... auch DAZ noch

Zahl der Woche: Zehn

destatis/ral | Die Corona-Pandemie wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus – massiv, wie Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen. Anhand von zehn Zahlen gibt es einen Überblick über besonders einschneidende Veränderungen im Corona-Jahr 2020 und zu Beginn des Jahres 2021.
  • 4,9% beim Bruttoinlandsprodukt: Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt ging 2020 um 4,9% gegenüber 2019 zurück.
  • 4,2% Defizitquote: 2020 war das zweithöchste Staatsdefizit seit der deutschen Vereinigung mit einer Defizitquote von 4,2%.
  • 74,5% weniger Fluggäste: Nur rund 57,8 Millionen Fluggäste starteten oder landeten 2020 auf den 24 größten Verkehrsflughäfen in Deutschland – der niedrigste Wert seit der deutschen Vereinigung.
  • 4,6% weniger Konsumausgaben der privaten Haushalte: Die Konsumausgaben verzeichneten den stärksten Rückgang seit Jahrzehnten.
  • 27,8% Umsatzplus im Onlinehandel seit Ausbruch der Pandemie: Der Onlinehandel gehört zu den größten Gewinnern der Pandemie.
  • 0% Bevölkerungswachstum: Erstmals seit 2011 gab es in Deutschland kein Bevölkerungswachstum.
  • 21% weniger ausländische Studienanfänger: Die Grenzen waren 2020 dicht – die Folgen zeigten sich unter anderem an den Unis.
  • Minus 1,1% bei Reallöhnen: Das war der stärkste Rückgang seit Beginn der Erhebung.
  • 10,7% weniger Verkehrstote: Es gibt auch positive Corona-Folgen. Die Zahl der Verkehrstoten lag 2020 auf dem niedrigsten Stand seit fast 70 Jahren.
  • 47% Strom aus erneuerbaren Energien: Und noch eine positive Zahl zum Schluss. Das Thema Nachhaltigkeit boomt, das zeigt das Rekordhoch bei Ökostrom. 

Das könnte Sie auch interessieren

Phytohersteller in der Coronakrise

Bionorica verkauft fünf Millionen Packungen weniger

APOkix-Umfrage: Stimmung bessert sich nur wenig / Frage des Monats: Interesse an Reiseapotheken deutlich gesunken

Jeder Dritte fühlt sich in der Existenz bedroht

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.