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Im Verdachtsfall bitte wegbleiben

Corona-Krise in Hessen

ks/ral | Auch die Landesapothekerkammer Hessen reagiert auf die Corona-Krise. Zum einen hat sie alle Präsenzveranstaltungen abgesagt, zum anderen ruft sie Kunden auf, bei Corona-Verdacht zu Hause zu bleiben und Angehörige oder Nachbarn in die Apotheke zu schicken.
Foto: imago images/Rene Traut

Veranstaltungen werden aufgrund der Corona-Krise derzeit reihenweise abgesagt. Mittlerweile sind in den meisten Bundesländern zudem weitgehende Veranstaltungsverbote beschlossen. Auch in Hessen sind öffentliche und private Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern verboten. Die Landesapothekerkammer Hessen hat im März bereits ihre Zentrale Fortbildungsveranstaltung in Gießen abgesagt. Am Montag erklärte dann Kammerpräsidentin Ursula Funke, dass der Kammervorstand entschieden hat, bis Ende April sämtliche Präsenzveranstaltungen abzusagen. Funke betonte, dass die nächsten Monate alle Heilberufler in Hessen vor große Herausforderungen stellen werden. „Wir müssen unsere Kräfte bündeln und immer wieder Entscheidungen treffen, damit sich das Corona­virus möglichst langsam verbreitet“, so die Kammerpräsidentin. In Richtung der Kunden meinte sie: „Im Krankheitsfall bitten wir die Patienten, nach Möglichkeit nicht persönlich in die Apotheke zu kommen, sondern Angehörige oder Nachbarn zu schicken. Telefonisch können sich die Patienten in der Apotheke vor Ort auch nach einem Botendienst erkundigen“. |

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