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Apotheker auf Station

Vorsicht Polypharmazie!

Ein Notfallpatient mit Myokardinfarkt und HIV-Infektion

Die Therapie von HIV-Patienten ist aufgrund der pharmakokinetischen Eigenschaften der antiretroviralen Wirkstoffe häufig mit einem erhöhten Risiko für Interaktionen verbunden, da diese über verschiedene Cytochrom-P450(CYP)-Enzyme und UDP-Glucuronosyltransferasen metabolisiert und außerdem über unterschied­liche Transporterproteine wie p-Glykoprotein transportiert werden [1]. Insbesondere nach der Diagnose von therapiebedürftigen Indikationen müssen mögliche Interaktionen mit der neu indizierten Arzneimitteltherapie und auch ein potenzieller Einfluss neuer Arzneimittel auf die HIV-Medikation berücksichtigt werden. Nach Notfällen, wie z. B. einem akuten Koronarsyndrom, können unklare Vordiagnosen und eine im Notfall erhobene und potenziell nicht vollständige Vormedikation dies zusätzlich erschweren [2]. | Von Benedict Morath, Matthias Karck und Torsten Hoppe-Tichy

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