Wirtschaft

EMA-Zulassung für Sputnik angestrebt

cha/dpa | Russland strebt eine Zulassung seines Corona-Impfstoffes „Sputnik V“ in der Europäischen Union an, ein entsprechender Antrag sei bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA eingereicht worden. Das berichtet die Deutsche Presseagentur unter Berufung auf den staatlichen Direktinvestmentfonds, der das Vakzin mitfinanziert und im Ausland vermarktet. Mit einer Prüfung werde im nächsten Monat gerechnet. Der Impfstoff war Mitte August 2020 als weltweit erster für eine breite Anwendung in der Bevölkerung freigegeben worden; dies hatte wegen des Fehlens wichtiger Tests seinerzeit international Kritik ausgelöst.

Unterdessen will Kanzlerin Angela Merkel Russland bei den weiteren Schritten für die Zulassung von „Sputnik V“ helfen. Nachdem sich Russland an die zuständige EU-Arzneimittelagentur EMA gewandt habe, habe sie die Unterstützung des bundeseigenen Paul-Ehrlich-Instituts für das Verfahren angeboten. Wenn der Impfstoff von der EMA zugelassen werde, könne man dann, so Merkel, auch über eine gemeinsame Produktion oder Anwendung reden. |

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