Wirtschaft

Stada setzt auf Übernahmen

dpa/cha | In einem schwächelnden Arzneimittelmarkt konnte der Bad Vilbeler Pharmakonzern Stada im ersten Halbjahr 2021 von Übernahmen profitieren. Während das Geschäft in Russland nach Zukäufen besser lief als erwartet, litt das Unternehmen in Deutschland im ersten Halbjahr unter den Folgen der Corona-Pandemie, insbesondere vom aufgrund der Hygienemaßnahmen sehr glimpflichen Verlauf der Erkältungs- und Grippesaison. Das belastete Stada beim Verkauf rezeptfreier Medikamente. Zudem hielten sich viele Leute aus Sorge vor Ansteckungen bei Arztbesuchen zurück. Im ersten Halbjahr wuchs der Umsatz von Stada um drei Prozent auf 1,51 Mrd. Euro. Der Gewinn stieg gemessen am Vorjahreszeitraum um 24 Prozent auf gut 111 Mio. Euro. Grund für das starke Plus seien laut Stada weniger Sondereffekte wie Rückstellungen. Stada mit weltweit knapp 13.000 Beschäftigten setze weiter auf Partnerschaften mit Pharmakonzernen, Lizenzierungen von Arzneien sowie Übernahmen, sagte Vorstandschef Peter gegenüber dpa. „Für Zukäufe haben wir etwa den US-Markt im Blick.“ |

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