Apotheke und Markt

Multifaktorieller Wirkansatz für die Blase

Neu von Omega Pharma: Uroinfekt® mit hochdosiertem Bärentraubenblätterextrakt

Blasenentzündungen gehören zu den am häufigsten vorkommenden bakteriellen Erkrankungen in der ambulanten Patientenversorgung. Der Arzt verordnet in der Regel ein Breitbandantibiotikum. Kommen Betroffene in die Apotheke, kann man ihnen in vielen Fällen jedoch auch mit einem Selbstmedikations-Arzneimittel helfen. Eine neue Empfehlungsoption steht seit Kurzem von Omega Pharma zur Verfügung: Uroinfekt® mit hochdosiertem Bärentraubenblätterextrakt.
Foto: Omega Pharma

Pathogenetisch betrachtet handelt es sich bei einer Blasenentzündung in den meisten Fällen um eine aszendierende Infektion, bei der an und für sich harmlose Darmbakterien (meist E. coli) über die Harnröhre bis in die Blase aufsteigen und dort eine Entzündung auslösen.

Betroffen sind von einer Blasenentzündung in erster Linie Frauen, denn aufgrund ihrer im Vergleich zu Männern deutlich kürzeren Harnröhre haben es Bakterien bei ihnen leichter, in die Blase aufzusteigen. Im Schnitt leidet jede zweite Frau mindestens einmal in ihrem Leben an einem Harnwegs­infekt. Mindestens deshalb, weil Harnwegsinfekte eine hohe Rezidivneigung haben. Neben der Linderung der belastenden Symptome ist die Rezidivvermeidung ein Grund, weshalb Blasenentzündungen adäquat und ausreichend lange therapiert werden sollten.

Antibiotika, oder …

In der ärztlichen Praxis sind Antibiotika das Mittel der Wahl für die Behandlung eines Harnwegsinfekts. Kommen Betroffene zuerst in die Apotheke, kann man ihnen im Fall eines akuten, erst seit wenigen Tagen bestehenden Infekts jedoch auch mit der Empfehlung von Selbstmedikationsarzneimitteln helfen. Das entspricht den Vorgaben der S3-Leitlinie „Harnwegsinfektionen“. Hier wird zwar die Verordnung von Antibiotika vorgesehen, jedoch gleichzeitig betont, dass die Behandlung vor allem darauf abzielt, die Symptome zum Abklingen zu bringen – und das lässt sich bei unkomplizierten akuten Blasenentzündungen häufig auch ohne Antibiotikum erreichen. Explizit empfohlen werden in der Leitlinie Phytopharmaka aus Bärentraubenblättern – dem Wirkstoff in Uroinfekt®. Priv.-Doz. Dr. Winfried Vahlensieck, Chefarzt der Fachklinik für Urologie an der Kurpark-Klinik, Bad-Nauheim, erklärt dazu: „Phytotherapeutika weisen eine sehr gute Verträglichkeit auf, insbesondere Bärentraubenblätter. Es gibt keine bedrohlichen oder schwerwiegenden Nebenwirkungen. Auch keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln, wie es bei zahlreichen Antibiotika der Fall sein kann. Hinzu kommt die hohe Akzeptanz von Phytotherapeutika in der Bevölkerung. Sobald weitere klinische Daten veröffentlicht werden, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass solche Phytotherapeutika als First-Line-Therapie für die unkomplizierte Zystitis der Frau genannt werden. Insbesondere, da keine Resistenzentwicklung zu befürchten ist.“

Nur 2 Tabletten am Tag

Uroinfekt® ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel in Form von Tabletten. Es enthält in Tablettenform einen exklusiv für den Hersteller produzierten Bärentraubenblätterextrakt. Dieser geht multifaktoriell gegen die Entzündung vor: hemmt die Bakterien­vermehrung, unterstützt die Keim­elimination und beruhigt die Blasenschleimhaut. Dank der hohen Konzentration des Extrakts (864 mg/Tablette) beträgt die Dosierung von Uroinfekt® bei einer akuten Blasenentzündung nur 2 × eine Tablette pro Tag über einen Zeitraum von sieben Tagen.

Omega Pharma Deutschland GmbH, Benzstr. 25, 71083 Herrenberg, www.omega-pharma.de

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