Apotheke und Markt

Blutzucker präzise messen

Accu-Chek® Guide – auf über 200 Störsubstanzen getestet

Foto: Roche Diabetes Care

Für Diabetiker ist die Apotheke eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um die Wahl eines Blutzuckermessgeräts geht. Ein wichtiges Auswahlkriterium sind natürlich präzise Messwerte. Die meisten derzeit auf dem Markt befindlichen Blutzuckermessgeräte basieren auf einem elektrochemischen Messprinzip. Wird Blut auf den Teststreifen aufgetragen, oxidiert es. Das Blut­zucker­messgerät legt eine Spannung am Teststreifen an, wodurch ein Elektronenfluss freigesetzt wird. Dieser ist proportional zur Glucosekonzentration im Blut und wird als Blutzuckerwert angezeigt. Das Problem: Es gibt eine Reihe von Arzneimitteln, die den elektrochemischen Prozess stören können, indem sie z. B. mit anderen Blutbestandteilen interagieren. Dies kann den Elektronenfluss und damit die Messergebnisse ver­fälschen. Eigentlich sollte die Vorgabe der ISO-Norm eine derartige Verfälschung verhindern. Die Interferenz bestimmter Substanzen muss gemäß der Norm überprüft werden. Die Liste umfasst allerdings nur 24 Wirkstoffe, was der Lebensrealität vieler Diabetiker nicht gerecht wird. Daher ist es im Beratungsgespräch zum Thema Blutzuckermessgerät ratsam, die Medikation auch hinsichtlich vermeintlich harmloser Substanzen abzufragen. Hersteller von Blutzuckermessgeräten können einen Beitrag leisten, indem sie Trends und Entwicklungen bei der Medikation im Blick behalten und in die Qualitätsprüfung ihrer Produkte miteinfließen lassen. Ein Beispiel ist das Accu-Chek® Guide Blutzuckermessgerät, das auf über 200 Störsubstanzen getestet wurde und damit die ausführlichste Interferenztestung auf dem Markt aufweist. Die Basis hierfür bildet ein Testpanel, das seit über 30 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt wird.

Roche Diabetes Care Deutschland GmbH, Sandhofer Straße 116, 68305 Mannheim, www.accu-chek.de

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