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Aktuelle „LA-PHARM“ läuft 

Die Arbeitsgemeinschaft LA-MED Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e. V. ist ein Zusammenschluss von Industrieunternehmen, Agenturen und Verlagen. Die LA-MED betreibt seit 1970 Leserschaftsanalysen im Markt der medizinischen Fachpublikationen.

Die Studie „LA-PHARM“ ist eine persönlich-mündliche Befragung von Apothekern, PTA und Pharmazie-Ingenieuren in öffentlichen Apotheken. Das von der LA-MED beauftragte Marktforschungsinstitut IFAK befragt dabei das Apotheken-Fachpersonal primär zur Nutzung von Apotheken-Fach­zeitschriften und -zeitungen. Die Studie gibt Auskunft darüber, wie viele Apotheker und PTAs welche Titel wie regel­mäßig lesen und welche Fach-Websites sie nutzen. Die Ergebnisse dieser Umfragen enthalten wertvolle Informa­tionen für die Verbesserung unseres redaktionellen Angebots und geben Auskunft darüber, welche Fachzeitschriften Sie schätzen. Der Deutsche Apotheker Verlag hat diese Befragung mit beauftragt und bedankt sich bereits jetzt für die Teilnahme bei allen Lesern.

98,51 Euro pro Stada-Aktie

Die verbliebenen Minderheitsaktionäre der Stada AG sollen für ihre Aktien jeweils 98,51 Euro erhalten. Dies teilte die Nidda Healthcare GmbH, die derzeit im Besitz eines Großteils der Stada-Aktien ist, am 7. August mit. Zwei Tage zuvor hätte die von den Finanzinvestoren Bain und Cinven kontrollierte Nidda Healthcare GmbH ihr Verlangen für eine solche Übertragung der Aktien gegenüber dem Stada-Vorstand erklärt. Nun werde die Angemessenheit der vor­gesehenen Barabfindung überprüft. Die außerordentliche Hauptversammlung für den erforderlichen Beschluss solle voraussichtlich am 24. September 2020 stattfinden. Ein solches aktienrechtlich vorgesehenes „Squeeze-out“ bei der Stada war in Finanzkreisen schon länger erwartet worden. Denn nach Angaben von „finanznachrichten.de“ hält die Nidda Healthcare GmbH bereits etwa 97,7 Prozent der Stada-Aktien.

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