DAZ aktuell

Pro AvO plant Genossenschaft

Beteiligung an neuer Plattform

bro/ral | Die fünf Bündnis-Partner der Initiative Pro AvO wollen die Apotheker über eine Genossenschaft an ihrer neuen gemeinsamen Apotheken-Plattform beteiligen. Die Genossenschaft soll als Anteilseigner in die Struktur zum Betrieb der Plattform integriert werden.
Foto: Pro Avo

Der Wort & Bild-Verlag, Noventi, Rowa, Sanacorp und Gehe haben ihre Initiative Pro AvO um eine Plattform zur Arzneimittelvorbestellung erweitert. Im Vorfeld wurde bekannt, dass die Initiative Apotheker mittels einer neuen Genossenschaft am Erfolg dieser Plattform beteiligen will. Sie soll für alle Apotheker geöffnet werden. Genauere Details zur Gründung waren zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses der vorliegenden DAZ allerdings noch nicht bekannt. Aus Kreisen der Initiative hieß es, dass die fünf beteiligten Unternehmen vermeiden wollen, dass ein möglicher Erfolg der geplanten Plattform zulasten der Apotheker geht. Beispiele wie booking.com oder Amazon hätten genau das gezeigt und daher auch viele Sorgen bei Apotheken vor Ort begründet. Peter Menk, Geschäftsführer bei „Pro AvO“, erklärte gegenüber DAZ.online: „Ein gemeinsames Portal wird sich nur dann durchsetzen, wenn es ein Portal aller Apotheken vor Ort ist. Deshalb muss es eine Plattform sein, die die Interessen der Apotheken dauerhaft vertritt. Dafür ist eine Ge­nossenschaft das beste Modell, das die Interessen der rund 19.000 Apotheken vor Ort hervorragend bündeln und nachhaltig vertreten kann“. |

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