... auch DAZ noch

Zahl der Woche: 40

stada/ral | Corona hat unser aller Leben verändert. Was die Menschen an der aktuellen Situation am stärksten belastet, hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab. Einer davon ist das Alter. So leiden vor allem junge Menschen an der sozialen Isolation. 40 Prozent der unter 24-Jährigen nannten dies in einer im Auftrag von Stada durchgeführten Umfrage als besonders schlimm. Um ihre Gesundheit macht sich diese Altersgruppe dagegen kaum Gedanken.

Die aktuell ausgewerteten Daten stammen aus einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH in Deutschland, Spanien, Italien und Großbritannien, an der pro Land zwischen 1018 und 2205 Personen zwischen dem 3. April 2020 und dem 8. April 2020 teilnahmen.

Die soziale Isolation setzt vor allem den jungen Deutschen unter 24 Jahren (40%) und den zwischen 25 und 34 Jahre alten (33%) zu. Menschen über 55 Jahren in Deutschland belastet die Isolation ebenfalls zu 33 Prozent. Menschen mittleren Alters, also zwischen 35 und 54 Jahren, sind etwas entspannter und sehen „Social Distancing“ nur zu 29 Prozent als große Belastung. Auf die Frage, was die Menschen in der aktuellen Situation besonders beschäftigt, antworten die Menschen über 55 Jahren zu 60 Prozent: „dass es noch kein medizinisches Mittel gegen Corona gibt.“ Jüngere Menschen unter 34 Jahren hingegen interessiert das deutlich weniger, nur jeweils unter 33 Prozent. Nur wenige Deutsche glauben, dass sich das Gesundheitssystem absolut bewährt hat: Gerade mal 18 Prozent der Befragten stimmten dieser Aussage zu. Zum Vergleich: In Spanien 47 Prozent, in Großbritannien 35 Prozent, in Italien 29 Prozent. Das ist vor allem ob der Tatsache überraschend, dass Deutschland verhältnismäßig wenige Tote zu beklagen hat. 

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