Feuilleton

Ernst A. Schmidt zum 100. Todestag

Der Vater der Pharmazeutischen Chemie starb am 5. Juli 1921

Von Christoph Friedrich | Am 5. Juli 1921 vor 100 Jahren verstarb der Apotheker und Professor Ernst Albert Schmidt (1845 – 1921) in Marburg. Hier hatte er seit 1884 gewirkt und über 100 Apotheker promoviert. 14 spätere Professoren gingen aus seiner Schule hervor, die wesentlichen Anteil an der Etablierung der pharmazeutischen Zweigdisziplin Pharmazeutische Chemie hatten. An Universitäten wie Königsberg, Bonn oder Breslau wirkten Schmidt-Schüler als Vertreter dieses Faches. Schmidt verfasste auch ein Lehrbuch der Pharmazeutischen Chemie, das sechs Auflagen erlebte und dem Fach vielfältige Impulse gab.
Foto: Bildersammlung des Instituts für Geschichte der ­Pharmazie Marburg

Ernst Schmidt im Alter von 48 Jahren

Als Sohn des Stärkefabrikanten Johann Albert Schmidt (1816 – 1892) und dessen Ehefrau Johanna Sophie Adelheid (1819 – 1870) am 13. Juli 1845 in Halle geboren, besuchte Ernst Schmidt dort zunächst die Bürger- und dann die Realschule bis zur Unterprima. Seine pharmazeutische Ausbildung begann er 1861 in der Hirsch-Apotheke Halle. 1864 bestand er die Gehilfenprüfung und konditionierte anschließend in Neuwied, Mainz, im schweizerischen Freiburg und in Genf. 1868 absolvierte er seinen Militärdienst als „Einjährig-Freiwilliger“ in Erfurt, arbeitete aber gleichzeitig in der Römer-Apotheke bei J. A. Buchholz. Hier beschäftigte er sich bereits mit wissenschaftlichen Untersuchungen über chinesische Galläpfel. Für seine Arbeit „Über einige Bestandteile der Cubeben“ erhielt er den ersten Preis der Hagen-Buchholz Stiftung, der ihm „von all seinen Auszeichnungen am wertvollsten war“ [1].

Studium und Weg zum ­Hochschullehrer

1869 immatrikulierte sich Schmidt an der Universität Halle, wo der Apotheker und Professor der Chemie, Wilhelm Heinrich Heintz (1817 –1880) – Schüler des Berliner Pharmazeuten und Chemieprofessors Heinrich Rose (1795 – 1864) – sein Lehrer war [2]. 1870 legte Schmidt die Pharmazeutische Staatsprüfung ab und nahm ­anschließend als Feldapotheker am Deutsch-Französischen Krieg teil. ­Danach setzte er seine Studien bei Heintz fort und widmete sich den Arbeiten an seiner Dissertation. Da er kein Abitur hatte, konnte er an einer preußischen Universität nicht promovieren [3]. Seine Promotion mit der chemisch-präparativen Arbeit „Ueber Einwirkung von flüssigem Phosgen auf einige Amide“ erfolgte 1872 an der Universität Leipzig [4].

Foto: Bildersammlung des Instituts für Geschichte der Pharmazie Marburg

Titelblatt der Dissertation von Ernst Schmidt

Im gleichen Jahr holte Ernst Schmidt sein Abitur an der Realschule Aschersleben nach, das Voraussetzung für eine weitere Universitätskarriere war. Danach immatrikulierte er sich an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, wo er zwei Semester praktische Übungen im Chemischen Laboratorium von Herman Wichelhaus (1842 – 1927) belegte. Hier beschäftigte er sich vor allem mit Nitrierversuchen an Ketonen der Fettsäurereihe. 1874 kehrte er an die Universität Halle zu Heintz zurück, wo er ein „Nostrifications-Colloquium“ absolvierte und am 17. April 1874 seine Probevorlesung für die Habilitation über Synthesen in der Organischen Chemie hielt. Vier Tage später folgte die Antrittsvorlesung „Über den Kohlenstoff in der organischen Natur“. Seine Habilitationsschrift hatte das Thema „Beiträge zur Kenntnis des ­Anthracens und Chrysens“ [3, 4].

Als Privatdozent lehrte Schmidt in Halle neben der Pharmazeutischen und Analytischen Chemie auch Geschichte der Chemie und las über Alkaloide. 1878 wurde Schmidt zum außerordentlichen Professor für Pharmazeutische Chemie ernannt. Nach dem Tod von Heintz 1881 übernahm er provisorisch die Leitung des Chemischen Laboratoriums und des Pharmazeutischen Institutes [5]. Er bemühte sich zugleich um die Gründung eines selbstständigen, von der Chemie unabhängigen pharmazeutischen Instituts [6]. Sein Vorschlag wurde jedoch abgelehnt, und damit blieb die Möglichkeit ungenutzt, in Halle die Pharmazie als selbstständiges Fach zu etablieren. 1882 wurde der Chemiker ­Jacob Volhard (1834 – 1910) als ordentlicher Professor der Chemie an die Hallenser Universität berufen [2, 3]. Ernst Schmidt folgte deshalb gern 1884 dem Ruf nach Marburg, wo er Direktor des dortigen Pharmazeutisch-Chemischen Institutes als Nachfolger von Constantin Zwenger (1814 – 1884) wurde. Das Marburger Institut verdankte seine Entstehung Robert Bunsen (1811 – 1899), der, als er Marburg verließ, eine Trennung der beiden von ihm vertretenen Fächer Chemie und Pharmazie empfohlen hatte [7, 8]. Schmidt, der seine Berufung nicht zuletzt auch seinem 1879 bzw. 1882 erschienenen „Ausführlichen Lehrbuch der pharmaceutischen Chemie“ verdankte [9], entfaltete in Marburg eine rege Lehrtätigkeit. Er las Pharmazeutische Chemie, Arzneimittelprüfung, aber auch über die Untersuchung von Nahrungs- und Genussmitteln und die „Ausmittlung der Gifte“, also über Giftanalytik [10].

Foto: Bildersammlung des Instituts für Geschichte der Pharmazie Marburg

Das unter E. Schmidt entstandene Pharmazeutisch-Chemische Institut.

Entstehung der „Schmidt-Schule“

Schon in der Hallenser Zeit entstanden unter Leitung von Ernst Schmidt elf Dissertationen. Die in Marburg für seine Forschungsarbeiten wesentlich besseren Bedingungen erlaubten es ihm, eine große Schülerschar zu betreuen, insgesamt 104 Dissertationen entstanden unter seiner Leitung. Vier seiner Doktoranden habilitierten sich unter Schmidt, und insgesamt 14 spätere Hochschullehrer gingen aus seiner Schule hervor, davon vertraten elf das Fach Pharmazeutische Chemie und je einer Chemie, Physiologische und Agrikulturchemie. Diejenigen Schüler, die wie Alfred Partheil (1861 – 1909) in Königsberg, Oskar Keller (1877 – 1959) in Jena, Karl Feist (1876 – 1952) in Göttingen, August Eberhard (1887 – 1960) in Darmstadt oder Erwin Rupp (1872– 1956) in Breslau Pharmazeutische Chemie lehrten, trugen zur Profilierung dieser pharmazeutischen Zweigdisziplin bei. Sie setzten dort das Forschungsprogramm von Schmidt fort. Das gilt ganz besonders für Johannes Gadamer (1867 – 1928), der als sein engster Schüler zunächst in Breslau und ab 1919 als Schmidts Nachfolger in Marburg dessen Forschungsthemen fortsetzte, sodass man beide zusammenfassend als „Erste Marburger Schule“ bezeichnet [3, 8].

Forschungsprogramm

Hauptarbeitsgebiet von Ernst Schmidt und seinem Schülerkreis war die Phytochemie und hier insbesondere Untersuchungen alkaloidhaltiger Drogen. Nachdem der Apothekergehilfe Friedrich Wilhelm Sertürner (1783 – 1841) 1804 Morphin aus dem Opium isoliert hatte, entdeckten im 19. Jahrhundert viele Apotheker weitere Pflanzenbasen in Arzneidrogen. Die Alkaloidforschung erlebte einen Aufschwung, als sich Hochschullehrer wie Ernst Schmidt der Aufklärung der Summen- und Strukturformeln dieser komplizierten Stoffe zuwandten [11].

Schmidt hatte sich bereits 1876 in Halle mit Veratrumalkaloiden befasst, ein Jahr später folgten Untersuchungen von Papaveraceenalkaloiden wie Morphin. Er und seine Schüler fanden u. a. die Summenformel des Chelidonins. Schmidt wies nach, dass Atropin und Darturin identisch sind und dass Atropin in Hyoscyamin überführt werden kann. Bis 1918 erschienen 26 Publikationen und sieben Dissertationen, die sich mit Solanaceenalkaloiden befassen [3]. 1888 gelang Schmidt gemeinsam mit H. Henschke die Isolierung des Scopolamins [12]. Zwischen 1881 und 1907 beschäftigte er sich gemeinsam mit fünf Doktoranden mit Purinalkaloiden und leistete einen Beitrag zur Charakterisierung von Coffein und Theobromin. Es folgten bis 1892 Untersuchungen von Berberidaceenalkaloiden mit sieben Doktoranden, wobei es gelang, Berberin und Hydrastin zu isolieren. Weitere Arbeiten beschäftigten sich mit Alkaloiden aus Ranunculaceen und Fabaceen. Seit 1903 wandten sich Schmidt und seine Schüler auch dem Ephedrin zu, bei dem zunächst die Isomerieverhältnisse aufgeklärt wurden. Gemeinsam mit seinem Schüler August Eberhard gelang Schmidt 1917 die Synthese des Ephedrins [3, 13, 14].

Foto: Bildersammlung des Instituts für Geschichte der Pharmazie Marburg

Hörsaal im unter Schmidt erbauten Pharmazeutisch-Chemischen Institut

Neben den Alkaloidarbeiten, die eine schulenkonstituierende Bedeutung besaßen, beschäftigte sich Schmidt aber auch mit organischen Säuren, Aldehyden, Ammoniumverbindungen und Arbeiten zur quantitativen organischen Analyse. Zum letzteren Gebiet zählen auch seine Beiträge zu den Arzneibüchern, vom DAB 3 bis zum DAB 5, die Schmidt als Mitglied der Pharmakopöe-Kommission beisteuerte [3, 13].

Großen Einfluss auf die Entwicklung der Pharmazeutischen Chemie übte Schmidt schließlich auch als Redakteur der Zeitschrift „Archiv der Pharmazie“ aus, eine Tätigkeit, der er sich seit 1890 gemeinsam mit dem Braunschweiger Professor Heinrich Beckurts (1855 – 1929) widmete [15]. Dieses Journal spiegelt die Fortschritte in der wissenschaftlichen Pharmazie wider und entwickelte sich „zu einer Sammelstelle aller Arbeiten auf dem Gebiet der pharmazeutischen Chemie und Pharmakognosie“ [16].

Lehrbuchautor und begnadeter Lehrer

Ernst Schmidt hatte bereits 1877 in Halle mit dem Abfassen seines Lehrbuches der Pharmazeutischen Chemie begonnen [1]. 1879 erschien der erste Teil, der sich den anorganischen Verbindungen und drei Jahre später der zweite, der sich den organischen Stoffen widmete. Schmidt behandelte darin „die pharmaceutische Chemie stets im engen Zusammenhange mit der allgemeinen Chemie“. Dabei stellte er „das pharmaceutisch Wichtige besonders in den Vordergrund“ [9, S. V]. Ausführlich ging er auf die Darstellungsmethoden im Laboratorium, aber auch auf die qualitative und quantitative Analyse der Stoffe ein.

Ganz der Analytik gewidmet war Ernst Schmidts Werk „Anleitung zur qualitativen chemischen Analyse“, das in erster Auflage 1884 in Halle erschien. ­Dabei handelt es sich um „eine übersichtliche, systematische Zusammenstellung derjenigen, meist zum Allgemeingut gewordenen Untersuchungsmethoden, welche beim langjährigen Unterrichte in der qualitativen Analyse auch in der Hand des Anfängers als zuverlässig erkannt wurden“ [17]. Das Werk fand als typisches Praktikumsbuch großes Interesse bei seinen Studierenden in Halle und Marburg und erlebte bis 1919 acht Auflagen.

Schmidt war ein engagierter Lehrer. 1888 wurde in Marburg ein neuer Hörsaal eingeweiht, in dem seine zahlreichen Studierenden Platz fanden. Intensiv widmete er sich der Betreuung seiner Doktoranden. In seinem Laboratorium arbeiteten zunächst drei, ab 1889 vier und seit 1901 fünf Mitarbeiter. Im Durchschnitt wurden pro Jahr drei promoviert. Über Schmidt als Betreuer hieß es: „Während des ganzen Tages stand er […] dem Unterricht zur Verfügung. Von einem Arbeitsraum in den anderen gehend, besprach er in unaufhörlichem Turnus mit jedem einzelnen Praktikanten dessen Arbeiten. Sein erstaunliches Gedächtnis für Sache und Person ermöglichte ihm die individuelle Behandlung jedes einzelnen seiner Schüler und die Darbietung immer neuer Anregungen“ [1, S. 348]. Zu seinen Schülern hatte er ein väterlich-freundschaftliches Verhältnis, sie schilderten ihn als „immer gütig, ruhig, gelassen und zu jeder Hilfeleistung bereit“ [1, S. 348]. Johannes Gadamer nennt ihn „aufopfernd bis zur Selbstentäußerung für seine Schüler und Freunde“ [13, S. 8]. Sein Schüler O. Keller lobt seine „unbedingte Gewissenhaftigkeit, Sorgfalt und Genauigkeit auch im Kleinen“ und betont: „Nie wollte […] er die pharmazeutischen Institute als Fachschulen betrachtet wissen“ [18].

Für sein Lebenswerk erhielt Ernst Schmidt zahlreiche Auszeichnungen, so den Dr. Ing. h. c. der TH Braunschweig und den Dr. med. h. c. der Universität Marburg. Er war Ehrenmitglied von 16 wissenschaftlichen Gesellschaften des In- und Auslandes und bekam zahlreiche Orden, die er allerdings niemals trug, sondern in einer Zigarrenkiste verwahrte [1]. ­Bereits in seiner Antrittsvorlesung in Marburg hatte Schmidt betont, dass die Pharmazeutische Chemie kein „Appendix der allgemeinen Chemie“, sondern eine selbstständige wissenschaftliche Disziplin sein solle. Dafür hat er sich stets eingesetzt und gilt deshalb als „Vater der Pharmazeutischen Chemie“ [19]. |

Quellen und Literatur

[1] Bruchhausen F von, Schneider, W: Ernst Schmidt (1845–1921). Pharmazeut. In: Schnack, I (Hrsg.): Lebensbilder aus Kurhessen und Waldeck 1830–1930. Bd. 5. Marburg 1955, S. 340–352, hier 342.

[2] Friedrich, C: Pharmazie und Pharmaziestudium an der Universität Halle bis zum Jahre 1938. In: Remane, H, Nuhn P (Hrsg.): Pharmazie in Halle (Saale). Historische und aktuelle Aspekte. Berlin 2002 (Stätten pharmazeutischer Praxis, Lehre und Forschung, 1), S. 15–30, hier S. 22.

[3] Friedrich, C, Melzer, G: Ernst A. Schmidt (1845–1921) und sein Schülerkreis. In: Die Pharmazie 43 (1988), 642–647.

[4] Universitätsarchiv Halle Rep.21, Nr. 120 Acta Decano Rosenberger (1874).

[5] Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden auf der Kgl. Vereinigten Friedrich-Universität Halle. Halle 1869–1872.

[6] Schreiben von E. Schmidt an den Minister für Geistliche, Unterrichts- und Medicinalangelegenheiten vom 25.6.1881. In: Zentrales Staatsarchiv Merseburg, Rep 76 Va, Sekt 8, Tit. X, Nr. 23, Bd. 5: Pharmazeutisch-Chemisches Institut der Universität Halle.

[7] Friedrich, C: Pharmazie als selbständige Disziplin an der Universität Marburg. In: Dilg, P (Hrsg.): Pharmazie in Marburg Historische und aktuelle Aspekte. Marburg 2007 (Stätten pharmazeutischer Praxis, Lehre und Forschung; 6), S. 62–88, hier 62–68.

[8] Kollmann-Hess, M: Die „Erste Marburger Schule“ (1884–1928). Zur wissenschaftlichen Leistung von Ernst Schmidt, Johannes Gadamer und ihren Schülern am Pharmazeutisch-Chemischen Institut der Universität Marburg. Stuttgart 1988, S. 8–10.

[9] Schmidt, E: Ausführliches Lehrbuch der Pharmazeutischen Chemie, 2 Bd., Braunschweig 1879 und 1882.

[10] Verzeichnis des Personals und der Studierenden auf der Kgl. Preußischen Universität Marburg 1885–1915.

[11] Friedrich, C: Von der pflanzlichen Droge zum Arzneistoff. Eine historische Betrachtung aus Anlass der Entdeckung des Morphins vor 200 Jahren. In: Zeitschrift für Phytotherapie 26 (2005), 106–112.

[12] Schmidt, E, Henschke, H: Über die Alkaloide der Wurzel von Scopolia japonica. In Archiv der Pharmazie 226 (1888), S. 185.

[13] Gadamer, J: Ernst Schmidt und das Archiv der Pharmazie. In: Archiv der Pharmazie 260 (1922), S. 1-8, hier S. 4–8.

[14] Schmidt, E: Ephedrin. In: Apotheker-Zeitung 18 (1903), S. 684f.

[15] Schneider, W: Das Verhältnis zwischen Ernst Schmidt und Heinrich Beckurts. In: Pharmazeutische Zeitung 87 (1951), S. 298–302.

[16] Beckurts, H: Ernst Schmidt. In: Archiv der Pharmazie 259 (1921), zwischen S. 160 und 161.

[17] Schmidt, E: Anleitung zur qualitativen chemischen Analyse. Halle 1896. Vorwort zur 1. Aufl. (o. S.).

[18] Keller, O: Zum 75. Geburtstag von Ernst Schmidt. In: Pharmazeutische Zeitung 65 (1920), S. 505f.

[19] Schmidt, E: Ueber die moderne Bedeutung der pharmazeutischen Chemie. In: Archiv der Pharmazie 222 (1884), S. 633–653, hier S. 652.

Anschrift des Verfassers:

Prof. Dr. Christoph Friedrich, Institut für Geschichte der Pharmazie und Medizin (in Gründung), Roter Graben 10, 35037 Marburg, ch.friedrich@staff.uni-marburg.de

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