Wirtschaft

Kry füllt die Kriegskasse

cha | Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Telemedizin im Aufwind. Das schwedische E-Health Unternehmen Kry, nach eigenen Angaben Europas größter Anbieter für Video-Sprechstunden, hat nun über 300 Millionen US-Dollar (262 Millionen Euro) eingesammelt, „um seine euro­päischen Expansionspläne zu beschleunigen“. Laut Pressemeldung soll der Zugang für Ärzte zu den digitalen Angeboten der Plattform ausgeweitet werden, sodass mehr Mediziner die digitalen Tools von Kry nutzen können. Neben der Technologie für Video-Sprechstunden, die laut Kry bereits in 30 europäischen Märkten ver­fügbar ist, sollen die Ärzte auch von einer verbesserten Patienten-Vorauswahl, Warteschlangen- und Zu­ordnungsfunktionen sowie einer sicheren Patient-Kommunikationslösung und personalisierten Behandlungsplänen profitieren.

Laut Website bietet Kry die Belieferung von Rezepten sowohl durch Vor-Ort-Apotheken als auch über einen Versender an. Seit 2019 war dies DocMorris, doch nach der Übernahme der TeleClinic durch die DocMorris-Muttergesellschaft Zur Rose arbeitet Kry nun mit Apologistics zusammen. |

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.