... auch DAZ noch

Zahl der Woche: Sieben

ral | Es ist wieder so weit – die Fastenzeit hat begonnen. Sie dauert in diesem Jahr vom 26. Februar bis zum 9. April, also knapp sieben Wochen bzw. 44 Tage. In dieser Zeit kann man natürlich ganz klassisch auf bestimmte Lebensmittel und/oder Genussmittel verzichten. Es gibt aber auch andere – kreative – Ideen, zu „fasten“.

Eine dieser Ideen kommt von der evangelischen Kirche. Alljährlich führt sie in der Fastenzeit die Aktion „Sieben Wochen ohne“ durch. Das Motto für 2020 heißt „Zuversicht – Sieben Wochen ohne Pessimismus“. Jede Woche der Fastenzeit steht unter einer speziellen Überschrift und ist einer Bibelstelle zugeordnet. Die aktuelle Überschrift lautet „Sorge Dich nicht“ (Lukas 12,22-28). Weitere In­formationen zur Fastenaktion der evangelischen Kirche findet man auf https://7wochenohne.evangelisch.de.

Eine andere Idee kommt von der Deutschen Umwelthilfe: Verpackungsfasten. Wer dabei mitmachen möchte, soll zunächst auf www.duh.de/verpackungsfasten einen Test durchführen, um herauszufinden, wo seine persönlichen Einsparpotenziale in puncto Verpackung liegen. Der Test wird von der Umwelthilfe ausgewertet, die einem dann per Mail Tipps zur Vermeidung von Verpackungsmüll schickt. Ziel der Aktion ist es, 44 Tage lang die zehn unnötigsten Verpackungen zu „fasten“.

Eine dritte Idee lautet „Dinge-Fasten“. Dabei geht es vor allem um Aufräumen und die Befreiung von unnötigem Ballast. Wer sich dafür interessiert, kann z. B. seinen Kleiderschrank aussortieren. Alles, was man im letzten Jahr nicht getragen hat, kann raus. Aus­sortieren lässt sich zudem beim Kleinkram, der sich zuhause anhäuft, bei Büchern, DVDs und CDs, Geschirr, Deko etc. – und natürlich im Keller und auf dem Dachboden. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt und sieben Wochen hat man Zeit dafür. 

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