zürich; 2008

 [5] Science Learning Hub – Pokapū Akoranga Pūtaiao. Vitamin C history – timeline, in: sciencelearn.org.nz, 18. März 2011, https://www.sciencelearn.org.nz/resources/1690-vitamin-c-history-timeline, letzter Zugriff: 28.06.2021.

 [6] Norman Haworth Biographical. Nobel Lectures, Chemistry 1922-1941, Amsterdam: Elsevier Publishing Company; 1966. Online verfügbar unter https://www.nobelprize.org/prizes/chemistry/1937/haworth/facts/, letzter Zugriff: 28.06.2021.

 [7] Trommer H, Neubert RHH. Ascorbinsäure – Neue Erkenntnisse zur Wirkung eines vielseitigen antioxidativen Vitamins, in: storckverlag.de, April 2007, http://www.storckverlag.de/wp-content/uploads/2012/06/Fortbildung-2007-04-Ascorbinsaeure-Erkenntnisse.pdf, letzter Zugriff: 28.06.2021.

 [8] Ahrens W. Was ist Ascorbinsäure im Unterschied zu Vitamin C?, in: hotelier.de, 14. Dezember 2020, https://www.hotelier.de/hotellerie/wellness-und-gesundheit/was-ist-ascorbinsaeure-im-unterschied-zu-vitamin-c, letzter Zugriff: 28.06.2021.

 [9] mewell GmbH. Natürliches vs. Synthetisches Vitamin C – Welches ist wirklich besser?, in: profuel.de, 16. November 2018, https://profuel.de/VITAMIN-C-Natuerliches-vs-synthetisches-Welches-ist-wirklich-besser, letzter Zugriff: 28.06.2021.

[10] Forum: Gesundheit – Frage zu Unterschied Vitamin C und Ascorbinsäure, in: strunz.com, Mai 2014, https://www.strunz.com/forum/gesundheit/frage-zu-unterschied-vitamin-c-und-ascorbinsaeure/, letzter Zugriff: 28.06.2021.

[11] Dworak P. Ist Ascorbinsäure schädlich? (künstliches) Vitamin C hochdosiert!, in: fitnesstrainer.expert, 06. Juli 2016, https://fitnesstrainer.expert/ist-ascorbinsaeure-schaedlich-kuenstliches-vitamin-c-hochdosiert/, letzter Zugriff: 28.06.2021.

[12] Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., Ausgewählte Fragen und Antworten zu Vitamin C, in: dge.de, https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/faqs/vitamin-c/#c1475, letzter Zugriff: 28.06.2021.

[13] Your Superfoods GmbH. Vitamin C: Warum natürliches Vitamin C besser ist als synthetisches, in: yoursuperfoods.de, https://yoursuperfoods.de/pages/vitamin-c-natuerlich-vs-synthetisch, letzter Zugriff: 28.06.2021.

[14] Zweckerl U. Inhaltsstoffe und Nährwerte der Acerola Kirsche, in: superfood-zentrum.info, 01. März 2021, https://superfood-zentrum.info/alle-inhaltsstoffe-und-naehrwerte-von-acerola/, letzter Zugriff: 28.06.2021.

[15] Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., Vitamin C, in: dge.de, 2015, https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-c/?L=0, letzter Zugriff: 28.06.2021.

[16] Philips RL. Barbados Cherry. Florida: The University of Florida; 1994. Online verfügbar unter https://ufdc.ufl.edu/IR00002897/00001, letzter Zugriff: 28.06.2021.

[17] Thiel RJ. Natural vitamins may be superior to synthetic ones. Medical Hypotheses 2000;55(6): 461–469. doi: 10.1054/mehy.1999.1090

[18] Uchida E et al. Absorption and excretion of ascorbic acid alone and in acerola (Malpighia emarginata) juice: comparison in healthy Japanese subjects. Biol Pharm Bull 2011;34(11):1744-1747. doi: 10.1248/bpb.34.1744

[19] Carr AC, Vissers MCM. Synthetic or Food-Derived Vitamin C – Are They Equally Bioavailable?. Nutrients 2013;5(11):4284-4304. doi: 10.3390/nu5114284

[20] Vinson JA, Bose P. Comparative Bioavailability of Synthetic and Natural Vitamin C in Guinea Pigs. Nutr Rep Int 1983;27(4):875-879.

[21] Takino Y et al. Acerola (Malpighia emarginata DC.) Promotes Ascorbix Acid Uptake into Human Intestinal Caco-2 Cells via Enhancing the Gene Expression of Sodium-Dependent Vitamin C Transporter 1. J Nutr Sci Vitaminol 2020;66(4):296-299. doi: 10.3177/jnsv.66.296.

[22] Lerch C, Morlock T, Bock V. Veganer und Vegetarier aufgepasst – Spirulina, Afa und Chlorella sind keine zuverlässigen Vitamin B12-Quellen!, in: ua-bw.de, 17. Dezember 2019, https://www.ua-bw.de/pub/beitrag.asp?subid=0&Thema_ID=2&ID=3102, letzter Zugriff: 09.07.2021.

[23] Verbraucherzentrale NRW e.V., Vitamin B12-Ergänzung für Blutbildung, Nervenfunktion und Immunsystem?, in: verbraucherzentrale.de, 03. Juni 2021, https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/vitamin-b12ergaenzung-fuer-blutbildung-nervenfunktion-und-immunsystem-8243, letzter Zugriff: 09.07.2021.

[24] Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., Ausgewählte Fragen und Antworten zur Position der DGE zu veganer Ernährung, in: dge.de, September 2020, https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/faqs/vegane-ernaehrung/#c2895, letzter Zugriff: 09.07.2021.

[25] Schäfer K. Vitamin B12: Was du als Veganer über das „kritische“ Vitamin wissen solltest, in: bevegt.de, Januar 2020, https://www.bevegt.de/vitamin-b12/ , letzter Zugriff: 09.07.2021.

[26] Verbraucherzentrale NRW e.V., Spirulina – Viel Grün und wenig dahinter, in: verbraucherzentrale.de, 28. September 2020, https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/spirulina-viel-gruen-und-wenig-dahinter-21053, letzter Zugriff: 09.07.2021.

[27] Heinisch D. Spirulina, in: gesundheit.de, 29. Juni 2020, https://www.gesundheit.de/ernaehrung/leicht-abnehmen/spirulina , letzter Zugriff: 09.07.2021.

[28] Urbanite Inc. Health Claims on Food Labels: What is Healthwashing?, in: 8fit.com, https://8fit.com/nutrition/health-claims-on-food-labels-what-is-healthwashing/, letzter Zugriff: 09.07.2021.

[29] Allen P. French vegan couple whose baby died of vitamin deficiency after being fed solely on breast milk face jail for child neglect, in: dailymail.co.uk, 30. März 2011, https://www.dailymail.co.uk/news/article-1371172/French-vegan-couple-face-jail-child-neglect-baby-died-vitamin-deficiency.html, letzter Zugriff: 09.07.2021.

[30] smarticular Verlag. Mädesüß und Weidenrinde – natürliche Alternativen zu Aspirin, in: smarticular.net, https://www.smarticular.net/maedesuess-weidenrinde-tee-gegen-schmerzen-fieber-entzuendung/ , letzter Zugriff: 09.07.2021.

[31] Schrör K. Acetylsalicylic acid. 2. Auflage, Weinheim: WILEY VCH Verlag GmbH & Co. KGaA; 2016

[32] Akao T, Yoshino T, Kobashi K, Hattori M. Evaluation of Salicin as an Antipyretic Prodrug that does not Cause Gastric Injury. Planta Med. 2002;68(8):714-718. doi: 10.1055/s-2002-33792

[33] Scheerer Pimentel E. Weidenrinde – natürliches Schmerzmittel bei Blasenentzündung, in: blasenentzündungheilen.de, 17. Januar 2018, https://blasenentzuendungheilen.de/weidenrinde-natuerliches-schmerzmittel-bei-blasenentzuendung/, letzter Zugriff: 09.07.2021.

[34] Oketch-Rabah HA et al. United States Pharmacopeia Safety Review of Willow Bark. Planta Med. 2019;85(16):1192-1202. doi: 10.1055/a-1007-5206

[35] European Medicines Agency. Salicis cortex, in: ema.europa.eu, 25. Juli 2017, https://www.ema.europa.eu/en/medicines/herbal/salicis-cortex , letzter Zugriff: 09.07.2021.

Apothekerin Jessica Geller

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